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Die Karnischen Alpen sind ein über 100 km langer Höhenzug in den Südlichen Kalkalpen, entlang der österreichisch-italienischen Grenze. Hier begegnen sich südkärntnerische Herzlichkeit und italienische Lebensfreude. Wilde Gailtaler, die beim Kufenstechen ungesattelt im Galopp dahinreiten, um die jungen Frauen in ihren aufwändig restaurierten Trachten zu beeindrucken. Oder Burschen aus dem Friaul, die auf alten Schlitten Baumstämme durchs Dorf ziehen. Die raue Bergwelt birgt Zeugnisse wechselvoller Geschichte, wie auf dem Findenigkofel, wo Sammler und Schatzsucher
Michael Skihar die Lager der Soldaten rekonstruiert. „Man denkt daran, dass es Privatsachen sind, von Soldaten. Und da hat man schon Respekt dafür.“ – Michael Skihar Der berühmteste Grenzgänger ist wohl Braunbär Herwig, der sich in den Wäldern um die Dellacher Alm besonders wohl fühlt. „Wir nennen ihn liebevoll KTN03“ – Patricia Graf Vielleicht liegt es auch an der – vom Plöckenpass aus betrachtet – „ersten Metzgerei Italiens“, wo ein italienischer Bürgermeister gleich hinter der Grenze scharfe Salsiccia herstellt. (Text: ServusTV)