Katzen-Kratzgelegenheiten Marke Eigenbau: Zerkratze Möbel, aufgerissene Sesselpolster und angekratze Tapeten – Katzenhalter kennen das. Die Reaktionen auf dieses Verhalten sind aber sehr unterschiedlich. Das so genannte „Möbelzerkratzen“ oder „Vorhängefleddern“ ist für Katzen keine Unart, sondern lang einstudiertes und notwendiges Verhaltensmuster. Unsere Stubentiger schärfen so nicht nur ihre Krallen, sie kratzen auch, weil Sie damit Duftnachrichten übermitteln. Wenn diese Angewohnheit allerdings statt im Freien in den vier Wänden praktiziert wird, verstehen viele Katzenhalter keinen Spaß. Fakt ist: das kratzmarkieren lässt sich nicht abgewöhnen. Man kann den Vierbeiner aber Alternativen anbieten. Zusammen mit Katzenliebhaberin und Bloggerin Katharina Neuburger bastelt hundkatzemaus Reporterin Diana Eichhorn schicke, aber auch einfache Kratzgelegenheiten, die
sich problemlos in die Wohnung integrieren lassen. Für jeden ist heute was dabei – für Bastelmuffel als auch für eingefleischte Do-it-yourself-Fans. Frank Weber im Einsatz für Waise ‚Ben‘: Drama im hessischen Eschwege: ‚Ben‘s Herrchen und Frauchen sind kurz nacheinander gestorben und seitdem lebt der 6-jährige Rüde ganz allein in dem verlassenen Haus seiner Halter. Weder die Tochter, noch die Schwester der Verstorbenen sind in der Lage, „Ben“ bei sich aufzunehmen, weshalb der Mischling nur zwei Mal täglich kurz besucht und versorgt werden kann. Erschwerend kommt hinzu, dass der Hund von den Besitzern verhätschelt und verwöhnt wurde und aufgrund des Alleinseins jetzt immer mehr seinen angeborenen Beschützerinstinkt und eine enorme Wachsamkeit an den Tag legt. Jetzt soll der Tierschutzexperte Frank Weber helfen und schauen, ob der Hund überhaupt vermittelbar ist. (Text: VOX)