Grillmeister Jerry Mendoza verrät seine Tricks für ein perfektes Barbecue.
Bild: ARTE F / Elephant Doc
(1): Texas, das Königreich des Barbecues Cowboys, Ranches und Rinderherden – nirgendwo in den USA ist der Wilde Westen heute noch so präsent wie in Texas. Eng mit diesem Image verbunden ist das kulinarische Markenzeichen des Bundesstaats: das Barbecue. Die Journalistin Nawelle Senad wird vor Ort von Nina Schmidt und ihrem „Grillmeister“ Jerry Mendoza in die Geheimnisse dieser Tradition eingeweiht. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, spricht über die Liebe der Texaner zu Rindfleisch, den Einfluss deutscher Einwanderer auf die texanische Gastronomie und die Herkunft der traditionell zum Barbecue gereichten Saucen.
(2): Kulinarische Mitbringsel Auf den Spuren der texanischen Esskultur streift Nawelle Senad durch einen Supermarkt, der so riesig ist wie alles in den USA. In den Regalen findet sie Soft Drinks, bunten Cheddar, Pekannuss-Törtchen und mit Pancakes umhüllte Würstchen.
(3): Ran an die
Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein Rezept für ein texanischen Barbecue, das sich leicht nachkochen lässt – vorausgesetzt, man besitzt eine Wurstmaschine! Also: Ran an die Töpfe!
Rezept für texanisches Barbecue Zutaten für 6 Personen: 1 Brisket (Rinderbrust) 350 g Schweinebrät 350 g gehacktes Rindfleisch 4 TL Pfeffer 3 TL Paprikapulver Schweinedarm 20 g Mehl Zubereitung: Würstchen: – Das Hackfleisch und das Schweinebrät mit drei Teelöffeln Salz sowie jeweils einem Teelöffel Pfeffer und Paprikapulver würzen. – Mit dem Mehl und 100 ml Wasser zu einer homogenen Masse vermengen. – Die Masse mit einer Wurstmaschine in den Schweinedarm füllen. – Die Würstchen bei 150 bis 170 Grad Celsius (um ein Aufplatzen zu vermeiden) acht bis zehn Minuten grillen. Brisket: Die Rinderbrust mit vier Teelöffeln Salz sowie jeweils zwei Teelöffeln Pfeffer und Paprikapulver würzen. – Bei schwacher Hitze sieben bis zehn Stunden grillen. (Text: arte)