Achtung Schisser – was tun mit Angsthunden? Die Anzahl der Angsthunde in Deutschland hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Viele dieser völlig eingeschüchterten Tiere kommen aus dem Auslandstierschutz oder stammen aus dem illegalen Welpenhandel. Allen gemein ist die schlechte Erfahrung mit Menschen. hundkatzemaus – Moderatorin und Hundecoach Kate Kitchenham trifft die Besitzerin einer solchen Angstpatientin und zeigt, welche Schritte zum Erfolg führen. Einmal Angsthund, immer Angsthund? Diese Frage stellte sich auch Rita Hermann aus Bonn, als sie Hündin Zoe vor mittlerweile zwei Jahren in ihrer Familie aufnahm. Die ca. vier Jahre alte Hündin kommt ursprünglich aus Kroatien – wo sie auf brutale Art und Weise mit einer Schlinge eingefangen wurde.
Diese und andere Erlebnisse haben sich bei der ehemaligen Straßenhündin eingebrannt. Zweibeiner waren für sie anfangs eine reine Bedrohung. Doch Rita konnte einiges bewegen! Kate Kitchenham besucht die beiden in Bonn, denn die Angsthündin hat in ihrem neuen Umfeld beachtliche Fortschritte gemacht. Zoe hat eine enge Bindung zu ihrem Frauchen aufgebaut – dank vieler Maßnahmen, die Rita Kate heute vorführen möchte. Wichtige Faktoren bei der Ausbildung sind zum Beispiel ein GPS-Tracker und das ausschließliche Füttern aus der Hand. Doch das sind längst nicht die einzigen Tipps, die Rita und Kate auf Lager haben. Wie wird aus einem „Schisser“ ein zugewandter Familienhund? Und gibt es eine Art Anleitung für Angsthund-Anfänger? Mehr dazu bei hundkatzemaus. (Text: VOX)