Die Kultserie aus den 70ern „Ein Herz und eine Seele“ hat bis heute eine große Fan-Gemeinde. „Meine Lachgeschichte“ zeigt Highlights der Serie und würdigt den Erfinder Wolfgang Menge und die Darsteller der Familie Tetzlaff. Heinz Schubert als „Ekel Alfred“, Elisabeth Wiedemann als seine Frau Else und Diether Krebs als sein Schwiegersohn Michael. Seine damalige Geliebte Hildegard Krekel – sie spielte die Tochter Rita – holte Krebs ins Team. Sie und Wolfgang Menge erzählen Anekdoten rund um die Familie Tetzlaff. Ursprünglich schrieb Erfolgsautor Menge mit Gerd Fröbe als Hauptdarsteller im Kopf. Der
hatte aber keine Zeit. Harald Juhnke wurde auch gefragt, doch er „konnte und wollte keinen Proleten spielen“. So wurde aus dem kleinen quirligen Brecht-Schauspieler Heinz Schubert der prominenteste deutsche Spießbürger. Seine Serienfrau Else alias Elisabeth Wiedemann wurde als Tänzerin von Gründgens für das Schauspiel entdeckt. Vom „Ekel“ Alfred ließ sie sich als naive, ja fast einfältige Ehefrau Else als „dusselige Kuh“ beschimpfen. Ab 1975 übernahm Helga Feddersen die Rolle der Else in der Familie Tetzlaff. Die Kult-Serie „Ein Herz und eine Seele“ ist seit über 35 Jahren der meistgesendete Fernsehklassiker. (Text: rbb)