Loop

Wäre es nicht großartig, einen Roboter zu haben, der für uns in die Schule geht und all die Dinge erledigt, auf die wir keine Lust haben? Für unsere manchmal etwas müde Moderatorin Joyce Ilg eine Traumvorstellung: Sie könnte ausschlafen, während ihr Robo-Ich zur Arbeit geht. Joyce und Mit-Moderator Timo Killer finden ein Video im Netz, das anderes ahnen lässt: Da können Roboter schon ganz schön viel. Und ihre Bewegungen sehen täuschend echt aus. Sofort geht bei den beiden die Fragemaschine an: Was können Roboter heute schon? Gibt es einen Roboter, der einem Menschen täuschend ähnlich sieht? Und was ist der Unterschied zwischen Robotern und Monstern? Joyce hängt sich ans Skype: Sie hat von einem dänischen Professor gehört: Angeblich besitzt er einen von weltweit nur drei Geminoiden – also einen Roboter, der genauso aussieht wie er selbst.
Derweil zieht Timo schon mal los und schneit mitten rein in ein Fußballturnier. Angetreten sind die autonomen Roboter der Humboldt-Universität, um ihren Angstgegner der Freien Universität zu schlagen. Eingreifen können Physiker und Roboter-Nerds nicht mehr – nun müssen sich die autonomen Robo-Spieler ganz auf ihr Können, das heißt, ihre Programmierung verlassen.
Timo nutzt die Verletzungspausen, um seine Fragen loszuwerden: Wie lange dauert es, bis man einen Roboter so programmiert hat, dass er alleine Fußball spielt? Und wie realistisch ist es, dass Menschen einmal durch Roboter ersetzt werden? Joyce hat den dänischen Professor immer noch nicht erreicht. Sie nutzt die Zeit für einen Besuch in der Unterwelt. Im Berliner Monsterkabinett entdeckt sie tanzende Urwesen aus Stahl, spricht mit ihrem Erbauer über unsere Faszination an Monstern und gruselt sich ein bisschen.
Nach den Spielereien eilt Joyce zurück in den Jugendclub und hat ihn endlich dran – Professor Henrik Schärfe aus Dänemark. Oder ist es sein zweiter Robo-Ich DK1? Die beiden sehen sich wirklich zum Verwechseln ähnlich. DK1 hat sogar schon Vorlesungen gehalten. Jetzt will es Joyce aber wissen: Warum hat Professor Schärfe denn so ein zweites Ich? Soll DK1 in Zukunft wirklich für ihn arbeiten gehen? Und muss er tatsächlich für das blecherne Double ein eigenes Flugzeugticket kaufen? Wie lange dauert es so einen Roboter zu entwickeln? Und gibt es tatsächlich nur drei davon auf der Welt? (Text: RTL)

James Bond macht es, die Jungs in den Videos machen es, und Joyce Ilg bleibt die sonst so große Klappe offen stehen, wenn sie ihnen zuschaut: Den Parcours-Läufern auf YouTube. Die machen so abgedrehte Sachen, dass Joyce sich fragt, ob und wie man sowas überhaupt lernen kann? Ein kurzes „Tschüss“ an Moderatoren-Buddy Timo Killer und schon ist sie unterwegs zur Parcours-Gruppe „Free 1 Germany“ in Berlin. Hier springen und schrauben sich nicht nur Kerle in die Luft, auch Mädchen sind mit Feuereifer dabei. Für Jasmine etwa ist Parcours mehr als nur ein Sport: ‚Als ich angefangen habe war ziemlich schüchtern.
Parcours hat mich selbstbewusster gemacht. Denn ich weiß jetzt, dass ich etwas kann, was nicht jeder kann. Das ist für mich wie eine Lebenseinstellung geworden!‘ Hat Sport tatsächlich einen größeren Einfluss auf uns, als nur unsere Muskeln zu trainieren? Um darauf eine Antwort zu bekommen geht Joyce aufs Eis zu den Berliner Eisbären. Dort findet sie den Sportpsychologe und ehemaligen Profi-Eishockeyspieler Markus Flemming. Er weiß, welchen positiven Einfluss Sport haben kann. Aber nur, wenn man dran bleibt. Nicht ungeduldig werden, heißt die Devise! (Text: RTL)

Superhelden, Hexen und Vampire können fliegen – zumindest in teuren Filmproduktionen. Aber wie schafft es ein normaler Junge, in einem YouTube-Video auf einem Besen zu reiten? Unser Moderator Timo Killer ist überzeugt, er kann das auch. Co-Moderatorin Joyce Ilg ist skeptisch und macht sich lieber auf die Suche nach Freiwilligen, an denen sie Sinnestäuschungen testen kann. Viele kennen nur diese fünf Sinne: Sehen, hören, tasten, schmecken und riechen. Es gibt aber insgesamt zehn: den Gleichgewichtssinn, den Sinn für unsere inneren Organe, der uns meldet, wenn wir Bauchschmerzen haben, den Muskelsinn, dank dem wir auch im Dunkeln mit dem Finger die Nase treffen, den Sinn für Temperatur und für Schmerz.
Und wo kann man besser Sinne täuschen als in einem Freizeitpark – findet Achterbahnfan Joyce. Timo sieht ein, dass er beim Besenreiten Hilfe braucht und besucht vier Experten für Filmtricks. Die vier arbeiten zurzeit an dem handgemachten Computerspiel ‚Harold Halibut‘. Timo kann kaum fassen, mit wie viel Aufwand die Jungs alle Sets und Charaktere selbst von Hand bauen.
Die Sets und die Puppen werden in winzigen Schritten bewegt, fotografiert und anschließend am Computer zusammengefügt. Dieses sogenannte Stopptrick-Verfahren ist möglicherweise auch die Lösung für Timos Besenritt-Problem. Im großen Finale fordert Joyce noch einmal die Sinne von Timo heraus. In zwei Prüfungen werden sein Geschmack und seine Orientierung auf die Probe gestellt. Doch wie viel Kontrolle hat man über seine Sinne? Kann Timo dieses Battle überhaupt gewinnen? Oder steht der Verlierer schon fest? (Text: RTL)

Heute lassen es unsere Moderatoren Joyce Ilg und Timo Killer ordentlich in Hamburg krachen. Es wird bunt, aber vor allem laut. Denn bei der Musikauswahl sind sich die beiden noch nicht ganz einig – Joyce steht auf Rock, Timo eher auf elektronische Beats. Im Netz finden sie ein Video des Dubstep Beatboxers Dave Crowe. Seine Bühne sind die Straßen Londons. 18 Millionen Mal wurde das Video inzwischen angeklickt. Grund genug, sich mit dieser Stimmakrobatik zu befassen. Aber woher kommt das Beatboxen und wie funktioniert es? Und wie macht man mit seiner Stimme solche Sounds? Antworten findet Joyce beim Beatboxer und Entertainer ‚KC the Jin‘.
„Beatboxer können Instrumente, aber auch Special Sounds nachmachen. Dafür brauchen sie ihren Mund, Zähne, Zunge und ihre Stimme.“ Joyce erwarten derbe Performances und schräge Sounds. Nebenbei lernt sie auch noch ein neues Fremdwort kennen: Wobble Bass. Timo dagegen stellt sich ganz andere Fragen: Woher kommen die vielen Geräusche bei Film und Fernsehen? Und was sind Geräusche eigentlich? Im Hamburger Elbtunnel dreht er zunächst einen kurzen Film, den er mit ganz besonderen Sounds vertonen möchte.
Vom Geräuschemacher Thomas Weichler erfährt er, wie Geräusche entstehen, was Luft damit zu tun hat und wieso Sounds so wichtig für den Film sind. In der Tonkabine muss Timo akustisch krabbeln, schwimmen, laufen und reiten. Und das möglichst synchron. Auf dem Hamburger DOM treffen sich Joyce und Timo wieder, denn eine Frage bleibt noch zu klären: Wie entsteht der Knall beim Feuerwerk? Pyrotechniker Schneider erklärt den beiden, was es mit Knall- und Knatterpatronen auf sich hat und wieso er einen Waffenschein braucht. Vor dem großen Finale herrscht Bombenstimmung … (Text: RTL)

Joyce Ilg und Timo Killer haben für „Loop“ schon viele coole Videos aus dem Netz gefischt und sich dazu mehr oder weniger kluge Fragen gestellt. Heute schauen die Frau mit der großen Klappe und der Mann mit dem coolen Nachnamen sich gemeinsam noch einmal die lustigsten, besten und skurrilsten Szenen an. In bester Erinnerung ist Timo der Flug über Berlin in einem Sportflugzeug. Da war es noch ganz schön laut und das soll sich ändern: Ingenieure von Boeing haben sich vorgenommen, Flugzeuge leiser zu machen. Ihre Vorbilder: Eulen. Timo macht die Probe auf Exempel und versucht, ein Uhu-Weibchen zu erwischen, während dieses über ihn fliegt. Hat er eine Chance? Joyce erinnert sich gerne an die Turfer.
Das sind die Jungs mit dem neuen Tanzstil aus New York, den sogar Madonna schon imitiert hat. Auf einem Hip-Hop-Festival versucht Joyce herauszufinden, was hinter den fließenden Bewegungen wirklich steckt. Und was zum Teufel ist Popping? Auch gemeinsam sind die beiden in den vergangenen Monaten los gezogen – immer auf der Suche nach Antworten. Dazu kriechen sie schon mal auf allen Vieren am Kölner Rheinufer entlang und versuchen, eine Schokoladen-Spur zu erschnüffeln. Oder sie gehen im strömenden Regen über den Hamburger Dom bis sie den Pyrotechniker gefunden haben, der wortgewandt erklären kann, warum für so ein riesiges Feuerwerk ein Feuerzeug nicht reicht. (Text: RTL)