Gelassenheitstraining für Pferde Reiten ist für viele ein ganz besonderes Hobby. Aber es ist auch ein gefährliches Hobby bei dem es nicht selten zu Unfällen kommt. Eine der häufigsten Ursachen, besonders bei Geländeritten: Das Pferd erschreckt sich und galoppiert ohne Rücksicht auf Verluste einfach los. Solche Situationen können für Pferd und Reiter richtig dramatisch enden. Dass ein Pferd auch in Schreckmomenten cool und gelassen bleibt, lässt sich aber trainieren. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung plädiert seit Jahren für solche Kurse, doch noch sind sie keine Pflicht. Wie so ein Training funktioniert und was es bringt, will hundkatzemaus Reporterin Diana Eichhorn heute mit Patricia Gräfin Beissel klären. Auf deren Burggelände finden nämlich regelmäßig Gelassenheitskurse für Pferde statt. Diana geht selbst in den Parcours: Und zwar mit dem 8jährigen Arcano. Der stammt aus dem Tierschutz und ist in Bezug auf Umweltreize noch nicht so cool. Während des Trainings wird er mit verschiedenen
Alltagssituationen konfrontiert. Flatterbänder, die plötzlich den Pferderücken streifen, ungewohnte Untergründe aus Plastikflaschen, laute Rappelsäcke oder ein Gang durch einen kleinen Wasserpool: Allesamt Situationen die eine große Herausforderung für das Fluchttier. Dennoch geht es nicht darum, seinen Urinstinkt zu unterdrücken. Aber beim Training lernt Arcano, auch bei Schreckmomenten gelassener zu reagieren und sich vertrauensvoll vom Menschen lenken zu lassen. Und das kann eben im Ernstfall schlimme Unfälle verhindern. Sommertipps für Katzenhalter Für die meisten Menschen war der Sommer 2018, mit Temperaturen oft über 30 Grad Celsius extrem anstrengend. Während wir Möglichkeiten haben, um mit der Hitze umzugehen, leiden unsere Haustiere umso mehr. Auch unsere Hauskatzen. Katzenexpertin Birga Dexel gibt nützliche Tipps und einfache Tricks wie Katzenhalter ihre Stubentiger bei heißen Temperaturen erfrischen können. Und so manch ein Tipp klingt erstmal äußerst ungewöhnlich. (Text: VOX)