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    Henri von Navarra, der spätere Henri IV., gilt als erster Humanist auf einem europäischen Thron. Er kämpfte in einer unmenschlichen Zeit für die Würde des Menschen. Eine Aufgabe, die von Anfang an aussichtslos schien und bis heute – 400 Jahre danach – noch nicht gänzlich eingelöst ist. Henris Vision aber von einem menschenwürdigen Zusammenleben aller Religionen und Kulturen hat Europa geprägt und macht den Film brisant und aktuell. Frankreich im 16. Jahrhundert. Protestanten und Katholiken kämpfen im Namen des Glaubens um die Macht. An der Spitze der Protestanten rüstet Henri, König von Navarra, gegen Paris, gegen die Katholiken, gegen die mächtige Rivalin seiner Mutter: Katharina de Medici, Königin von Frankreich.
    Sie bietet ihm die Hand ihrer Tochter Margot – als Zeichen der Versöhnung. Die Hochzeit endet im Blutbad der Bartholomäusnacht. Henri überlebt das Gemetzel. Doch er wird im Louvre wie ein Gefangener gehalten. Katharina de Medici zwingt ihn, den katholischen Glauben anzunehmen. Bei der ersten Gelegenheit ergreift er die Flucht. Fünfmal wechselt er seinen Glauben, er kämpft und taktiert. Er will das Feld nicht denen überlassen, die weder Gewissen noch Menschlichkeit kennen. Auf seinem Weg zum Thron reift er zu einem Monarchen, der sich als einer der Ersten einen wahren Humanisten nennen darf. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.10.2016BR Fernsehen

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