Loop

Loop schwebt über den Dächern Berlins und bringt Farben zum Leuchten: Das Seil ist schmal, darunter glitzert die Spree und das rettende Hochausdach ist 40 Meter entfernt. „Loop – Wissen hautnah!“ spannt in 50 Metern Höhe eine Highline zwischen den Berliner TwinTowers und lässt Profis darüber laufen – abgesichert natürlich. Wir wollen wissen: Wie machen die das mit dem Gleichgewichtsinn? Und wieso sind Slacklines eigentlich so oft Neonfarben? In noch viel höheren Höhen als 50 Metern balancieren Highliner im Internet: Jedem Normalsterblichen, der in YouTube-Videos sieht, wie die Jungs auf schmalen Slacklines über Schluchten balancieren, wird schwindelig oder auch gleich schlecht. Slacklinen ist DER Freizeitsporttrend dieses Jahres.
In unzähligen Parks in Deutschlands wird zwischen zwei Bäumen ein elastisches Seil gespannt – allerdings nur in circa 50 Zentimeter Höhe. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Anders als bei einem Drahtseil gibt die Slackline unter Gewicht nach und schwankt – jetzt das Gleichgewicht zu halten ist richtig schwer. Timo Killer ist begeistert von den unerschrockenen Aktionen der Highliner, die er im Netz gefunden hat. Aber ganz klar ist ihm das alles noch nicht und er fragt sich: Wird denen da oben auf der Highline nie schwindelig – auch nicht in 50 Metern? Kann man seinen Gleichgewichtssinn irgendwie trainieren? Und wie spannt man so eine Slackline überhaupt, besonders, wenn es über einen Abgrund geht? (Text: RTL)

Eulen faszinieren, sind rätselhaft und geheimnisvoll. Nur nachts hören wir ihre Rufe. Zu sehen sind sie selten, aber sie sind ‚in‘. Von der Kette bis zum Kissen, ob bei Harry Potter oder Justin Bieber – die Eule ist präsent. Grund genug, diese faszinierenden Tiere näher zu betrachten. Dabei geht es hoch hinaus, wird viel geschlafen und experimentiert. LOOP Moderator Timo Killer findet im Netz ein Eulenvideo, das 15 Millionen Klicks erzielt und selbst ihn schwach macht: ‚Auch als Mann darf man sagen, dass es echt süß ist‘.
Während seine Co-Moderatorin Joyce Ilg noch schlafend im Bett liegt fragt er sich: „Was fasziniert uns so an Eulen? Warum sind auch Menschen Eulen? Und was schauen sich Flugzeugingenieure von diesen beeindruckenden Tieren ab?“ Erste Antworten findet Timo auf dem Falkenhof in Potsdam. Hier trifft er Uhu Mani und die Falknerin und Tiertrainerin Ilka Simm-Schönholz. Fast zwei Kilogramm schwer und über 70 Zentimeter groß ist Uhu ‚Mani‘ und begeistert Timo. Nicht nur auf den Arm nehmen darf Timo das Tier, nebenbei erfährt er Wissenswertes über die Sinnesorgane der Eulen.
Ein Experiment mit Uhu Mani soll zeigen, ob Eulen tatsächlich lautlose Flieger sind. Jocye Ilg macht dagegen ihre Müdigkeit zu schaffen. Was hilft – nachfragen im Schlaflabor der Charité in Berlin. Hier kann sie den Schlafmediziner Dieter Kunz löchern. Warum nur ist Joyce morgens immer so müde und abends plötzlich fit? Warum sind Menschen, besonders Jugendliche, Eulen? Wie kann man das Herausfinden und welche Tipps gibt es für ‚Eulen-Menschen‘? Dazu lässt sich Joyce verkabeln und verbringt einige Zeit im Schlaflabor.
Timo wiederum hebt ab. An Bord einer Cessna fragt er sich, warum Flugzeuge eigentlich so laut fliegen, wenn es doch so leise Vorbilder in der Natur gibt. Tatsächlich schauten sich Ingenieure schon einiges von den Eulen ab und entwickelten sogenannte Chevrons – scharf gezackte Ummantelungen der Triebwerke. Lärm und Turbolenzen werden so reduziert. Dass sich aber die Erkenntnisse über die Eule bzw. das leise Fliegen nicht einfach eins zu eins übertragen lässt, zeigt ein Versuch auf dem Flugplatz. Trotz Bruchlandung ein Erlebnis. (Text: RTL)

Der ansteckendste Prank der Welt – Gähnen. In der dritten Folge Loop – Wissen hautnah! erhält unsere Moderatorin Joyce Ilg eine Mission: Menschen auf den Kölner Straßen mit ihrem Gähnen anzustecken. Doch lässt sich wirklich jeder durch Gähnen anstecken? Und weshalb ist das überhaupt ansteckend? Hat es eine körperliche Funktion oder eine psychologische? Und funktioniert das bei Tieren? Das Mysterium Gähnen ist noch lange nicht geklärt. Viele Theorien ranken sich um das reflexartige Aufsperren des Mundes.
Anerkannte Erklärungen haben vor allem psychologische Gründe, weshalb sich manche Tiere, die eine enge Beziehung zu Menschen aufbauen, mit Gähnen anstecken lassen, dazu zählen Hunde aber auch Affen. Andere Tiere, die ihre Klappe weit aufreißen, gähnen gar nicht wirklich, sondern haben manchmal einfach nur Hunger – so wie die beiden Flusspferd-Damen Jenny und Afro Aurora im Kölner Zoo, die Joyce mit Äpfeln füttern darf. Unser Moderator Timo Killer wird indessen von einer belgischen Schäferhündin Gassi geführt.
Die zehn Monate alte „Boogie“ ist nicht zu halten, als sie die Spur von ihrem Frauchen Sarah Nowak aufnimmt. Schnurstracks lotst sie Timo zur Tiertrainerin. In ihrer Hundeschule ‚Nano‘ bringt Sarah ihren Schützlingen einfach alles bei. Ihr Lieblingskommando: ‚Hau rein!‘, was so viel wie ‚Gib Pfötchen‘ bedeutet. ‚Glaubst du, dass Menschen genauso eine Spur aufnehmen könnten wie Hunde?‘, fragt Timo die Hundetrainerin. Und brauchen wir Menschen dafür zwei Nasenlöcher? Oder würde uns auch ein Nasenloch reichen? In einem Selbstversuch will Timo die Antworten herausfinden – aber nicht alleine.
Antreten wird er gegen Joyce, die ein wahrer Battle-Fan ist. Ausgestattet mit Sichtschutzbrillen, Handschuhen und Knieschonern machen sich die beiden Loop-Moderatoren daran eine Schokoladenspur zu erschnüffeln. Boggie betrachtet das merkwürdige Schauspiel verwundert. Heiß auf den Sieg ist vor allem Joyce, sie ahnt aber nicht, dass den Gewinner noch eine besondere Herausforderung erwartet. (Text: RTL)

Irgendwie sehen unsere beiden Moderatoren – Joyce Ilg, die mit der großen Klappe, und Timo Killer, der Mann mit dem coolsten Namen der Welt – heute anders aus. Hat Joyce jetzt blonde Haare? Und wieso sieht Timo aus wie aus den 80ern? Haben beide ihren guten Geschmack verloren? Keine Sorge! Die beide machen alles nur für Euch: Denn in dieser Folge von LOOP – Wissen hautnah dreht sich alles um Haare. Wieso sprießen die Dinger überhaupt aus dem Kopf? Warum gibt es nur drei Haarfarben? Wie kann man mit Haaren Kriminelle überführen? Und wieso benutzen Menschen Perücken, obwohl sie Haare haben? Haargenau: Diese Fragen beantworten wir.
Zuerst lernen Joyce und Timo, wie man Haare schneidet. Gar nicht so einfach: Wie wird die Schere gehalten? Wie entsteht eine Frisur? Warum haben wir nicht alle glatte Haare? Wirklich geschickt stellt sich keiner von beiden an. Zum Glück üben sie nur an einem Puppenkopf in der Maskenbildnerschule Hasso von Hugo. Joyces Lieblingsdisziplin – „ein Battle“ – dies soll entscheiden, wer besser im Haare schneiden ist? 20 Minuten haben sie Zeit und: Auf die Plätze, Schere, Los! Der Verlierer muss eine Perücke knüpfen.
Echte Handarbeit. Ein Anfänger braucht schon mal bis zu 80 Stunden dafür? Ist so ein Haar erst mal ab, kann es ganz schön verräterisch sein: Drogen, Alkohol und andere Gifte können in Haaren nachgewiesen werden. RTL-CSI-Zuschauer wissen längst, dass Haare helfen können Verbrechen aufzuklären. Joyce aber will es noch genauer wissen. Neugierig begibt sie sich in die renommierte Rechtsmedizin der Charité Berlin. Unerschrocken wie immer hat sie den dortigen Wissenschaftlern vor drei Wochen eine Haarprobe zugesandt.
Jetzt kommt es also raus: Hat Joyce Alkohol getrunken? Und außerdem schaut Joyce den Rechtsmedizinern über die Schulter und fegt der Frage nach: Sind TV-Serien wie CSI realistisch? Timo dagegen stellte sich ganz anderer Fragen: Wieso sind wir eigentlich nicht so behaart wie Affen? Um das herauszufinden ist er sich für nichts zu schade, macht sich nackig und zum Affen. Ein Wiedersehen der beiden LOOP-Moderatoren gibt es auf großer Bühne. In der Komischen Oper Berlin verwandeln sie sich mit Hilfe von Theaterschminke und Perücken in barocke Schönheiten. (Text: RTL)