Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2
Folge 1
Alpenrosen am Hahntenjoch – Lechtal.Bild: ORF/Hans JöchlerGewaltige Felsen, geheimnisvolle Bergtäler, heilige Orte oder einsame Winterstille: In Tirol gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Kraftplätze. Seien sie spirituell, geomantisch oder religiös motiviert. Im Wechsel der Jahreszeiten entfalten sie ihre Magie. Für einfache Naturliebhaber genauso wie für Pilger, die ihnen zusätzlich Bedeutung zuschreiben. Im Winter ist am Hahntennjoch, einem Gebirgspass, der das obere Inntal mit dem Lechtal verbindet, vor allem die Kraft der Ruhe zu spüren. Im Sommer hingegen ist diese spektakuläre Aussichtsstraße ein Eldorado für Motorradfahrer. Der Frühling mit seiner lebensspendenden Energie wird in Axams im Innsbrucker Land mit einem traditionsreichen Fastnachtsbrauch, dem sogenannte Wampelereiten, willkommen geheißen.
Und zwischen blühenden Almrosen und weidenden Kühen bietet der Sommer auf der Stamser Alm einen sicheren Rückzugsort vor den großen Touristenströmen im Tal. Das dazugehörige Kirchlein ist ein Barockjuwel. Die Alm ist im Besitz des Zisterzienserkloster Stift Stams und schließt auch eine Heilquelle ein. Vom Stift Stams aus ist dieser stille Kraftplatz in rund drei Stunden zu erwandern. Im Bezirk Reutte findet sich eines der ältesten Almdörfer Tirols, das Almdorf Pfafflar, ein besonderer Kraftort, der den ewigen Kreislauf des Lebens spürbar macht.“ (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Do. 09.01.2025 Bergblick Original-TV-Premiere Sa. 09.03.2019 ORF III Folge 2
Gschnitztal Kluppenalm.Bild: ORF/Hans JöchlerGewaltige Felsen, geheimnisvolle Bergtäler, heilige Orte oder einsame Winterstille: In Tirol gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Kraftplätze. Seien sie spirituell, geomantisch oder religiös motiviert. Ausgehend von den menschenleeren, mystischen Brandenberger Alpen, einer Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen geht die Reise in die südlich angrenzenden Kitzbüheler Alpen. Dort befindet sich der Ort Kelchsau mit seinen urtümlichen Bauernhäusern, die mit dem hölzernen Glockenturm noch immer das Symbol des Tiroler Unterlands zieren. Ein Platz, der Ruhe und Gelassenheit auf seine Besucher überträgt. Ein Paradies für Kletterbegeisterte aus aller Welt sind die „Ewigen Jagdgründe“, fünf weit über die Alpen hinaus bekannte Solitärfelsen aus Granitgestein im hinteren Zillertal.
Ein Kraftplatz im doppelten Sinn des Wortes. Auf den Almhütten im Valser Tal wird schier zeitlos noch das echte Tiroler „Melchermuas“ aus Maismehl zubereitet – das alte Kunstschmiedehandwerk ist noch in Matrei zu Hause. Den Abschluss der Reise zu den Kraftorten in den Tiroler Bergen bildet mit dem Herz-Jesu-Gelöbnis, ein eindrucksvolles Schauspiel. Das Herz-Jesu-Gelöbnis von 1796 war das Bekenntnis, die Landesverteidigung als heilige Pflicht zu verstehen. Heute sind die Herz-Jesu-Feuer am dritten Sonntag nach Pfingsten vor allem ein Symbol für Christentum und Heimatverbundenheit. (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Fr. 10.01.2025 Bergblick Original-TV-Premiere Sa. 12.09.2020 ORF III
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