Staffel 1, Folge 1–7

Staffel 1 von Kleine große Helden startete am 29.06.2014 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (17 Min.)
    In dieser Dokumentation geht es um den 14-jährigen Eugène, der seit seinem 6. Lebensjahr tanzt. Eigentlich nichts für Jungen – zumindest nach Ansicht seiner Klassenkameraden. Eugène wird in der Schule gemobbt, weil er Gesellschaftstanz mag. Doch das verleidet ihm das Tanzen nicht. In diesem Jahr wird er der ganzen Schule zeigen, dass er ein richtig guter Tänzer ist. Ob es Eugène gelingt, seine Schulkameraden davon zu überzeugen, dass Gesellschaftstanz alles andere als ein albernes Hobby ist? Der Beitrag der Reihe zeigt, wie der Tanz dem Heranwachsenden dabei hilft, sein Selbstbewusstsein zu stärken. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.06.2014 arte
  • Staffel 1, Folge 2 (16 Min.)
    Kaleigh kann nicht schwimmen Und das findet sie ärgerlich. Besonders weil sie deshalb als Zehnjährige immer noch diese verhassten, kindischen orangefarbenen Schwimmflügel tragen muss. Wenn sie von einer Freundin zur Geburtstagsfeier am Swimmingpool eingeladen wird, schützt sie lieber Bauchweh vor, um nicht zugeben zu müssen, dass sie nicht schwimmen kann. Wieso nur hat sie noch nicht schwimmen gelernt? Jetzt aber will sie endlich den Sprung wagen: Sie will auch im tiefen Wasser schwimmen, um endlich ihr Schwimmzeugnis zu bekommen! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.07.2014 arte
  • Staffel 1, Folge 3 (20 Min.)
    Das Zimmer des achtjährigen Mack ist vollgestopft mit all seinen Moto-Cross-Trophäen. Seine Erste gewann er mit drei Jahren. Er ist noch jung, aber schon ein genauso begeisterter Moto-Cross-Fan wie sein Vater und sein inzwischen verstorbener Großvater – sein Held. Liegestützen und Kickboxen sind auch in Ordnung, doch Moto-Cross ist für Mack der taffste Sport, und so sagt er: „Turnen ist was für Memmen.“ Er muss sich zwar gerade von einem Beinbruch erholen, den er sich beim Sturz vom Motorrad zugezogen hatte. Doch das hält ihn nicht davon ab, seinen nächsten Wettkampf vorzubereiten. Angst? Keine Spur. Mack hat schon Schlimmeres erlebt: Er kam mit einem Herzfehler zur Welt, und es stand böse um ihn.
    „Eigentlich müsste ich tot sein. Ärzte wissen eben viel, aber nicht alles“, meint er. Seine jüngere Schwester hat ebenfalls gesundheitliche Probleme. „Sie reagiert auf fast alles allergisch“, erklärt er. Bestimmte Lebensmittel können sogar einen anaphylaktischen Schock bei ihr verursachen. Als auch noch seine Mutter erkrankt, wird es wirklich schwierig. Doch zum Glück bekommt Mack Unterstützung von seinem Großvater aus dem Jenseits – nicht nur beim Wettkampf, sondern auch in der Klasse, zum Beispiel beim Lösen kniffliger Rechenaufgaben: „Dann flüstert er mir heimlich ins Ohr.“ Und angesichts der vielen Hürden, die dieser willensstarke kleine Kerl schon genommen hat, gibt es für ihn nur noch eins: siegen. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.07.2014 arte
  • Staffel 1, Folge 4 (15 Min.)
    Der 14-jährige Bram verschweigt im Gymnasium, dass er Jude ist. Er hat zwar keinerlei Probleme mit seiner Religion und nimmt sogar gerne an den Vorbereitungen zu den religiösen Feiern in seinem Elternhaus und an den Aktivitäten der Gemeinde teil. Aber er befürchtet, deswegen verspottet oder gar gemobbt zu werden, wenn er seine Kippah trägt. Er ist in einem kleinen Dorf aufgewachsen und war in der Grundschule das einzige jüdische Kind. Diskriminierung oder nicht – Bram ist zwar nicht in seiner Schule mit antisemitischen Slogans konfrontiert worden, aber er weiß, dass so etwas passieren kann. Und er fühlt sich noch nicht stark genug … Die Dokumentation handelt von einem Jungen, der in zwei Welten lebt. In der einen verbirgt er seine jüdische Identität, in der anderen bekennt er sich zu ihr. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.07.2014 arte
  • Staffel 1, Folge 5 (16 Min.)
    Jans Mutter ist seit über einem Jahr im Gefängnis. Jan vermisst sie schrecklich und macht sich große Sorgen um sie. Er weiß nicht, ob es ihr dort gut geht. Er kann nicht mit ihr sprechen, wann er will, und wenn sie sich dann sehen, reden sie nicht über die eigentlichen Probleme. Jan erzählt seinen Freunden und seiner Großmutter von den Schwierigkeiten, mit denen er ringt. Im Verlaufe des Films findet er den Mut, um endlich mit seiner Mutter zu sprechen und sie zu fragen, wie es ihr wirklich geht. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 27.07.2014 arte
  • Staffel 1, Folge 6 (17 Min.)
    Die elfjährige Sarah leidet an Schlaflosigkeit. Ob ihre Probleme verschwinden, wenn sie akzeptiert, dass sie nie wieder mit ihrer kranken Mutter zusammenleben kann? Sarah wälzt sich im Bett hin und her, starrt in die Dunkelheit hinaus. Der Radiowecker zeigt 2:00 Uhr, dann 3:30 Uhr, doch sie kann einfach nicht einschlafen. Im Off-Ton erzählt sie von sich selbst: Sie ist elf Jahre alt und lebt mit ihrem jüngeren Bruder bei Pflegeeltern. Ihre Mutter ist schwer krank und kann sich seit Sarahs fünftem Lebensjahr nicht mehr um sie kümmern. Ein Gespräch mit einem Familientherapeuten deckt Probleme mit den Pflegeeltern auf: Sarah fällt es schwer, sich in der Familie einzuleben.
    Damit stellt sich die Frage, ob Sarah dort bleiben kann. Abgesehen vom Off-Ton entwickelt sich die Geschichte vor allem in Bildern – der Zuschauer erlangt die Informationen durch Ereignisse und nicht aus Gesprächen. Sarah erzählt ihren Freunden, dass sie ihre Mutter am meisten bei Streitigkeiten vermisst. Wird sie akzeptieren, dass sie nie wieder zu ihr zurück kann – und wird sie dadurch von ihrer Schlaflosigkeit geheilt? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.08.2014 arte
  • Staffel 1, Folge 7 (15 Min.)
    Die 17-jährige Diede hat schon viel ertragen: In der Schule wurde sie ausgegrenzt, hatte lange Zeit keine Freunde und war sehr einsam. So möchte sie sich nie wieder fühlen. Heute hat sie wieder eine beste Freundin – Emma. Die beiden sind unzertrennlich. Was Emma allerdings nicht weiß: Diede hütet ein Geheimnis – sie sieht Geister. Nur ihre Eltern wissen darüber Bescheid. Alle anderen, denen Diede sich anvertrauen wollte, hatten ihr nicht geglaubt und sie für verrückt erklärt. Diede möchte sich Emma anvertrauen, ihre Freundin aber nicht erschrecken oder sogar verlieren. Doch was ist eine Freundschaft wert, in der man nicht offen miteinander sprechen kann? Wird Diede es wagen? Der Film vermischt Elemente aus Dokumentation und Fiktion, in der Diedes besondere sensorische Wahrnehmung der Welt dargestellt wird. Wie schon in ihren vorherigen Filmen beschäftigt sich Regisseurin Susan Koenen mit Freundschaft und dem Mut zum Anderssein. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.08.2014 arte
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