300 Sendungen, Folge 76–100
76. Klaus Maria Brandauer
Folge 76 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 22.04.1982 Bayerisches Fernsehen 77. Aussteiger
Folge 77 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 29.04.1982 Bayerisches Fernsehen 78. Zirkusdirektoren
Folge 78 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 06.05.1982 Bayerisches Fernsehen 79. Heinz Haber
Folge 79 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 13.05.1982 Bayerisches Fernsehen 80. Evelyn Künneke
Folge 80 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 20.05.1982 Bayerisches Fernsehen 81. Fernsehkritiker
Folge 81 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 27.05.1982 Bayerisches Fernsehen 82. Zeitschriftenmacher
Folge 82 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 03.06.1982 Bayerisches Fernsehen 83. Max Merkel
Folge 83 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 10.06.1982 Bayerisches Fernsehen 84. Rene Kollo
Folge 84 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 17.06.1982 Bayerisches Fernsehen 85. Friedrich Nowottny
Folge 85 (45 Min.)Wer hat hier wen zum Lachen gebracht? Gastgeber Joachim Fuchsberger hat für diesen Abend Friedrich Nowottny, ARD-Chefkorrespondent in Bonn, eingeladen, der sich in seinen Interviews und politischen Kommentaren als ebenso witzig wie bohrend-bissig auszeichnet. Doch wie verhält sich der beliebte Berichterstatter in der ungewohnten Rolle des Befragten und Erzählers? (Text: HÖRZU 38/82)Deutsche TV-Premiere Do. 24.06.1982 Bayerisches Fernsehen 86. Maximilian Schell
Folge 86 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 01.07.1982 Bayerisches Fernsehen 87. Klatschkolumnisten
- Alternativtitel: Johannes Obermaier, Michael Graeter, Dagobert Dohn
Folge 87 (45 Min.)In dieser Folge vom September 1982 sind drei Klatschkolumnisten zu Gast: Dagobert Dohn, Michael Graeter und Johannes Obermaier, der sich selbst „Hunter“ nannte und von Graeter als „Lehrstuhlinhaber dieses Gewerbes“ bezeichnet wurde. Obermaier erzählt, wie er dieses „Gewerbe“ bei einem vom US-amerikanischen State Department finanzierten Amerikaaufenthalt kennenlernte und es dann umgemünzt auf deutsche Verhältnisse in der Münchner „Abendzeitung“ in den beginnenden Fünfzigerjahren zum ersten Mal ausübte.
Allerdings legte er gleich zu Beginn der Sendung Wert darauf, als Journalist bezeichnet zu werden und nicht als Klatschreporter. Obermaier, Graeter und Dohn erzählen dann aus ihrem Berufsleben und wer warum in einer solchen Kolumne erwähnt werden will – oder auch nicht erwähnt werden möchte – und warum dieses „Gewerbe“ in Deutschland hauptsächlich in München blüht und dass es in dieser Sparte des Journalismus selbstverständlich auch Neid und Häme gibt. Ansonsten erzählen die drei immer wieder mehr oder weniger nette oder interessante Anekdoten.
Fuchsberger steht dem nicht nach und erzählt, warum er in einem Münchner Krankenhaus mit merkwürdigen Verletzungen seiner Frau quasi zum Stammkunde geworden ist. Und dann gibt Michael Graeter auch noch eine Definition des Klatsches zum Besten: Klatsch ist unrecherchierte Nachricht, also das, was man beim Friseur hört. Das, was er und seine Kollegen schreiben, ist hingegen immer recherchiert, also Journalismus und eben kein Klatsch. Es wird viel gelacht in dieser Sendung, auf dem Podium und auch im Publikum. (Text: ARD-alpha)Deutsche TV-Premiere Do. 23.09.1982 Bayerisches Fernsehen 88. Kitty Mathieu
Folge 88 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 30.09.1982 Bayerisches Fernsehen 89. Margot Hielscher
Folge 89 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 07.10.1982 Bayerisches Fernsehen 90. Reinhold Messner
Folge 90 (45 Min.)Zum 75. Geburtstag von Reinhold Messner am 17. September 2019: Im Oktober 1982 war der Extrembergsteiger, Abenteurer und Buchautor Reinhold Messner zu Gast in Joachim Fuchsbergers beliebter Talkshow „Heut’ abend“. Im Oktober 1982 war der Extrembergsteiger, Abenteurer und Buchautor Reinhold Messner zu Gast in Joachim Fuchsbergers beliebter Talkshow „Heut’ abend“. Der damals 38-jährige und bereits weltberühmte Bergsteiger, kam an diesem Tag erst morgens um 10 Uhr von einer internationalen Konferenz aus Nepal zurück.
Schon damals verfolgte er sein großes Ziel, alle 14 Achttausender zu besteigen. „Bergsteigen ist … ein Übergang vom Himmel zur Erde.“, zitiert Moderator Joachim Fuchsberger zu Anfang der Sendung aus Messners Buch „Grenzbereich Todeszone“. Und damit ist der Ton der Sendung gesetzt, der das Leben dieses Grenzgängers, der sich auf den Gipfeln dieser Welt der Natur näher fühlt, gut beschrieben. In seinem Buch versucht er auch, die Faszination des Bergsteigens Außenstehenden näherzubringen.
Denn, auch das wird schnell klar, Messner hat keine Wahl, es liegt in seinem Wesen, immer wieder diese Herausforderung zu suchen, sein Instinkt dafür ist stärker als jede Logik. Mitreißend erzählt er im Gespräch mit Joachim Fuchsberger von seinem persönlichen Traum im Alleingang einen Achttausender zu bezwingen, von persönlichen Tragödien und von quälender Einsamkeit, die ihn nachts in der Höhe packt, und die er dennoch überwindet. Weder Verletzungen, Unfälle oder Gefahren können ihn abhalten. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Do. 14.10.1982 Bayerisches Fernsehen 91. Elly Beinhorn 01
Folge 91 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 21.10.1982 Bayerisches Fernsehen 92. Elly Beinhorn 02
Folge 92 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 28.10.1982 Bayerisches Fernsehen 93. Dieter Hildebrandt mit Hans Jürgen Diedrich und Jürgen Scheller
Folge 93 (45 Min.)Joachim Fuchsberger begrüßt in dieser Sendung Dieter Hildebrandt, Jürgen Scheller und Hans Jürgen Dietrich. Da Joachim Fuchsberger gleich zu Beginn der Sendung Bezug nimmt auf das Buch von Klaus Peter Schreiner über die „Lach- und Schießgesellschaft“ mit dem Titel „Die Zeit spielt mit“ und das Zitat von Matthias Claudius, das diesem Buch vorangestellt ist, nicht mehr ganz korrekt wiedergeben kann, da er dieses Buch zuhause vergessen hat, und er deswegen vom im Publikum sitzenden Klaus Peter Schreiner korrigiert wird, wird Schreiner nach einigen Minuten ebenfalls auf die Bühne geholt.
Er setzt sich neben Hans Jürgen Diedrich. Das Zitat bezog sich auf die Spötter in der Gesellschaft und darauf, dass man sich von ihnen fernhalten solle. Dieter Hildebrandt meint dazu, dass seiner Meinung nach vielmehr der Spötter unter dem, worüber er spottet, eigentlich am meisten leide und dass man, worüber man spotte, auch lieben müsse. Ergo würde er Franz Josef Strauß lieben. Diese Liebe stoße aber auf keine Gegenliebe. Das erste ernsthaftere Thema der Sendung ist die Auflösung der Lach- und Schießgesellschaft im Jahr 1972. Warum hatten sie aufgehört? Hildebrandt sagt, sie hätten bereits in den Sechzigerjahren beschlossen, nach der Olympiade aufzuhören, weil sie befürchteten, dann zu alt zu sein, um die steile Stufe zur Bühne hinauf noch elegant erklimmen zu können.
In der ersten Hälfte der Sendung hat Fuchsberger sichtlich Schwierigkeiten, sich gegen das versammelte „Ensemble“ und den spontanen Witz seiner drei Gäste durchzusetzen, da sie nicht nur einmal diesen auf seine Kosten machen.
Aber Fuchsberger irritiert das nicht, er scheint das eher zu genießen, denn das mache doch die Qualität von Livesendungen aus. Warum wurden die vier Herren Kabarettisten, wo sie doch alle aus gutbürgerlichen Familien entstammten, fragt Fuchsberger dann. Hildebrandt meint dazu ganz lakonisch: „Die Familie macht das schon“ – dass man Kabarettist wird, weil man dort oft gezwungenermaßen in Opposition gehen müsse. In der Mitte der Sendung spielen Hildebrandt, Scheller und Diedrich den berühmten Sketch „Eine Ballade für Brotmaschine und Hundepfeife“ live im Studio.
Begleitet werden sie bei diesem Stück nicht nur von Christoph Pauli am Klavier sondern auch von Michael Well an der Tuba, der von Fuchsberger vorgestellt wird als Mitglied der damals zwar schon landesweit bekannten aber im Bayerischen Rundfunk nicht gespielten „sagenhaften Biermösl Blosn, die mit immer schönerer Musik und immer stärkeren und frecheren Texten die Leute begeistern.“ In diesem Sketch – Hildebrandt dreht an der Brotschneidemaschine, Dietrich pfeift auf der Hundepfeife – geht es darum, dass ein reichlich dummer Landesvater, gespielt von Jürgen Scheller, befiehlt, dass heute obwohl Donnerstag der Mittwoch zu sein habe, woraufhin Hildebrandt singt: „Und ab sofort waren alle Brüder und auch Schwestern, ob sie es wollten oder nicht, von gestern.“ Nach diesem Sketch wird darüber gesprochen, was die einzelnen Mitglieder nach der Auflösung des Ensembles alles gemacht haben.
Hildebrandt trat mit Werner Schneyder traf und machte im ZDF den „Scheibenwischer“.
Dietrich wurde Schauspieler und spielte zu dieser Zeit gerade die Hauptrolle in dem Stück „Der Hauptmann von Köpenick“. Jürgen Scheller hingegen war in der Zwischenzeit nicht nur Theaterdirektor sondern auch Gewerkschaftsführer geworden: In der Deutschen Angestellten Gewerkschaft engagierte er sich für die Belange der Schauspieler und Künstler. Gegen Ende der Sendung geht es um ein damals gerade sehr aktuelles Thema: Das Privatfernsehen soll auch in Deutschland Fuß fassen. Was wird das bringen? Dieter Hildebrandt und die anderen geben interessante Antworten darauf. (Text: ARD-alpha)Deutsche TV-Premiere Do. 04.11.1982 Bayerisches Fernsehen 94. Rudolf Rohlinger
Folge 94 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 11.11.1982 Bayerisches Fernsehen 95. Peter Hofmann
Folge 95 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 25.11.1982 Bayerisches Fernsehen 96. Senta Berger und Michael Verhoeven
Folge 96 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 02.12.1982 Bayerisches Fernsehen 97. Elfie Pertramer
Folge 97 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 16.12.1982 Bayerisches Fernsehen 98. Johannes Mario Simmel
Folge 98 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 13.01.1983 Bayerisches Fernsehen 99. Emil Steinberger
Folge 99 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 20.01.1983 Bayerisches Fernsehen 100. Inge Meysel
Folge 100 (45 Min.)Deutsche TV-Premiere Do. 27.01.1983 Bayerisches Fernsehen
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