1739 Folgen erfasst, Seite 2

  • 45 Min.
    Zwei junge Deutsche, Kim und Eike, machen sich auf eine besondere Reise. Zu Fuß wollen sie Israel einmal von Nord nach Süd durchqueren. Auf über 1000 Kilometer windet sich der Weitwanderweg Israel National Trail durch das Heilige Land. Schon am ersten Tag wird klar: Hitze, Durst und schwere Rucksäcke werden zu einer täglichen Herausforderung. Viele junge Israelis wandern den Trail nach Beendigung ihres Wehrdienstes so wie Inbar, Sapir und Dana. Mit ihnen sprechen Eike und Kim darüber, was es bedeutet jüdisch zu sein und warum das nicht nur etwas mit Glauben zu tun hat.
    Die meisten Wanderer schlafen unter freiem Himmel. Da kann es schon mal passieren, dass man nachts Besuch von Schakalen oder Wildschweinen bekommt. Wer zwischendurch aber das Bedürfnis nach einem Dach über dem Kopf oder einer Dusche hat, kann bei einem sogenannten Trail Angel wie Aliza übernachten. Die Trail Angels wohnen entlang des Fernwanderweges und nehmen für eine Nacht Wanderer bei sich auf. Aliza hat elf Kinder, kinderreich ist bei vielen orthodoxen Familien üblich. Da die meisten aber nicht mehr zu Hause wohnen, ist Platz für Wanderer. Vieles in Alizas Leben ist von der Religion bestimmt.
    Und so lernen Kim und Eike zum Beispiel die Regeln der koscheren Küche kennen. In Jerusalem und Bethlehem wird der im Land schwelende Konflikt vor allem in den Gesprächen mit Palästinensern offensichtlich. Der letzte Teil der Reise führt durch die Wüste Negev. Schnell wird klar, hier warten die größten Herausforderungen des Trails: lange Tagesetappen ohne Möglichkeit, Wasser aufzufüllen, durch starke Regenfälle ausgelöste Sturzfluten oder Canyons, in denen man die schweren Rucksäcke über Strickleitern steile Wände nach oben tragen muss.
    Sogar hier in der Einsamkeit treffen Eike und Kim auf ganz besondere Menschen wie Idan, der aus Sorge, die beiden könnten in eine Sturzflut geraten sein, extra wieder einen Berg hochgeklettert war. Oder Hillel, der mit einem Tattoo des Eingangstors von Auschwitz und des Judensterns an das Schicksal seiner Großmutter erinnert. Am Roten Meer angekommen resümieren die beiden: Israel ist ein Land, dessen Landschaft kaum vielfältiger und beeindruckender sein könnte. Und doch sind es vor allem die Begegnungen mit den Menschen, die diese Reise so besonders gemacht haben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.05.2023NDR
  • 45 Min.
    Über dem Horizont von Cockpit Country, Jamaikas größtem Regenwaldgebiet, braut sich etwas zusammen. Das Gewitter kommt immer näher. Zum sicheren Unterschlupf liegt noch ein langer Fußmarsch durch dicht bewachsenen Dschungel vor den drei Männern. Ungläubig schaut der Filmemacher Samuel Häde dabei zu, wie sich sein Begleiter Barry trotz der drohenden Gefahr in aller Seelenruhe einen Marihuana-Spliff anzündet. Noch nie hat Samuel eine Nation erlebt, die ihr Ganja, so heißt Marihuana dort, so sehr liebt und exzessiv konsumiert, wie es die Jamaikaner tun.
    Nach drei Monaten auf der Insel nimmt Häde es gelassen wie die Einheimischen auch. „Relax, you are in Jamaica“, sagt sich Samuel, als ihm ein süßlich riechender Qualm zusammen mit warmen Regentropfen ins Gesicht weht. Jamaika, das bedeutet vor allem: Reggae, Joints und schöne Strände, schon klar. Doch welche Arten von Menschen leben hier? Wie sieht ihr Alltag aus und wovon träumen sie? Um das herauszufinden, besorgt sich Samuel Häde ein günstiges Motorrad, mit dem er die Insel umrunden möchte.
    Auf seinem Weg surft er in traumhaften Buchten, geht auf wilde Dancehall-Partys, verbringt tropische Nächte unter freiem Sternenhimmel und hat stets Zeit für eine spontane Partie Domino am Straßenrand. In der Region Portland erzählt man sich Geschichten von einem Mann namens Sazi. Er lebt zurückgezogen in den Bergen, spricht mit seinen Pflanzen und hütet vier Ziegen. Sein komfortabel eingerichtetes Haus steht meistens leer, denn Sazi bevorzugt das Leben in der Natur.
    Ein kleiner Holzverschlag im Dschungel ist alles, was er braucht, um glücklich zu sein. Hier kommt Samuel zum ersten Mal mit der Rastafari-Kultur in Berührung. Gut, dass Sazi nicht an Anekdoten und Lebensweisheiten spart. So zeichnet sich langsam ein immer klarer werdendes Bild der Karibikinsel. Die Reise durch das Land ist auch eine Fahrt zurück in die Kolonialgeschichte. Seaford Town ist ein deutsches Dorf, das 1834 von Siedlern aus dem Weserbergland und Bremen gegründet wurde. Etwa 1000 Deutsche wanderten damals in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Jamaika aus.
    Einige Nachfahren von ihnen leben heute immer noch zurückgezogen in Seaford, einem 550-Seelen-Ort, der auch als „German Town“ bekannt ist. Samuel erfährt: Die Deutschen in Seaford lieben ihre Schrotflinten und verstehen Spanferkel grillen als eine deutsche Tradition, die sie fortführen müssen. Cockpit Country ist Jamaikas größter Regenwald, die grüne Lunge des Landes und der wichtigste Trinkwasserspeicher. Unter den dicht bewachsenen Hügeln befindet sich Bauxit.
    Ein Rohstoff, der zur Aluminiumherstellung benötigt wird. Da die Reserven auf der Insel erschöpft sind, möchte die jamaikanische Regierung nun auch hier den Abbau erlauben. All das geschieht gegen den Willen der Maroons, den Menschen, die hier leben. Maroons sind ehemalige Sklaven, die sich als die Gründerväter Jamaikas sehen. Deren Nachfahren sind die ersten „Hüter des Waldes“. Für sie ist Cockpit Country mehr als nur ein Ort. Es ist ihre Lebensgrundlage und ihr spirituelles Zuhause.
    Neben all der Leichtigkeit, die eine Karibikreise mit sich bringt, wird Samuel Häde auch mit den Schattenseiten Jamaikas konfrontiert. Vor allem junge Menschen erzählen ihm von der Perspektivlosigkeit und der damit einhergehenden Kriminalität. Samuel spürt, was Hunderte Jahre Kolonialherrschaft mit dem Land angerichtet haben, schaut fassungslos beim „Partyvergnügen“ von Kreuzfahrtschiffpassagieren zu und trifft Ureinwohner, die für den Erhalt der Natur kämpfen. Ein Film über eine Abenteuerreise, die ein Jamaika zeigt, das bisher nur wenige kennen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.03.2023NDR
  • 45 Min.
    Der Stamm der Njems lebt auf Inseln im Baringo See.
    Unter uralten Vulkanen liegen unendliche Ebenen, die heute als Wiege der Menschheit gelten: der große ostafrikanische Graben. Wie nirgends sonst hat sich hier eine Artenvielfalt in einer gewaltigen Landschaft erhalten, die das Bild von Afrika seit Generationen tief geprägt hat. Doch das Leben der großen Tiere Afrikas ist bedroht! Viele Wildhüter kämpfen mit aller Macht für deren Erhalt. In den vergangenen 100 Jahren ist der Löwenbestand um 96 Prozent zurückgegangen. Im Durchschnitt wird alle 15 Minuten ein Elefant getötet! Viele Experten prophezeien, dass es in 15 Jahren keine frei lebenden, großen Tiere in Afrika mehr geben wird.
    Die Bevölkerung Kenias hat sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt. Der Lebensraum der wilden Tiere wird immer kleiner. Elefantenherden streifen über Tausende von Quadratkilometern durch die Savanne, immer auf der Suche nach Futter. Eine bequeme Nahrungsquelle sind die Felder der Menschen, deren eigenes Überleben auch an den kleinen Anpflanzungen hängt. Oft vergiften die Bauern die Elefanten, um ihre Felder und damit ihre Ernte zu verteidigen. Mama Simba (Mutter der Löwen) wird die Amerikanerin Cathryn Combes von den Menschen in Kenia genannt, da sie seit Jahren für das Überleben der Raubkatzen kämpft.
    Gemeinsam mit anderen Wildhütern fängt sie Löwen, die in die Dörfer einfallen, und wildert sie an anderer Stelle wieder aus! Und Craig Miller von der Naturschutzorganisation Big Life kämpft mit seiner Anti-Wilderer-Einheit gegen den Elfenbeinhandel und der Elefantenjagd. In beeindruckenden Natur- und Tieraufnahmen erzählt die Dokumentation über die Verdrängung von Löwen, Elefanten und den anderen großen Tieren aus den Savannen Kenias. Sie erzählt aber auch über Menschen, die eng verbunden mit ihren Traditionen bis heute im Einklang mit der Natur leben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.02.2019NDR
  • 45 Min.
    Die Kamele stapfen schwerfällig durch den trockenen Sand und hinterlassen tiefe Spuren in der endlosen Weite der Sahara. Die Hitze drückt auf Samuel Hädes Schultern, während der Wind über die Sanddünen weht und dem Abenteurer und seinen drei Begleitern den Staub ins Gesicht peitscht. Achmet Salim, ein erfahrener Beduine kennt hier jeden Hügel. Er führt die Gruppe, ohne Karte und GPS. Sie haben Essen für mehrere Wochen dabei, knapp 100 Liter Wasser und natürlich ihre fünf treuen Kamele. „Wer sich hier draußen verläuft, ist verloren“, sagt Achmet Salim, „Die Wüste vergibt dir keine Fehler“.
    Der Wüstenzug: Die Fanggründe vor der afrikanischen Atlantikküste und das Eisenerzvorkommen Mauretaniens machen Nouadhibou zum wichtigsten Handelshafen des Landes. Hier beginnt Samuels Reise. In Nouadhibou fährt auch der längste und schwerste Güterzug der Welt ab. Die Mauretanier nennen ihn nur „Le Train“, den Zug. Die Bahnlinie wurde 1963 verlegt und führt mitten in die Wüste, bis zur Eisenerzmine von Zouérat. Tag für Tag transportiert der Stahlkoloss etwa 17.000 Tonnen des wertvollen Rohstoffs, Eisenerz. Samuel kann, wie die Einheimischen auch, in einem der rund 220 Güterwaggons kostenlos mitfahren.
    Dabei begleitet er den Fischhändler Nave Ould Oudaa, der die 18-stündige Fahrt jede Woche aufs Neue auf sich nimmt, um seine kostbare Ware von der weit entfernten Atlantikküste in der Wüste gewinnbringend zu verkaufen. Mitten in der Wüste befindet sich ein kreisförmiges Gebilde mit einem Durchmesser von fast 50 Kilometern. Man nennt es auch „Das Auge der Sahara“. Sogar Astronauten dient dieser Punkt als Orientierung. Von dem Bibliothekar der Stadt Ouadane, Sidi Abidine, erfährt Samuel, dass es sich um die Richat Struktur handelt, ein geologisches Phänomen, das vor über 100 Millionen Jahren entstand.
    Seit jeher ist Sidi fasziniert von dem Auge, erzählt er. Die NASA betrachtet es als eines der zehn seltensten Naturphänomene unserer Erde. Ab dem Oasenort Terjit beginnt Samuels Wüstenabenteuer. Von hier aus möchte er mit Hilfe von zwei Kamelführern und einem Übersetzer 400 km zu Fuß durch die Sahara laufen. Die beiden Chameliers beherrschen ihr Handwerk und verteilen das Gewicht der schweren Ausrüstung geschickt auf die fünf Kamele. Um dem Druck der Last standzuhalten, müssen die Tiere in ständiger Bewegung bleiben.
    Samuel und sein Wegbegleiter Mohamed können dabei kaum mithalten und verlieren den Anschluss an die Karawane. Plötzlich sind sie allein in der Wüste. Jeder Schritt, den sie tun, ist ein Kampf gegen die Kräfte der Natur und jede Minute, ohne einen Tropfen Wasser, wird zur Lebensbedrohung. 20 Nächte schläft Samuel Häde unter freiem Sternenhimmel, lernt die Nomaden der Sahara kennen und spürt, was es heißt, eine Wüste zu Fuß zu durchqueren. „Abenteuer Mauretanien – Zu Fuß durch die Sahara“ ist eine spannende Abenteuer-Dokumentation über eine Reise durch eine endlose Landschaft aus goldenem Sand und majestätischen Dünen. (Text: NDR)
  • 45 Min.
    Mexiko, ein Land mit einer Vielfalt an Kultur, Geschichte, abwechslungsreicher Küche, beeindruckenden Prachtbauten und Traumstränden. Doch es gibt auch eine andere Seite. Und genau die zeigt Sara Nuru, ehemaliges Model und heutige Sozialunternehmerin in einem zweiteiligen Film. Sara Nuru bringt den Zuschauerinnen und Zuschauern darin den Alltag der Menschen näher, wie man ihn selten sieht, denn durch ihre persönliche Art werden ihr tiefe Einblicke gewährt. Insbesondere das heutige herausfordernde Leben der indigenen Bevölkerung und soziale Aspekte stehen im Mittelpunkt.
    Die Sehenswürdigkeiten und Schönheiten der Natur kommen dennoch nicht zu kurz. Im zweiten Teil begleitet Sara Nuru den ambitionierten Luchador Alan tagelang durch Mexico City. Er führt sie ein in die mystische Welt des Lucha Libre, eine Art Wrestling, die in Mexiko Kultstatus genießt und dort tief verwurzelt ist. Den Schaukampf in Fantasiemasken gibt es seit 90 Jahren, er ist ein soziales Phänomen: Er bewahrt viele Menschen vor einem Leben auf der Straße.
    Alan nimmt Sara mit zum Training, steigt mit ihr in den Ring und zeigt ihr die große Lucha-Libre-Arena. Am Tag seines Kampfes ist Sara an seiner Seite. Nicht weniger kraftvoll sind die Murales, Mexikos berühmte Wandmalereien. Die Kunstwerke auf großen Häuserfronten, offiziellen Gebäuden oder Dächern spiegeln die Geschichte Mexikos wider und weisen auf die Missstände im Land hin. Sara trifft Maria, eine der bekanntesten Wandmalerinnen des Landes, die gigantische Gemälde über die Unterdrückung der Frauen malt.
    Eine Kunst mit ernstem Hintergrund. Gemeinsam malen sie in 25 Meter Höhe ein riesiges Wandbild zum Weltfrauentag und gehen auf die größte Frauendemonstration in Mexico City! Sara Nuru gewann mit 19 Jahren als erste Person of Color die Show „Germany’s Next Topmodel“ und reist seitdem als Model führender Modemarken um die Welt. Reisen und Begegnungen mit Menschen sind ihre Leidenschaft. Gemeinsam mit ihrer Schwester gründete sie das Social Business nuruCoffee, das Kaffeebäuerinnen in Äthiopien unterstützt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.09.2022NDR
  • 45 Min.
    Mexiko, ein Land mit einer Vielfalt an Kultur, Geschichte, abwechslungsreicher Küche, beeindruckenden Prachtbauten und Traumstränden. Doch es gibt auch eine andere Seite. Und genau die zeigt Sara Nuru, ehemaliges Model und heutige Sozialunternehmerin, in einem zweiteiligen Film. Sara Nuru bringt den Zuschauerinnen und Zuschauern darin den Alltag der Menschen näher, wie man ihn selten sieht, denn durch ihre persönliche Art werden ihr tiefe Einblicke gewährt. Insbesondere das heutige herausfordernde Leben der indigenen Bevölkerung und soziale Aspekte stehen im Mittelpunkt.
    Die Sehenswürdigkeiten und Schönheiten der Natur kommen dennoch nicht zu kurz. Im ersten Teil trifft Sara Nuru die bekannte Muxe Estrella in Juchitán de Zaragoza, unweit der pazifischen Küste. Muxes sind das sogenannte dritte Geschlecht Mexikos, Männer, die sich als Frauen fühlen. Viele Muxes leben in Juchitán de Zaragoza. An Estrellas Seite nimmt Sara an dem bunten und großen Muxes-Fest teil, das einmal jährlich für mehrere Tage stattfindet.
    Das ist sonst nur den Einheimischen vorbehalten. Vor allem aber offenbart Estrella Sara die tragische Wahrheit, die hinter einem Leben als Muxe steckt. Weiter geht es nach Santa María Tlahuitoltepec, kurz Tlahui genannt. Die entlegene Bergstadt liegt auf 2300 Metern Höhe im Hochtal der Sierra Madre del Sur. Ihre Einwohnerinnen und Einwohner sind durch die Musik eng miteinander verbunden, denn fast jeder hier spielt von klein auf ein Instrument. Sara besucht eine Musikschule für Frauen und lernt viel über die Bedeutung der Musik.
    Außerdem trifft sie Trompeter Andres und seine Band bei der Probe für ein Konzert am Abend. Ganz nebenbei kosten alle das Nationalgetränk Pulque auf Andres Farm. Sara Nuru gewann mit 19 Jahren als erste Person of Color die Show „Germany’s Next Topmodel“ und reist seitdem als Model führender Modemarken um die Welt. Reisen und Begegnungen mit Menschen sind ihre Leidenschaft. Gemeinsam mit ihrer Schwester gründete sie das Social Business nuruCoffee, das Kaffeebäuerinnen in Äthiopien unterstützt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.09.2022NDR
  • Lille wird „die kleine Schwester von Paris“ genannt. Die moderne Metropole zwischen Brüssel, London und Paris hat eine lebendige Kulturszene und eine Reihe außergewöhnlicher Museen. Das LaM, das in einem Vorort in Villeneuve-d’Ascq liegt, ist ein in Europa einzigartiger Kunsttempel. Mit seiner außergewöhnlichen Architektur und einem großen Skulpturenpark hat sich das Museum zu einem beliebten Erlebnisort entwickelt. Es hat die größte Art-Brut-Sammlung Frankreichs und ist das erste Museum, das die Kunst der Moderne mit der zeitgenössischen Kunst dauerhaft in Dialog bringt: Meisterwerke von Picasso, Klee, Miró, Christian Boltanski oder Daniel Buren.
    Moderator Markus Brock und seine französische Kollegin Marie Labory erkunden das LaM und erleben Lilles kulturelle Vielfalt. Auf ihrer Entdeckungstour treffen sie als prominenten Gast die Schauspielerin Sunnyi Melles. Die Deutsche mit ungarischen Wurzeln ist eine der renommiertesten Theaterschauspielerinnen im deutschsprachigen Raum. Das LaM war von Anfang an als harmonisches Gesamtkunstwerk aus Kunst, Architektur und Natur geplant, als das Sammlerehepaar Jean und Geneviève Masurel ihre hochkarätige Kunstsammlung der Stadt Lille überließ.
    1983 wurde das von Roland Simounet entworfene Museum eröffnet. Im orientalisch anmutenden Erweiterungsbau von Manuelle Gautrand ist heute die beachtliche Art-Brut-Sammlung untergebracht. Auf ihrer Museumstour sprechen Marie Labory und Markus Brock auch mit Künstlern, Kuratoren und mit der Direktorin Sophie Lévy. (Text: SWR)
  • Für die meisten Teilnehmer zählt sie vermutlich zu den größten Abenteuern ihres Lebens: die Wüstenrallye durch Namibia, bei der es keine Sieger und Platzierten gibt, bei der nur das Dabeisein zählt. Ein Filmteam war bei der Tour durch Namibia dabei und hat die Teilnehmer vom Start in der Hafenstadt Walvis Bay am Südatlantik zwei Wochen lang bis in die Etoschapfanne im Norden des Landes begleitet. Dabei sind Bilder von einer Fahrt in alten Autos durch schöne und beeindruckende Landschaften entstanden, die durch die knochentrockenen Wüsten Namib und Kalahari führt, und an Orte, in denen die Zeit schon vor vielen Jahren stehengeblieben ist.
    Die Rallyeteilnehmer haben Begegnungen der unterschiedlichsten Art in ihrem Logbuch verzeichnet: Mit interessanten Menschen zwischen Lüderitz und Windhoek, zum Beispiel Farmern, deren Urgroßväter aus Deutschland kamen oder Mitgliedern des Oldtimer-Clubs Old Wheeler, jungen Hereros am Waterberg und einem Tierarzt im Etosha National Park. Es sind Begegnungen in und mit einer grandiosen Natur und afrikanisch-opulenter Tierwelt als Kulisse. (Text: BR Fernsehen)
  • 45 Min.
    Die Brüder Dennis und Patrick Weinert reisen drei Monate lang durch Nepal, ein Land, das sie seit Jahren in den Bann zieht und in das sie immer wieder zurückkehren. Diesmal wollen sie es von West nach Ost komplett durchqueren und brechen auf zu einer Reise voller Abenteuer, Begegnungen und Entbehrungen. Ihr Ziel ist es, den dritthöchsten Berg der Welt, den Kanchenjunga, zu erreichen, der im äußeren Nordosten des Landes liegt. Um dorthin zu gelangen, müssen sie unzählige Stunden auf halsbrecherischen Bus- und Jeepfahrten verbringen, lernen, auf Pferden über schneebedeckte Bergpässe zu reiten, und Hunderte Kilometer zu Fuß durchs Hochgebirge zurücklegen.
    Das hat seinen Preis. Nach über 1000 Kilometern durch die unwägbare Landschaft sind beide kurz vor dem Ziel am Ende ihrer Kräfte. Immer wieder plagen Dennis und Patrick wegen der zunehmend dünnen Luft im Hochgebirge des Himalaja Kopfschmerzen. In der Nacht vor der letzten Etappe zum Kanchenjunga bekommt Patrick Fieber. Das Abenteuer Nepal wird zu einer Kraftprobe. Doch ans Aufgeben denken sie nicht.
    Auf ihrem Weg durch ganz Nepal schließen Dennis und Patrick neue Freundschaften, treffen alte Bekannte und werden überwältigt von der Gastfreundschaft, mit der sie in jedem Landesteil empfangen werden. Wie selbstverständlich werden Mahlzeiten und Unterkünfte mit ihnen geteilt. Auf ihren Etappen lernen die beiden so die Lebensweisen und uralten Traditionen der Nepalesinnen und Nepalesen kennen und schätzen. Glück braucht nicht viel, das erfahren Patrick und Dennis auf ihrer Abenteuerreise durch ein atemberaubendes Land. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.04.2023NDR
  • Ein Fernsehteam ist sieben Monate lang auf der berühmten Panamericana unterwegs, die Alaska mit Feuerland verbindet. Die Panamericana ist ein System aus Schnellstraßen, das Alaska mit Feuerland an der Südspitze Argentiniens verbindet. Sieben Monate lang ist ein Fernsehteam die Panamericana über 35.000 Kilometer heruntergefahren. Der erste Teil der fünfteiligen Dokumentationsreihe „Abenteuer Panamericana“ führt von Alaska bis nach Mexiko. Die Reise beginnt im arktischen Sommer. Wie so oft auf der Panamericana, geht die Fahrt durch endlose, menschenleere Weiten. Belebter wird es erst wieder an der kanadischen Grenze. Hier begegnen dem Filmteam Bären und Bärenjäger, Goldgräber und Waffen-Fetischisten.
    Südlich der Musikerstadt Seattle in den USA sind die Überreste der größten neuzeitlichen Naturkatastrophe Nordamerikas zu sehen: der Vulkanausbruch des Mount St. Helens von 1980. Nach 5.000 Kilometern erreichen die Reisenden den berühmten Redwood-Nationalpark. Die Panamericana-Route führt weiter direkt am Pazifik entlang und ist hier identisch mit dem berühmten Highway No.1. Auf dieser atemberaubend schönen Strecke liegt die für viele schönste Stadt der Vereinigten Staaten, San Francisco. Ein paar Tage später landet das Fernsehteam in Los Angeles. Nach so viel Stadt ist die Sonora-Wüste mit ihren haushohen Kandelaber-Kakteen eine ideale Abwechslung.
    Schließlich geht es weiter Richtung Mexiko. In der geteilten Grenzstadt Nogales wurde wegen der vielen illegal Einreisenden aus Mexiko und anderen Ländern eine über vier Meter hohe Stahlmauer errichtet. Die letzte Station dieser ersten Panamericana-Folge sind die Tarahumaras. Man sagt, dass sie die einzigen Ureinwohner Mexikos sind, die sich nie unterworfen und sich nie mit anderen Kulturen gemischt haben. Sie sind extrem gut zu Fuß, was sie mit dem selten stattfindenden 160-Kilometer-Dauerlauf dem staunenden Filmteam beweisen. 5 Teile, täglich außer freitags, Teil 5: Montag, 22.5.17 (Text: BR Fernsehen)
  • Ein Filmteam reist auf der Panamericana bis El Salvador und erlebt einige Abenteuer. In der zweiten Folge der Reihe „Abenteuer Panamericana“ ist das Filmteam berauscht von der grandiosen Landschaft Mexikos. Auf riesigen Feldern werden Agaven angebaut, Ursprung für das Nationalprodukt Tequila. Aus ihren süßen Früchten, den Pinas, die nach acht Jahren geerntet werden, entsteht der weltberühmte Schnaps. In Mexiko City begegnet das Team auf der Weiterreise der Vergangenheit: Auf den Spuren des Kaisers Maximilian in seinem einstigen Palast Chapultepec, wo sich heute eine Museum befindet. Nur eine Stunde Fahrzeit von der mexikanischen Hauptstadt entfernt liegt Teotihuacán, einst die größte Stadt auf dem amerikanischen Kontinent.
    Die bis zu 65 Meter hohen Steinpyramiden sind heute noch gut erhalten. Ein besonderes Phänomen bietet Juchitán, die Stadt der Zapoteken, einem Indianervolk. Bei ihm gibt es das so genannte dritte Geschlecht, die Muxe. Das Fernsehteam porträtiert Vanessa, sie wird als Frau akzeptiert, obwohl sie männlicher Herkunft ist. Nach einem Kurzbesuch in einer Klinik für Krokodile in einem Nationalpark im Canón del Sumidero reist das Team weiter Richtung Süden, Richtung Guatemala. Zum ersten Mal wird es auf dieser Reise von einer bewaffneten Polizeieskorte begleitet. Die Gefahr, überfallen und beraubt oder gar entführt zu werden, ist hier einfach zu groß.
    Trotzdem begibt das Filmteam sich auf die mühsame Suche nach dem extrem bunt gefiederten Quetzal, dem Wappenvogel Guatemalas. Entlohnt werden die Reisenden dafür in der Stadt Antigua – mit süßen Köstlichkeiten aus einer kleinen, aber feinen Kakao- und Schokoladenmanufaktur. Strapaziös wird es für das Team am Pacaya, dem aktivsten Vulkan des Landes, dessen Ausbruch wenige Wochen später Menschenleben fordert. Durch insgesamt 15 Städte führt die Tour auf der Panamericana. Das nächste Land, das die Crew bereist, ist El Salvador. Die Hauptstadt San Salvador hat eine der höchsten Mordraten der Welt. (Text: BR Fernsehen)
  • Das Filmteam, das auf der Panamericana unterwegs ist, ist in Honduras und Costa Rica unterwegs. Die Fernseh-Crew steuert Honduras an. Hier besucht das Team eine Estancia, eine Farm, auf der die gesamte Familie in extremer Gluthitze noch mit Ochsenkarren wirtschaftet und kehrt dann dankbar wieder zum kühlen Pazifik zurück, wo es in den Mangrovenwäldern Einheimischen bei der Suche nach den „Austern des armen Mannes“, nach Muscheln zuschaut. Durch 15 Länder führt die Panamericana und somit auch die Fernseh-Crew. Doch auf ein Land müssen die Filmer leider verzichten: Nicaragua, die Einreise wird verweigert. Die Teammitglieder landen schließlich im Musterland Mittelamerikas, in Costa Rica.
    Weil ein Drittel der Landfläche dieses Staates unter Naturschutz steht, bieten sich hier großartige Aufnahmen von Tieren, Pflanzen und Landschaften an, besonders im Monteverde-Nebelwald. Und hier entdecken die Fernsehleute auch den scheuen Quetzal, den sie in Guatemala vergeblich vor die Kamera zu bringen versuchten. Aber auch der Musterstaat Costa Rica gibt noch Gebiete zur Abholzung von Regenwald frei. Auf solch einem Areal hat sich ein US-Paar angesiedelt und verkauft zwar auch die Bäume – doch bleiben diese stehen; denn in ihre mächtigen Kronen hinein bauen Erica und Matt moderne und komfortable Baumhäuser, die sie verkaufen oder vermieten.
    Dieses Baumhausdorf namens Bellavista ist wohl einmalig auf der Welt. Nicht weit davon entfernt wartet schon der nächste Staat auf das Filmteam: Panama mit seinem berühmten Kanal. Neben dieser hochtechnisierten Welt gibt es ganz in der Nähe aber noch die Welt der Embera-Indianer. Sie leben noch wie früher im Darien Gap, einem Sumpfgebiet, das der Panamericana an dieser Stelle ein vorläufiges Ende setzt. Nach einem Umweg führt sie dann doch noch meilenweit weiter bis an ihr wirkliches Ende im argentinischen Feuerland. (Text: BR Fernsehen)
  • Das Abenteuer Panamericana erlebt das Filmteam auf dieser Etappe in Kolumbien, Ecuador und Peru. Was immer man über Kolumbien gehört hat, das Fernsehteam auf Panamericana-Tour stellt fest: Hier gibt es grandiose Landschaften und äußerst lebensfrohe Menschen. Die vier Filmer sind in der drittgrößten Stadt des Landes angekommen, in Cali. Hier gibt es die Begeisterung für den schnellen Salsa-Tanz, den Speed-Salsa. Angie ist eine von den begeisterten Aktiven. Sie wohnt mit ihrer ausschließlich weiblichen Familie, mit Großmutter, Mutter und Tochter, hinter Gittern – als Schutz.
    Das ist bei aller Gewalttätigkeit auf den Straßen Calis durchaus üblich und nötig. Nach diesen zwiespältigen Erfahrungen reist das Team weiter an den Pazifik in die Hafenstadt Buenaventura. In Ecuador überqueren sie den Äquator und es geht weiter in die Hauptstadt Quito, der Andenstadt fast 3.000 Meter über dem Meeresspiegel und anschließend in die frühere Inka-Metropole Cuenca, ebenfalls in luftiger Höhe gelegen. Auf dem Weg in den Cajas-Nationalpark erblicken die Deutschen erstmals freilaufende Lamas.
    Besonders der Park zeugt von der Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen in Ecuador. Und wieder naht eine Staatsgrenze, diesmal zu Peru. In Peru gibt es eine seltsame Hunderasse, die Veringos, sogenannte Nackt-Hunde, die kein Fell haben. Noch etwas gehört zu Peru: das Gold. Die Fernsehcrew zieht es in ein Museum, in dem das vollständig erhaltene und erst 1987 geborgene „Gold des Herrschers von Sipan“ ausgestellt ist und von Restauratoren akribisch gepflegt wird.
    Das Gold stammt aus der Zeit der Moche-Kultur, die auch für ihre riesigen Pyramiden aus Lehm bekannt ist. Über die Hauptstadt Lima mit einem Kurzbesuch an Pizzaros Grab, dem goldgierigen spanischen Eroberer, geht es weiter zu einem Besuch bei Clothilde Espinoza, die eine Meerschweinchen-Farm betreibt. Auf der letzten Station in dieser Folge lassen sich die Reisenden von Lucio die weltberühmten Nazca-Linien zeigen. Diese riesigen Scharrbilder erkennt man als Figuren nur aus dem Flugzeug. (Text: BR Fernsehen)
  • Bereits seit sechs Monaten ist das vierköpfige Fernsehteam mit seinem Geländewagen auf der Panamericana unterwegs und hat inzwischen die peruanischen Hochanden erreicht. Es besucht dort die in völliger Abgeschiedenheit lebende Alpaka-Züchterin Geralda. In voller, etwas hinderlicher Tracht versucht sie, ein Alpaka einzufangen. Sie will es scheren, um an die kostbare Wolle zu gelangen. Das gelingt ihr aber erst mithilfe ihres Bruders. Außenseiterin Geralda geht nur selten den Berg hinunter ins Dorf Sibayo, wo sonntags nach dem katholischen Gottesdienst die jungen Alpaka-Hirtinnen von ihrem Leben im Colca-Tal singen. Die Anden sind mit über 9.000 Kilometern die längste zusammenhängende Gebirgskette der Welt.
    In dieser Gegend im Süden Perus bieten die Schluchten, die bis zu 3.200 Meter tief sind, den Anden-Kondoren mit einer Flügelspannweite von über drei Metern perfekten Aufwind. In dieser großartigen Landschaft haben schon die Inkas an vielen Berghängen Terrassen angelegt, die sie von den Mochica und Chimú übernommen haben. Versorgt werden sie durch ein jahrhundertealtes Bewässerungssystem und dienen vor allem dem Mais- und Kartoffelanbau. Von dort gelangten einst die Kartoffeln nach Europa. Nach dem Grenzübertritt von Peru nach Chile reisen die vier Teammitglieder 1.000 Kilometer durch die Wüste Atacama.
    Ein Zwischenstopp erfolgt u. a. in einer seit Langem stillgelegten Salpetermine. Um sie herum hat sich eine Geisterstadt wie in einem klassischen Westernfilm gebildet. Alfredo, einer der Überlebenden, führt das Team durch die verlassene Stadt. Er lebte schon als kleiner Junge hier und kann noch viel erzählen. Salpeter wurde einst für die Herstellung von Schwarzpulver und als Dünger verwendet und machte im 19. Jahrhundert vor allem viele deutsche Familien reich. Die Wüste Atacama liefert aber auch perfekte Bedingungen für Blicke in den Weltraum. Deshalb hat sich hier neben anderen auch die europäische Sternwarte ESO angesiedelt. (Text: ARD-alpha)
  • Deutsche TV-PremiereSa 18.09.1976S3
  • Deutsche TV-PremiereSa 25.09.1976S3
  • Deutsche TV-PremiereSa 02.10.1976S3
  • Deutsche TV-PremiereSa 09.10.1976S3
  • Deutsche TV-PremiereSa 16.10.1976S3
  • Deutsche TV-PremiereSa 23.10.1976S3
  • Deutsche TV-PremiereSa 26.11.1983S3
    von Karl-Heinz Stellmach
  • Deutsche TV-PremiereSa 03.12.1983S3
    von Karl-Heinz Stellmach
  • In einem abgelegenen tibetischen Dorf im Himalaya wohnen die beiden Freunde Ziri und Zhadui. Ihre Idole sind gleichermaßen der Dalai Lama, Justin Bieber und der große kommunistische Reformer Deng Xiaoping. Ihre Religion gibt ihnen Halt, China eine Zukunft und den Anschluss an die globale Jugendkultur. Hinter dem schlammigen 4.300 Meter hohen Himalaya-Pass liegt der boomende Teil Chinas. Auf dieser Seite des Berges leben nur Tibeter. Sie gehören seit über 60 Jahren politisch zu China, dabei sprechen die meisten Tibeter nicht einmal Chinesisch.
    Sie haben weder Peking noch Lhasa, die Hauptstadt Tibets, je gesehen. Schon seit Jahrhunderten bauen die Familien von Ziri und Zhadui wie ihre Vorfahren Walnüsse, Trauben und Äpfel an. Im Frühjahr treiben Ziri und Zhaodui ihre zotteligen Yaks auf die Weiden, die über 5.000 Meter hoch liegen. Ihr Alltag ist einfach, hart und traditionell tibetisch. Aber auch hier schreitet die Globalisierung voran und Ziri und Zhadui sind froh, auch ein Teil der Globalisierung zu sein: Den Preis ihrer seltenen Pilze können sie nun per Handy abfragen.
    Sie werden frisch gepflückt sofort nach Japan geflogen, wo sie für viel Geld verkauft werden. Ziri und Zhadui halten immer zusammen, doch ihre Lebensziele könnten unterschiedlicher nicht sein: Ziri will in seinem Dorf bleiben und den Hof seiner Eltern übernehmen. Zhadui lernt Chinesisch und will sein Dorf verlassen. Weiter unten im Tal sprengen die Chinesen bereits Autobahnen durch die Felsen. Wird das neue China das alte Tibet zerstören? (Text: ARD-alpha)

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