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Spaniens wilde Pferde
Nur in Galicien, im Nordwesten Spaniens, leben noch Tausende von wilden Pferden frei in der Natur, ganz ohne Zäune. Das ist einzigartig in ganz Europa. Doch einmal im Jahr verlieren die Pferde ihre Freiheit und werden ins Tal getrieben, zur „Rapa das Bestas“, zum „Scheren der Bestien“, um sie von Parasiten zu befreien. Ein großes Volksfest, auf das sich
die Menschen das ganze Jahr über freuen. Aber dieses Fest ist auch umstritten, denn um die Pferde zu scheren, müssen sie gebändigt werden. Das geschieht im „Curro“, der Arena. Die berühmteste „Rapa das Bestas“ findet in Sabucedo statt, 40 Kilometer südlich von Santiago de Compostela, jedes Jahr am ersten Juliwochenende. (Text: BR Fernsehen)