Legend of Basara

In einer schicksalhaften Nacht erblicken Zwillinge das Licht der Welt – ein Junge und ein Mädchen. Dem Jungen Tatara wird prophezeit, dass er der „Retter Japans“ sein wird. Doch auch dem roten König kommen Gerüchte zu Ohren, dass Tatara seine Schrechensherrschaft beenden wird und lässt ihn im ganzen Land suchen.
Unterdessen wächst Sarasa im Schatten ihres berühmten Bruders auf. Eines Tages geschieht das Undenkbare; die Männer des roten Königs finden Tatara und töten ihn, danach setzen sie das Dorf in Flammen. Um die verzweifelten und ihres Helden beraubten Dorfbewohner aus dem Feuer zu retten, verkleidet sich Sarasa als Tatara und rettet die Leute aus dem Feuer. Von nun an spielt sie die Rolle ihres Bruders und kann mit ihrer Intelligenz auch einige Erfolge verbuchen. An einer heissen Quelle trifft sie den jungen – und ziemlich aufringlichen – Shuri, un den sie sich verliebt.
Das alles klingt ziemlich danach, als ob es ein Happy End geben würde, doch leider ist nicht alles so schön, wie es aussieht. Shuri ist niemand anderes als der rote König und Sarasa – so klug sie auch ist – ist noch eine unerfahrene Führerin, deren Fehler Menschenleben kosten. Auch der Feind hat nahezu verständliche Motive für seine Taten und Sarasa büsst im Kampf immer mehr von den Dingen ein, die sie vom roten König unterscheiden.
Kann es ein Happy End geben? (Text: Lara Hallmann)