Auf dem Biohof Düna im Harz will Daniel Wehmeyer sein spezielles Futter anmischen. Aus den Resten von Hafer, Roggen und Ackerbohnen stellt er sein eigenes frisches Kraftfutter zusammen. In der 50 Jahre alten Mischmaschine kommt dann noch eine Mineralmischung dazu. Im Sommer braucht er rund 50 Kilogramm davon pro Woche. Im schleswig-holsteinischen Schwienkuhlen auf Hof Schramm laufen die Vorbereitungen für den Verkauf im Hofladen. Jede Woche werden dafür in der Hofküche hinter dem Geschäft rund 700 Kilogramm Fleisch frisch eingelegt und verpackt. Ausgerechnet kurz vor Ladenöffnung streikt die Etikettenwaage. Gut, dass Heldriks Mitarbeitende Heike Ritter zur Stelle ist. Sie legt schnell und gekonnt Etiketten nach, damit der Betrieb weitergehen kann. Die Hamburger Gemüsegärtner kümmern sich um die letzten
Vorbereitungen für das Tomatenfest. Alina und ihr Bruder Sönke kontrollieren zwei Stunden vor Beginn noch einmal die aufgebauten Stände. Die Aufregung ist groß. Nach zwei Jahren Coronapause findet endlich wieder das Hoffest statt. 1000 Besucherinnen und Besucher erwarten die Chefin und ihr Team. Die können sich über die Tomatensorten informieren und auch selbst ernten. In Sophienhof bei Neustrelitz sind sämtliche Mitarbeitenden vom Hof mit auf dem Acker, um dicke Feldsteine aufzusammeln. Eine Arbeit, die keiner gerne macht. Doch die teuren Landmaschinen könnten beschädigt werden, wenn sie bei der Arbeit Steine aufsammeln, die dann empfindliche Teile verbiegen. Gesammelt werden die Steine in den für die mecklenburgische Landschaft typischen Wasserlöchern, den sogenannten Söllen. (Text: NDR)