Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Kommissariat 9“ startete am 16.07.1975 bei Bayerisches Werbefernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1
    Die Eheleute Grimm und Sohn Thomas beschließen eine Eigentumswohnung zu erwerben, und wenden sich auf eine Zeitungsanzeige an die Firma Tamaro-Bau Gmbh & Co. KG., hinter der der clevere Kurt Naujok steht. Nach Besichtigung der blendenden Musterwohnung schließen sie den Vertrag ab und geben ihre gesamten Ersparnisse hin. Schon vor dem versprochenen Einzugstermin kommt für Grimm und die anderen Käufer die Enttäuschung. Naujok war ein Schwindler. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.07.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 2
    Wolfgang, Vorarbeiter in einem Produktionswerk, überrascht seine Freundin Käthe mit dem Entschluss – wie sein Kollege Schorsch, der eine Fernkurs-Ausbildung als Fotograf mit Diplom beendet hat, bei dem Lehrinstitut des Herrn Beckkamp einen Lehrgang als Programmierer für 2.500 DM abzuschließen. Die Enttäuschung folgt bald, als sich herausstellt, dass Beckkamp zwar die Vorkasse der Schüler behält, er aber die versprochene Ausbildung nicht erbringt. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.07.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 3
    Rudi Schirrmacher, 35, Amtmann, und Jürgen, 30, Verkaufsleiter in einem Möbelgeschäft, verheiratet mit Jutta und Monika, zwei Schwestern, lassen sich von dem „Anlagenberater“ Rust und seinem ehemaligen Knast-Kollegen Mahlow blenden und legen ihre gesamten Ersparnisse in Aktien an, die Rust in Zeitungen mit 20% Rendite anbietet. Die Enttäuschung ist groß, als sich herausstellt, dass die Aktien wertlos sind. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.08.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 4
    Herbert Franke, 60, Inhaber einer Fleischwarenfabrik, hat bei Laurens, 38, Chef der Fleischimportfirma „Intermeat“ 80.000 KG schieres Rindfleisch gekauft, das dieser als französisches Beef 1. Qualität, zum „Einführungspreis“ anbot. Das Fleisch führt zu Vergiftungen bei der Belegschaft der Fabrik „Süd-Textil“ und auch bei Frankes LKW-Fahrer Becher. Das Kommissariat 9 findet zusammen mit Interpol heraus, dass das Fleisch aus Frankreich in Wirklichkeit aus einem außereuropäischen Land stammte, mit weitmaschigen gesundheits- und veterinärpolizeilichen Vorschriften. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.08.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 5
    Harry Michels, 50, lockt in seinem „Euro-International-Veranstaltungsdienst“ vornehmlich ältere Leute zu seinen billigen Kaffeefahrten mit Musik und einer unverbindlichen Musterschau. In Wirklichkeit inszeniert er draußen im Gasthaus einen ebenso aufdringlichen wie unseriösen Verkaufsrummel mit überhöhten Preisen auf Abzahlung. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.08.1975Bayerisches Werbefernsehen
    Erstausstrahlungsdatum ohne Gewähr
  • Staffel 1, Folge 6
    Sven Beyson, ein skandinavischer Geschäftsmann, baut auch in Deutschland sein Absatzsystem auf, bei dem es ihm darauf ankommt, möglichst viel Flaschen „Allround Cleaner Perfect“ an „Bezirksleiter“ und „Kundenberater“ zu verkaufen, die ihrerseits sehen müssen, wie sie die großen Mengen eines überteuerten Produkts an den Mann bringen können. Edgar Jost, der pensionierte Amtmann, der Student Andreas Ludwig, 2 Bundeswehsoldaten und viele andere werden seine Opfer. Frau Tuncik, Gattin des Oberkommissars aus dem Wirtschaftskommissariat hat von dem Studenten eine Flasche gekauft. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.08.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 7
    Kommissariat 9 hilft hier einen Betrug mit Grundstücksverkäufen im Ausland aufzudecken. Möller-Krahl, Bauland- und Anlage-Fachmann, bietet zusammen mit seinen Genossen 200 Ferienhäuser im Süden Spaniens an. Bei 45.000 DM glauben sie 1.000.000 DM kassieren zu können. Zu Besichtigungsflügen wurden ein Musterhaus und zwei Geländestreifen in idealer Lage gezeigt. In Wirklichkeit ist der Boden unverkäuflich, das Musterhaus war gemietet. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.09.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 8
    Beim „Import aus Fernost“ deckt das Kommissariat 9 einen Akkreditivschwindel auf. Stein, 50 Jahre, lässt sich bei der Frau Koslow, Erbin einer Geschenkartikelgroßhandlung, als Prokurist anstellen. Er veranlasst sie zum Abschluss eines Kaufvertrages von Fotoapparaten aus Honkong für 2 Mio. DM, auf die ihre Bank einen Kredit in voller Höhe des Kaufpreises übernimmt. Für die Hälfte der Fotoapparate hat er angeblich bereits einen anderen Abnehmer in Basel. Die Fotoapparate entpuppen sich als wertlose Attrappen. Absender in Tokio war ein Spießgeselle Steins. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.09.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 9
    Dr. Lentz und seinem Partner v. d. Heyde gelingt es, durch Vortäuschung von Solidarität einen Vertrag mit schwedischen Produzenten über eine große Lieferung von Planierraupen abzuschließen, zur Hälfte adressiert an ihre Firma und zur anderen Hälfte an ihren Kunden in Nordafrika. Das Vertrauen gewinnen sie dadurch, dass sie eine erste kleine Lieferung von 10 Raupen sofort für den halben Preis verkaufen und pünktlich bezahlen und ferner dadurch, dass sie sich den Firmen Mantel der BAUMA-Handels GmbH bedienen, die bereits 1926 begründet war. Bei dem afrikanischen Kunden haben sie bereits die Vorkasse kassiert. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.09.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 10
    Das Kommissariat 9 bringt Licht in ein steckengebliebenes Anlagen-Objekt, das in schöner Mittelgebirgslandschaft im großen Stil Kur- und Erholungsmöglichkeiten bieten sollte. Schaper, 40 Jahre, und Geschäftsführer einer mittellosen Bau- und Boden GmbH und Inhaber der ebenso vermögenslosen Glarus AG versteht er es, Vertreter der ersten Gesellschaft zur Geldhergabe für seine Werbung einzuspannen. 30 Millionen haben die Kommanditisten eingelegt. Für einen Bruchteil kann Schaper nur den Verwendungsnachweis bringen. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.11.1975NDR Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 11
    Fritz Öhme, ein Unternehmer, wird für den Aufbau seines großen erfolgreichen Unternehmens im Grenzgebiet öffentlich belobigt. Nur sein alter Prokurist weiß, dass das Anfangskapital allein aus hinterzogenen Steuergeldern in Höhe von 5 Mio. DM bestand. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.10.1975Bayerisches Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 12
    Hans Bauer, Exporteur landwirtschaftlicher Erzeugnisse in Hamburg, schädigt die Allgemeinheit um 12 Millionen, indem er Subventionen für Butterlieferungen an Drittländer in Nordafrika in Anspruch nimmt. Die Butter verkauft er an normalzahlende Kunden, weil die Ware beim genehmigten Käufer angeblich aus objektiven Gründen (Seuchengefahr) unzustellbar ist. Der genehmigte Kunde in Nordafrika ist dabei seine eigene Strohfirma. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.12.1975NDR Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 13
    Hugo Sterna eröffnet ein Umschuldungsbüro und schädigt die angelockten Kunden um beachtliche Honorare, ohne ihnen bei der Abwicklung ihrer Verbindlichkeiten echte Erleichterung zu vermitteln. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.12.1975NDR Werbefernsehen

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