Staffel 2, Folge 3

  • 12. Unterwegs im Großraum New York

    Staffel 2, Folge 3
    Der Staat New Jersey fällt nicht gerade durch seine botanische Idylle auf. Um so überraschender ist es, dass der Ostküstenstaat auch „Garden State“ genannt wird. Dabei hat New Jersey die meisten Autos, den dichtesten Verkehr und eine der höchsten Kriminalitätsraten der USA. Besonders die Highways sind Brennpunkte für Verbrechen. Sergeant Tony Turso und sein Rauschgift-Hund sind hier täglich im Einsatz und suchen in verdächtigen Autos nach Kokain oder Marihuana. Ganz andere Probleme während der Arbeit hat Essam Elsayed.
    Der Moslem aus Ägypten muss fünfmal am Tag beten. Eigentlich wäre das nicht so schlimm, wenn er nicht als Taxifahrer jeden Tag 12 Stunden lang durch New York fahren und schon mal eine Tour für sein Gebet unterbrechen müsste. Dann fährt er in die Drive-In Moschee in Manhattan, während seine Kunden draußen im Taxi mehr oder weniger geduldig warten. Zu den besserverdienenden Einwohnern New Yorks zählt Sammy Swale. Sein Job: Er geht mit den Hunden seiner noch viel besser verdienenden Kundschaft Gassi.
    15 Minuten dauert eine durchschnittliche „Pinkelrunde“ durch die Upper East Side. Dafür kassiert Sammy Swale eine recht fürstliche Entlohnung von 20 Dollar – die eigenhändige Entsorgung aller anfallenden Häufchen ist inklusive. Ihre
    Tierliebe lassen sich vermögende New Yorker pro Jahr oft mehrere Tausend Dollar kosten. Davon lebt Jen Greenberg. Eine lukrative Tätigkeit für die 31-jährige Hundephotographin, denn ein einstündiges Shooting kostet um die 300 Dollar. Ihr Handwerkszeug neben der üblichen Photoausrüstung: fünf Kilo Hundekuchen pro Monat.
    Denn dann wird aus einem ganz normalen Hund ein aufmerksames Tier-Modell. Doch New York City, die Metropole von Glanz und Glamour, hat auch eine dunkle Seite. Zehntausende Menschen müssen hungern. Mehr als 1.000 Suppenküchen versuchen die Bedürftigen der Stadt zu versorgen. Reverend Elizabeth Maxwell, von ihren Gästen nur Mother Liz genannt, serviert mit freiwilligen Helfern eine Viertelmillion Mahlzeiten pro Jahr. 200 Dollar kostet dagegen ein Mittagsmenü im teuersten Hotel der Stadt, dem Mandarin Oriental.
    Der neue Luxustempel bietet nicht nur exquisite Speisen, sondern auch über 400 verschiedene Sorten edelste Weine, die unter der Obhut einer Sommelière stehen. Außerdem hat es den höchstgelegenen Pool der Stadt und das mit Abstand teuerste Zimmer: Die Präsidenten-Suite kostet knapp 13.000 Dollar. „Inside USA“ hat den deutschen Manager Rudolf Tauscher – dessen Heimat im Schwabenland liegt – getroffen und durfte hinter die Kulissen des Luxushotels blicken. (Text: Kabel 1)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.11.2004Kabel 1

Cast & Crew

Sendetermine

So 23.03.2014
03:45–04:20
03:45–
Sa 22.03.2014
17:05–17:55
17:05–
So 28.08.2011
05:15–05:55
05:15–
Sa 27.08.2011
22:35–23:15
22:35–
So 21.11.2004
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