bisher 341 Folgen, Folge 51–75

  • Folge 51
    Mit ihrer TV-Show „Duette Bei uns dahoam“ setzen DIE SEER einen Meilenstein in der 20-jährigen Bandgeschichte. Die SEER reisten dafür zu den schönsten und außergewöhnlichsten Plätzen Österreichs. Ob in Altaussee, im steirischen Fohnsdorf, am Traunsee, in Tulln, Salzburg sowie zahlreichen weiteren Orten des Landes jedes der acht Bandmitglieder verbindet eine ganz persönliche Geschichte zur jeweiligen Location und empfängt dort einen musikalischen Überraschungsgast. Unter ihnen: Austropop-Legende Wolfgang Ambros, Italo-Star Umberto Tozzi, EAV-Frontmann Klaus Eberhartinger, The Les Humphries Singers, Florian Silbereisen, Hans Krankl, Andy Borg, Wilfried, Stefanie Hertel, Hans Theessink oder Zabine.
    Sie alle beschenken die Band auf besonders stimmungsvolle Weise, indem sie die größten Hits der SEER gemeinsam mit Fred, Sassy, Astrid und Co. in völlig neuem Gewand erklingen lassen. Die SEER-Show „Duette bei uns dahoam“ spiegelt die musikalische Vielfalt der Band sowie Österreichs beeindruckender Landschaften wider und setzt einen neuen Meilenstein in der über 20-jährigen Geschichte der erfolgreichen Band aus dem Salzkammergut. Mit: DIE SEER, Wolfgang Ambros, Umberto Tozzi, Klaus Eberhartinger, Les Humphries Singers, Florian Silbereisen, Hans Krankl, Andy Borg, Wilfried, Stefanie Hertel, Hans Theessink, Zabine, voXXclub, Philharmonie Salzburg, Musikkapelle Falkenstein u.v.m. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.05.2017ServusTV Deutschland
  • Folge 52 (6 Min.)
    Wenn wir heute Kartoffeln essen, ist dies vermutlich Maria Theresia zu verdanken. Das Gleiche gilt für die Einführung der Schulpflicht oder die heute gewohnten Hausnummern. Doch die vor 300 Jahren geborene Regentin prägt unser Leben viel weitgehender. Wer ahnt schon, dass die Ballkultur Österreichs genauso zu ihrem Erbe gehört, wie das berüchtigte Spiel der Zuhälter, genannt „Pharao und Stoss“. Das Erbe der Habsburger prägt unser Leben bis heute. Von der modernen Chirurgie, deren Wurzeln in Wien liegen, bis zu der englischen „Queens Dragon Guard“, einer Militäreinheit, die noch immer unter dem Zeichen des Doppeladlers weltweit im Kriegseinsatz unterwegs ist. In einer aufwendigen Dokumentation begleitet ServusTV führende Experten der Habsburger Monarchie bei ihrer Suche nach dem „Habsburg Faktor“. Dem Geheimnis der erfolgreichen Herrscher, die von vielen Historikern als die Gründer Europas gesehen werden. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.05.2017ServusTV Deutschland
  • Folge 53 (5 Min.)
    Heimatleuchten reist diesmal ins Salzkammergut, in eine malerische Welt im Herzen Österreichs. In dieser wasserreichen Schatzkammer entspringt die Traun, ein Fluss, der wie kaum ein anderer die bewegte Geschichte dieser Region und seiner Menschen erzählen kann, eine Geschichte, die nach Holz riecht, nach Salz schmeckt und nach Fisch, nach Tradition und Wohlstand, nach Ursprünglichkeit und Handwerkskunst, nach Symbiose zwischen Mensch und Natur und danach, wie sehr der Mensch diese Flusslandschaft geprägt hat. 153 km lang ist der Weg des Wassers vom steirischen Ursprungsquell im Toten Gebirge bis zur Donaumündung bei Linz.
    Der Film dokumentiert ihre Reise voller Gegensätze durch eine faszinierende Region mit Seen, Quellen, Bächen und Wasserfällen. Er folgt der jungen Traun, die flink und ungestüm durch Schluchten wirbelt und über Felswände stürzt, die sich durch enge Passagen, Stromschnellen und Klausen zwängt und über zerklüftetes Gelände stürzt. Mit ihr tauchen wir in stille Seen ein, wie den Grundlsee, Altausseer See, Hallstätter See oder Traunsee und folgen dann dem Flusslauf weiter bis zum tosenden Traunfall.
    Schließlich erreicht die Traun ihren trägen, fast strömungsfreien Unterlauf, wo der Wildfluss zum Energielieferanten wird. Zahlreiche Wasserkraftwerke zeugen davon. Trotz großräumiger Industrialisierung überrascht der träge breite Unterlauf mit einem unberührten Naturgebiet, bis die Traun ihre eigenwillige Reise in Linz beendet, um in die Donau zu münden. Wir erzählen aber auch Geschichten von Menschen, die entlang der Traun leben und lebten. Von jeher prägten sie diesen vielfältigen und einzigartigen Fluss. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.05.2017ServusTV Deutschland
  • Folge 54 (47 Min.)
    Es gilt als das „zehnte Bundesland Österreichs“, mit ungewöhnlichen Bräuchen, eindrucksvollen Landschaften und Menschen, die nur wenigen Filmemachern Einblicke in ihr Leben und ihre Region geben. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.05.2017ServusTV Deutschland
  • Folge 55 (47 Min.)
    Wenn in Bad Ischl der Kaisergeburtstag gefeiert wird, macht der ruhige Kurort eine Zeitreise. Frauen in prächtigen, historischen Gewändern und Herren in stattlichen Uniformen flanieren durch den Park. Es sieht aus, als könne Kaiser Franz Joseph jederzeit auftauchen. Eine Kaisergarde schießt Salut, und es stört auch niemanden, dass ein Sissy Double Sächsisch spricht. Ganz still wird es hingegen, wenn die Goiserer in der Früh zum Vogelfang aufbrechen. Der von der UNESCO als besonderes kulturelles Erbe Österreichs ausgezeichnete Brauch, beginnt mit dem mühsamen Aufstieg. Schließlich lässt sich der begehrte Gimpel nur mit viel Geduld und Erfahrung abseits der Siedlungen fangen.
    Apropos unzugänglich: Die Macher der Geschichten aus dem Salzkammergut haben sich für ServusTV sogar auf den Weg zur Schwarzooskogelhöhle gemacht. Die erst 1983 entdeckten eisführenden Hallen gelten als die größten in Europa. Doch um Superlative geht es den Menschen im Salzkammergut eigentlich nicht. Viel wichtiger ist ihnen, ihre Bräuche und Identität zu bewahren. Und da sind sie manchmal auch ganz gerne unter sich. Mehr als ein Jahr war ein Filmteam für ServusTV unterwegs. Das Ergebnis, eine einzigartige Reise, in das vielleicht faszinierendste „zehnte Bundesland“ Österreichs. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.06.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 02.06.2017ServusTV
  • Folge 56 (46 Min.)
    Die bergige und waldreiche Landschaft des Salzkammergutes ist für seine natürliche, an vielen Orten nahezu unberührte Natur berühmt. Und so kommt es auch immer wieder vor, das außergewöhnlicher Besuch die Gegend durchstreift: Wolf und Bär. Außerdem kommt in dieser neuen Folge die „Seitlpfeife“ zu Ehren. Das Instrument drohte Anfang des letzten Jahrhunderts völlig zu verschwinden. Weshalb 1925 ein Treffen aller verbliebenen „Seitlpfeiffer“ auf der Blaa Alm initiiert wurde. Seither treffen sich jedes Jahr die „Seitlpfeiffer“ auf einer Alm im Salzkammergut zum gemeinsamen musizieren. Weitere auch Einheimischen aus dem Salzkammergut oft unbekannte Themen dieser Sendung sind die Geheimnisse des Feuerkogels, ein besonderer Ausflug zu einem letzten Hutmacher Österreichs und das urige Blattlwerfen auf dem Loser. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.06.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 09.06.2017ServusTV
  • Folge 57 (46 Min.)
    Hinter den Kulissen zum Dreh von „Heimatleuchten – Hiesige und Dasige“.
    Österreich und seine Mundart: Bei der Fleckviehversteigerung in Freistadt in Oberösterreich verraten Klang und Aussprache der Bauern sehr schnell, wer ein „Hiesiger“ und „Dasiger“ ist, also ein Einheimischer oder einer von auswärts. Dialektforscher Wolfgang Stöckl hat ein mehr als 30.000 Wörter umfassendes Wörterbuch zur oberösterreichischen Mundart verfasst gespickt mit zahlreichen Schimpf- und Scherzwörtern. Wenn die Vorarlberger loslegen, gibt es meist ein großes Fragezeichen: Was hat er gesagt? Während alle österreichischen Mundarten dem bayrischen Sprachraum zugezählt werden, wird nur hinter dem Arlberg ein alemannischer Dialekt gesprochen.
    Die Ötztaler Mundart wurde von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt. In der Volksschule Gries werden Schüler noch in ihrem Ötztaler Dialekt unterrichtet. In Timau im italienischen Friaul gibt es das „Tischlbongarisch“, eine Mischung aus Kärntnerisch und Altdeutsch. Eine Sprachinsel, in der sich österreichische Mundart meist besser erhalten hat als hierzulande. Im Dialekt darf auch gespottet und gescherzt werden, ohne dass sich jemand beleidigt fühlt.
    In Gstanzlform geben D’Weinbergschnecken aus St. Georgen im Attergau ungestraft ihre mitunter derben Reime zum Besten. Und wir stellen Fragen: Welcher Dialekt wirkt besonders erotisch und charmant? Wir treffen auf bodenständige Typen, die mit Hingabe und Humor ihre „Muttersprache“ pflegen. Es wird authentisch in Mundart gesprochen ganz egal ob auf dem Markt, auf dem Bauernhof oder in der Schule. „Hiesige und Dasige Österreichs Mundart“ macht Laune, genauer hinzuhören und zeigt, Dialekte sind in manch einer Gegend zurückgedrängt worden, aber in anderen dafür wieder umso lebendiger! (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.06.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 16.06.2017ServusTV
  • Folge 58 (46 Min.)
    Heimatleuchten – Mit Conny Buergler durch Suedtirol – Zuhause bei Dominik Paris
    „Wir fühlen uns da einfach dahoam“ – diese klare Aussage beschreibt wohl am besten, warum Familie Rainer der permanenten Bedrohung durch Lawinen trotzt und am Infangl-Hof bleibt. Ausgehend von diesem malerischen Anwesen im Pfossental wandert Conny Bürgler entlang des Schnalswaals, einem uralten Bewässerungssystem, talwärts. Im Schlosswirt Juval trifft sie die Storchenmusi, die noch mit dem Raffele, einem fast ausgestorbenen bäuerlichen Saiteninstrument, musiziert. Weiter geht’s für Conny ins beschauliche Ultental, dem Rückzugsort für Skirennläufer Dominik Paris. Er zeigt ihr seine Heimat, in der laut eigener Aussage die Zeit noch ein wenig stehen geblieben ist. Auf der Brunnenburg in Dorf Tirol trifft sie die Familie de Rachewiltz.
    Sie bewirtschaftet seit Generationen das Gut hoch über Meran. Wie lebt es sich heute auf einer Burg und betreibt man hier Landwirtschaft? Das erzählen ihr die beiden Söhne Nick und Michael. Ein Besuch bei Haflingerzüchtern in Jenesien und in einer Latschenkieferöl-Brennerei auf der Barbianer Alm führen Conny schließlich ins Grödner Tal und in die beeindruckende Landschaft der Dolomiten. Hier können viele Schutzhütten nur über den Luftweg versorgt werden. Pilot Gabriel Kostner nimmt Conny Bürgler ganz exklusiv auf einen spektakulären Transportflug mit, der die faszinierenden Felsformationen und die Südtiroler Bergwelt hautnah erlebbar macht. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.06.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 23.06.2017ServusTV
  • Folge 59 (8 Min.)
    Servus TV, Landjugend Rattenberg, Sensenmaehen, Ausscheidung in Rattenberg. – Bild zeigt: eine Sense.
    Heimatleuchten zeigt, wo woanders die jungen Leute in die Städte ziehen, macht die Landjugend mithilfe ihrer Ortsgruppen das Leben am Land attraktiver und lässt die Jugendlichen aktiv mitgestalten. Stefan Scheba aus Ried in der Riedmark engagiert sich auch auf Bezirksebene in der Organisation. Als sein Vater schwer krank wurde, musste der 23-jährige Rinderbauer den elterlichen Hof von heute auf morgen übernehmen. In der Landjugend findet er tatkräftige Unterstützung, doch zu seinem Glück fehlt ihm noch die richtige Frau an seiner Seite. Den oder die Richtige finden eines der wichtigsten Themen unter jungen Menschen. In der Landjugend lernt man sich nicht nur kennen, sondern auch lieben.
    Heimatleuchten ist zu Gast auf der Hochzeit des steirischen Jungbauern Gottfried Reiter und seiner Manuela. Zeitzeugen erinnern sich anhand historischer Filmaufnahmen an die Anfänge der Landjugend und ihre Entwicklung. Mit der Weltmeisterschaft im Pflügen wurde bereits 1964 die erste Großveranstaltung abgehalten. Und welche der mehr als 1.200 Ortsgruppen ist heute am aktivsten? Welche stellt den höchsten Maibaum auf? Bei Kursen und Wettbewerben wie Rhetorik-seminaren und dem Mähen mit der Sense kommen die jungen Burschen und Mädchen zusammen. Welche Geschichten verbinden sie untereinander und wie beantworten sie die großen Lebensfragen nach Glück, Heimat, Freiheit, Glaube und Liebe? (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.07.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 14.07.2017ServusTV
  • Folge 60 (37 Min.)
    Bridge River Mur Graz Water Waters Fluent
    Die Mur, Lebensader der Steiermark feiert ein furioses Comeback. Galt der Fluss noch in den 80ern als der am schlimmsten verschmutzte Fluss Österreichs, ist er heute ökologischer und gesellschaftlicher Taktgeber einer ganzen Region. Er verbindet Menschen, die mit innovativen Ideen und Rückbesinnung auf alte Handwerkskunst eine neue kulturelle Vielfalt, Lebensqualität und Lebensfreude entlang des Murufers geschaffen haben. Galt die Region nach dem Niedergang von Bergbau und Metallindustrie als Krisenregion, so herrscht derzeit Aufbruchstimmung. Die Mur ist wieder mehr als nur ein Fluss. Und wenn in Graz auf der Mur gesurft wird, und sich die ganze Stadt am Murufer trifft, dann springt auch bei Besuchern der Funke über. „Meine Mur“ ist eine filmische Liebeserklärung an einen ganz besonderen Fluss. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.07.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 21.07.2017ServusTV
  • Folge 61 (46 Min.)
    Austria Salzburg
    Unverheiratet müssen sie sein und bärenstark. Wenn im Lungau der Sommer beginnt, werden die Prangstangen durch Mur und Zederhaus getragen. Prangstangen, das sind achtzig Kilogramm schwere und bis zu sechs Meter hohe Holzstangen, die mit mehr als zwanzig tausend Blüten geschmückt sind. Ein Brauch, den es nur einmal auf Welt gibt, und der so einzigartig ist, wie die Menschen, die in dieser abgeschiedenen Region leben. Einer Region mit eigenwilligen Superlativen. Dem einzigen Braumeister Österreichs, der aus Enzian keinen Schnaps sondern Limonade herstellt. Einer historischen Eisenbahn die sich mit Kohle, Dampf und ausschließlich ehrenamtlichen Helfern bewegt, und ganz nebenbei die höchstgelegene Schmalspurbahn Österreichs ist. Oder dem größten Zirbenwald Europas, der so abgelegen ist, dass hier kein Handy mehr funktioniert. Eine einzigartige Reise in ein fast vergessenes Alpenparadies, das sich abseits der Touristenströme etwas ganz Eigenes, Echtes bewahrt hat. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.08.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 11.08.2017ServusTV
  • Folge 62 (47 Min.)
    Hoch über Hermagor in Kärnten befindet sich die Egger Alm, eines der drei idyllischen Karnischen Almdörfer. Conny Bürgler verbringt mit Sennerin Elisabeth Buchacher einen Tag auf der Alm und hilft ihr beim Melken, Käsen und bei der Gästebewirtung. Außerdem begleitet sie den Jung-Förster Sepp Schwarzenbacher bei seinen Arbeiten im Revier. Danach hat sich Conny eine Belohnung verdient und trifft den Winzer Werner Holzfeind aus Kötschach-Mauthen. Er erzählt ihr, warum er als einziger in der Gegend erfolgreich Wein anbaut. Für die passende Musik sorgen diesmal die Mauthner Kirchtagsmusi, das Quintett Oisternig und das junge Quartett Oisternix. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.08.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 18.08.2017ServusTV
  • Folge 63 (46 Min.)
    Der Wind, das himmlische Kind. Er treibt sein eigenes Spiel und prägt das Leben von uns allen. Der Tanz der Luft ist im Alltag der Menschen oft nur eine Randnotiz, auch wenn er nicht zu Orkanstärke anwächst, ist er immer von Bedeutung. Im Osten Österreichs spielen vor allem die Winde aus Süd-Ost und Nord-West eine große Rolle. Die Fischer am Neusiedlersee kennen die Auswirkungen der Luftströmung aus der pannonischen Tiefebene ganz genau. Je nach Windsituation und Wolkenlage, wissen sie schon ohne überhaupt aufs Wasser zu fahren, ob es ein guter oder schlechter Fang werden wird.
    Genauso wie die Mohnbauern im Waldviertel. Sie haben ihr Einvernehmen mit dem Wind gefunden. Auch sie wissen, was gut gegen Nordwind ist. In Wien haben die Menschen, egal ob Regenschirm- oder Hutmacher, Blumenverkäuferin und Schanigartenbesitzer, die Winde und den Wirbel, den sie auslösen, in ihren Lebensalltag eingegliedert. Was es mit dem Stephansdom und seiner näheren Umgebung oder den Rosen im Wiener Volksgarten und dem himmlischen Kind auf sich hat, das wird erst sichtbar, wenn sich Nord- und Südwind in den Wiener Gassen und Plätzen vereinigen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.08.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 25.08.2017ServusTV
  • Folge 64 (46 Min.)
    Conny Bürgler nähert sich dem See nostalgisch sie reist mit der alten „Elektrischen“, der Attergaubahn, an. Am Landungsplatz erwartet sie bereits die Krauthäupl Musi und gemeinsam geht es hinaus auf den Attersee. Die schönsten Schiffe stammen aus der Bootswerft Haitzinger einem Familienbetrieb, wo Conny beim Bau eines klassischen Holzbootes mithelfen darf. Viel Kraft braucht sie auch für die Ausfahrt im handgeschnitzten Einbaum. Faszinierende Einblicke in die Tiefen des Sees gewähren die Taucher der Feuerwehr Weyregg. Und beim Besuch von einem der beeindruckenden Villengärten wird schließlich klar, warum viele Musiker und Künstler hier ihre Inspiration gesucht und gefunden haben. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.09.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 01.09.2017ServusTV
  • Folge 65 (46 Min.)
    Jungsteinböcke
    Die Hohen Tauern sind wilde Ur- und bergbäuerliche Kulturlandschaft – und der älteste und zugleich größte Nationalpark Österreichs. Ihr geschützter Naturraum erstreckt sich über weite alpine Landschaften – Gletscher, Felswände und über Jahrhunderte sorgsam gepflegte Almlandschaften bilden das mit 1.856 km² Fläche größte Schutzgebiet der Alpen. Die im Nationalpark beheimateten Tiere und Pflanzen zeugen von riesiger alpiner Vielfalt, auch wenn die großen Fünf der Alpentiere den Lebensraum in den Tauern dominieren: Steinböcke, Gämsen, Steinadler, Gänsegeier und Bartgeier.
    Das Gebiet des Nationalparks, das sich über Salzburg, Kärnten und Tirol erstreckt, haben sich auch die Menschen über die Jahrhunderte zu eigen gemacht. Klimaforscher, Archehofbauern, Almsenner und Wildhüter leben heute von und im Einklang mit dem Nationalpark in den Hohen Tauern. Dabei zeigt sich in ihrer Arbeit täglich, welche Philosophie und welche Motivation in und hinter ihrem Tun steckt, denn die Landschaft und der Nationalpark prägen ihren Alltag wie kein anderer. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.09.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 08.09.2017ServusTV
  • Folge 66 (46 Min.)
    Das Thayatal im Waldviertel ist eines der schönsten Durchbruchstäler Österreichs. Aber nicht nur das: Mit 1300 Hektar ist es außerdem der kleinste Nationalpark des Landes und gilt als nur wenig bekannte Perle. Heimatleuchten besucht im Grenzland zu Tschechien den letzten Perlmuttdrechsler Österreichs oder zwei Brüder, die mit Leidenschaft ihre Fischteiche bewirtschaften. Ein Vater-Tochter-Gespann, tüftelt an einer visionären mobilen Mühle und Österreichs jüngster Schlossherr ist auf nächtlicher Mission unterwegs. Dass im Nationalpark Thayatal Flora und Fauna eine ausgeprägte Rolle spielen, zeigt ein Nationalpark-Ranger, der sich auf die Spuren wiedergekehrter Wildkatzen legt. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.09.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 15.09.2017ServusTV
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 17.09.2017 angekündigt
  • Folge 67 (46 Min.)
    Auf den Spuren alter und längst vergessener Traditionen und Geschichten kommt man um das Gesäuse in der Steiermark nicht herum. Die Nationalparkregion ist aber nicht nur reich an Geschichten, sondern auch an Menschen, die diese Geschichten schreiben. So wird von einem Bäcker ein 300 Jahre altes Rezept aus der Stiftsbibliothek Admont wiederbelebt. Ein junger Tischler kehrt der modernen Holzindustrie den Rücken und findet Inspiration für neue Möbel bei Wanderungen in der Natur. Und das wahrscheinlich schrägste Volksmusiktreffen der Welt, die Johnsbacher Musikwoche, geht in ihr 19. Jahr. Die Natur versucht sich seit jeher gegen jeglichen menschlichen Einfluss zu wehren, doch gelang es ihr über die Jahrhunderte nicht, die Bewohner des Gesäuses abzuschütteln. Irgendetwas muss schon dran sein, dass die Leute, die hier wohnen, nicht von hier wegwollen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.09.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 22.09.2017ServusTV
  • Folge 68 (46 Min.)
    Es ist einer der spektakulärsten Sommerbräuche Österreichs und einer der seltensten. Im ganzen Land gibt es nur zwölf Gemeinden, die diesen Brauch noch pflegen. Ein einziger Mann balanciert bei glühender Sommerhitze bis zu 100 Kilogramm auf seinen Schultern. Jeder Samson sieht anders aus und ragt zwischen 4 bis 8 Meter in den Himmel. Alle paar Jahre treffen sich diese Riesen bei einem gigantischen Samsontreffen. Woher kommt der Samson-Brauch? Warum wurde er zeitweise sogar verboten? Gibt es ihn auch noch in anderen Ländern? Conny Bürgler erkundet die turbulente Geschichte der Lungauer Riesen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.10.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 29.09.2017ServusTV
  • Folge 69
    Im Nationalpark Gehäuse steigt früh am Morgen der Nebel vom Fluss auf. Erste Sonnenstrahlen beleuchten die farbigen Bäume und schroffen Felsen. Der Nationalpark Ranger Andreas Holländer ist mit seiner Kamera unterwegs. Andreas weiß, wo er die besten Bilder machen kann: Der Gesäuse-Eingang, die Enns-Pyramide. Orte die nicht zu Unrecht nach einer Fantasiewelt klingen. Der Fluss hat den Ranger für immer in seinen Bann gezogen. Wie auch die Familie Weißensteiner, die in Altenmarkt das Mostgut bewirtschaftet. Sie haben 1999 den klassischen Milchviehbetrieb komplett umgekrempelt.
    Damals waren sie Querdenker und Exoten, heute gehören sie mit ihren Angus-Rindern und den fast vergessenen Apfelsorten, die auf ihren Obstbäumen wachen zum festen Bestandteil der Region. Einer Gegend, die durch die wilde Enns geprägt ist. Denn so wie der Fluss mit seiner unbändigen Energie immer wieder seinen Lauf verändert und das Ufer neu gestaltet, so verlassen auch die Bewohner des Ennstals immer wieder die ausgetretenen Pfade um neue Wege zu gehen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.10.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 06.10.2017ServusTV
  • Folge 70 (46 Min.)
    Das unverwechselbare, grasige Erscheinungsbild der Nockberge wurde nicht nur von der Natur über Millionen von Jahren gestaltet, sondern auch entschieden von den Bewohnern der Gebirgsregion in Kärnten, der Steiermark und Salzburg geprägt. Seit über 700 Jahren gibt es hier verbriefte Weiderechte. Heute grasen weit mehr als 1000 Rinder auf den verschiedenen Almen. Bis zu acht Stunden kann der Almauftrieb im Frühsommer dauern. Die Alm- und Weidegebiete in den „Nockn“ werden mit Zäunen begrenzt, für die noch heute weder Nägel oder Schrauben benötigt werden.
    Die Kunst des Zaunringbratens wird von einer Generation an die nächste weitergegeben. Weniger anstrengend als der Almauftrieb ist es, die 35 km lange Nockalmstraße mit Auto oder Motorrad zu befahren. Die Panoramastraße schlängelt sich mitten durch die kuppigen Grasberge, die eine Höhe von über 2400 Metern erreichen. Zirben, Speik und Thermalwasser das sind drei Besonderheiten der Region. Doch auch Exotisches ist mittlerweile heimisch geworden: Norddeutsche Friesen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.10.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 13.10.2017ServusTV
  • Folge 71 (46 Min.)
    Wo die Sonne die Uhudlertrauben reift, verbinden sich Kulinarik, Geschichte und Kultur zu einer einzigartigen Region – dem Südburgenland. Bereits die Römer nutzten die Gegend im Süden des Burgenlands zur Erholung und bis heute ziehen hier nicht nur sprudelnde Heilquellen etliche Besucher an. Wein, Burgen und Schlösser prägen die einzigartige Naturlandschaft. Über die Jahrhunderte war die Region im Dreiländereck mit Ungarn und Slowenien aber auch Schauplatz von Auseinandersetzungen, die zur Absiedelung und sogar zu einem teilweisen Aussterben der Region führte. Heute ist das Südburgenland nicht nur eine Schatzkammer für Wein und Uhudler, den seltenen Edelserpentin oder rar gewordene Tierarten, sondern auch ein Vorreiter in Nachhaltigkeit und biologischer Landwirtschaft. Und: bis heute steht über allem im Südburgenland auch das einzigartige multikulturelle Zusammenleben der Menschen mit ihrer sprachlichen Vielfalt aus Österreichisch, Ungarisch und Kroatisch. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.10.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 20.10.2017ServusTV
  • Folge 72 (46 Min.)
    Schon als kleiner Bub träumte Johann Elbe von seinem eigenen Schloss und baute zahlreiche Miniaturmodelle. Dass er sich später mal ein solches Schloss bauen würde, das hätte sicher niemand für möglich gehalten. Es sind die Geschichten von Menschen, die für ihre Ideen brennen, auch wenn sie von Anderen als „spinnert“ abgetan werden. Manchmal werden sie zu Erfolgsgeschichten, die das Bild unserer Heimat unverwechselbar und einzigartig machen. Die ungewöhnlichsten Geschichten aus Österreich. Von Kühen, die als lebendige Speisekarten auf der Alm unterwegs sind, dem lustigen Friedhof in Kramsach bis zu einem legendären Hochzeitsbrauch, dem „Nackerbatz“ bei dem die Herren der Schöpfung sich der Öffentlichkeit im Adamskostüm präsentieren. Wenn dann auch noch Männer aus Niederösterreich in Sechshundert Meter langen Kellergewölben ihrer Leidenschaft rund um guten Wein fröhnen, dann wird eines unmissverständlich klar. Grandiose Momente kommen in dieser Sendung nicht zu kurz. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.10.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 27.10.2017ServusTV
  • Folge 73 (46 Min.)
    Der Kampf der Pferde ist für die Zuschauer auch körperlich spürbar. Wenn die Hengste nach ihren Angriffen mit den Hufen auf dem Boden landen, kann man das Gewicht und die Kraft der Tiere als Zuschauer förmlich spüren. Der legendären Hengsttrieb in Rauris, bei dem mehr als Achthundert Kilogramm schwere Hengste mit allen Mitteln und einigem Durchhaltevermögen darum kämpfen einen Sommer lang der Leithengst auf der Alm zu sein, ist ein Ereignis das weltweit einzigartig ist. Ein anderer Weltweit einzigartiger Ort ist das „verruckte“ Dorf. Deutlich weiter im Osten, kurz hinter vor der tschechischen Grenze, liegt der unbeugsame Ort nur eine Autostunde von Wien entfernt. Hier hausen sie: Querdenker, die ihr Leben dem wohlwollendem Missverständnis widmen.
    Das Ergebnis ein eigenes Museum in dem Erfindungen gezeigt werden, die sicher Niemand braucht. Außerdem ein gewaltiges Kellerlabyrinth, in dem wohl schon seit Jahren Gäste nach dem Ausgang suchen. Wenn dann auch noch die Männer von Ehrwald in Tirol über Wochen und nur mit eigener Muskelkraft tonnenweise Brennmaterial in die Berggipfel und auf die Geröllfelder tragen und sich tausende Menschen im Tal fragen, welches Bild sie heute mit ihren Fackeln in die Berge zeichnen, dann wird eines unmissverständlich klar. Grandiose Momente kommen neben kuriosen und dubiosen Geschichten in dieser Sendung nicht zu kurz. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.11.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 03.11.2017ServusTV
  • Folge 74 (6 Min.)
    Vor 150 Jahren war am Semmering-Pass noch Urwald. Mit der ersten Hochgebirgsbahn der Welt eroberten die kaiserliche Familie, Adel und Geldadel diese wilde Natur. Mit Schlössern, Grand Hotels und Villen haben sie sich eine kleines, zweites Wien in den Bergen gebaut. Eine große Vergangenheit, die bis heute die Menschen fasziniert. Persönlichkeiten wie Christian Ludwig Attersee, der am Semmering sein Atelier hat, mischen sich in der Region heute auf einzigartige Weise mit tief verwurzeltem Landleben und großer landschaftlicher Vielfalt. Die besondere Tradition des Volkslieds in der Region, der Wasserschutz des Quellgebiets, der einzigartige Gebirgstruthahn, ungewöhnliche Kunst im Höllental und eine Begehung der Rax bilden das Porträt eines zauberhaften Landstrichs vor den Toren Wiens. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.11.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 10.11.2017ServusTV
  • Folge 75 (46 Min.)
    Enge Gassen, imposante Bauten und moderne Architektur, Design und Tradition diesem Wechselspiel an Eindrücken begegnet Conny auf ihren Streifzügen durch Graz. Sie beginnt ihre Entdeckungsreise am Wahrzeichen der Stadt dem Uhrturm. Uhrmachermeister Josef Reicht zeigt Conny warum die Zeiger der Turmuhr öfters für Verwirrung sorgen. Eine weitere Grazer Legende darf nicht fehlen der Puch 500! Aus der ganzen Welt kommen Sammler des „Pucherl“ zum 60-Jahre Jubiläum, und Conny erkundet stilecht im Haflinger die bereits 1906 angelegte Geländewagenteststrecke von Johann Puch, dem Begründer der Puch Werke. Auch musikalisch präsentiert sich Graz vielfältig: Margrets Musi, die Gruppe Puella und die Freigarten Blas begleiten Conny durch die Grazer Innenstadt, wo Besuche bei alten Druckmaschinen von Druckzeug, der Hutmanufaktur Kepka und bei Feinkost Mild auf dem Programm stehen. Danach stürzt sich Conny in charmanter Begleitung ins quirlige Grazer Nachtleben! (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.11.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 17.11.2017ServusTV

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