Kurzfilme, Folge 1–7

  • Folge 1 (15 Min.)
    Der spontane Erwerb einer Filmkamera verändert Herrn Rossi’s Leben völlig: Er wird zum leidenschaftlichen Filmemacher und scheut keinen Aufwand, Meilensteine der Filmgeschichte zu produzieren – in seinem Wahn zerlegt er sogar sein eigenes Haus. Als dann ein Filmfestival sein Meisterwerk ablehnt, rastet Herr Rossi völlig aus und zerkratzt und beschmutzt seinen Film. Der „neue“ Film erreicht unbeabsichtigterweise das Festival und gewinnt den „Oscar“. Eine Tour de Force für jeden Filmfan. (Text: HR)
  • Folge 2 (15 Min.)
    Herr Rossi’s verrückte Abenteuer mit Skiliften und Pistensäuen treiben ihn in ein selbstzerstörerisches Abfahrtsrennen – zurück in die Sicherheit der eigenen vier Wände. (Text: HR)
  • Folge 3 (15 Min.)
    Herr Rossi macht Urlaub am Meer, wo er hofft, ein bißchen Ruhe und vor allem schöne Frauen zu finden. Er merkt bald, daß ihm zum echten Casanova noch ein ganzes Stück fehlt und erholt sich von seiner Niederlage im Hotelzimmer, verfolgt von einem penetranten Moskito. (Text: HR)
  • Folge 4 (15 Min.)
    Als er merkt, wie gefährlich heutzutage Fußgänger leben, beschließt Herr Rossi, zurückzuschlagen: Nach ein paar Fahrstunden stürzt er sich kopfüber in den motorisierten Wahnsinn – was weder zur Sicherheit auf den Straßen noch zur Sicherheit von Herrn Rossi beiträgt. (Text: HR)
  • Folge 5 (15 Min.)
    Herr Rossi sucht eigentlich nur nach einem idyllischen Flecken Erde für seinen Campingurlaub. Dort findet er aber keine Ruhe, sondern ratternde Traktoren, brüllende Kühe und lärmige Motorräder. Obwohl dieser Film natürlich im oberen Humorbereich angesiedelt ist, läßt er auch den wahren Grund für die zunehmende Umweltzerstörung deutlich durchschimmern. Was Herr Rossi beim Camping mit dem Zelt so alles erlebt. Er erwirbt ein Zelt, das zum Mini-Format für die Hosentasche zusammenklappen läßt. Das Minipäckchen verwandelt sich in alle möglichen Dinge und schließlich doch in ein Zelt, das aber über seinem Kopf zusammenfällt.
    Er schläft darin eingehüllt auf dem Campingplatz und wird dabei durch die anderen Camper gestört. Er flüchtet auf eine Waldlichtung, auf eine Wiese, ins Gebirge und hat auch dort keine Ruhe vor Eichhörnchen, Waldarbeitern, Soldaten beim Manöver, Alphornbläsern. Im Tal wird er von der Wasserwelle eines Staudamms überrollt. Er geht zurück ins Campinggeschäft, sperrt den Verkäufer in das Minipäckchen, tritt und schießt darauf. Dann geht er weg und fällt weinend auf die Straße zwischen Wolkenkratzern. (Text: HR)
  • Folge 6 (15 Min.)
    Herr Rossi verreist zu einer Fotosafari nach Afrika – in der Hoffnung, die vom Menschen unberührte und ursprüngliche Wildnis mitsamt der Tiere und Eingeborenen auf Film zu bannen. Natürlich kommt alles ganz anders – Herr Rossi sieht rot und liefert sich eine wilde Schlacht mit Touristen. (Text: HR)
  • Folge 7 (15 Min.)
    Herr Rossi in Venedig: Allerdings nicht im Venedig, das man von Postkarten kennt, sondern im Venedig der verschmutzten Kanäle, vergammelten Häuser und überfüllten Touristenboote. Um eine attraktive Touristin zu beeindrucken, nimmt Herr Rossi den Kampf gegen die zerstörerische Umweltverschmutzung auf. Aber wie schon Don Quijotes Kampf gegen Windmühlen, ist auch dieser aussichtslos – und Rossi ist wieder einmal besiegt. (Text: HR)

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