bisher 389 Folgen, Folge 351⁠–⁠375

  • Folge 351 (47 Min.)
    „Für mich war es nie der Traum, Hüttenwirtin zu sein.“ Katrin Buttenhauser und Freund Michael Schiffmann wagen sich 2023 als Quereinsteiger in ein neues Abenteuer. Seither bewirtschaften die studierte Pharmazeutin und der gelernte Mechaniker die Bettelwurfhütte, die auch der Adlerhorst des Karwendels genannt wird. Und so finden sich zwischen Innsbruck und dem Karwendel zahlreiche Menschen, die gerne eingetretene Pfade verlassen. So auch Damir Busic, der mit seiner Cocktailbar, dem Liquid Diary, für Großstadtfeeling inmitten von Innsbruck sorgt.
    Die Zutaten für neue Cocktail-Kreationen sammelt er im Karwendel. Hier im Herzen der Alpen sind Stadt und Berg untrennbar miteinander verbunden. Diese einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne zeigt sich auch, wenn die Absamer Bauern Anfang Sommer ihre Kühe zu Fuß und dirket von ihrem Hof ins Karwendel treiben. 13 Kilometer und 1400 Höhenmeter – es ist der letzte und einzige Viehtrieb dieser Art. Zwischen Innsbruck und dem Karwendel bestimmt die Urkraft der Natur das Leben der Einheimischen. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 13.09.2024 ServusTV
  • Folge 352 (47 Min.)
    Wenn Peter Kühmayer der Sinn nach einer kleinen Spitze gegen seine Tochter Katja steht, dann verhängt er das Kennzeichen an ihrem VW-Bus. Der Hüttenwirt a.D. vom Peilstein kann sich gar nicht erinnern, wann er zuletzt einen Fuß in die große Stadt gesetzt hat. Das Getöse, die Hektik, die Enge und überhaupt … die Wiener! Daher ist Katja höchstwahrscheinlich die einzige Hüttenwirtin Österreichs, die auf ihrer Hütte auch geboren worden ist. In der Nähe von Pressbaum hat Hans Brabec-Wolf seinen sicheren Job bei der Wiener Berufsfeuerwehr hingeschmissen, um einen Bauernhof auf einem der schönsten Plätze des Wienerwaldes zu bewirtschaften – Pferdearbeit inklusive.
    In Baden hält eine junge Amazone stolz die Fahnen der Kaiserstadt in Sachen Trabrennsport hoch. Und am Bisamberg arbeiten ein Imker und ein Keramikkünstler Hand in Hand, um in Sachen Honig und Topf Einzigartiges zu schaffen. Während in Groß-Enzersdorf ein Jungbauer jedes Sommerwochenende Verliebte zu „seinem“ Autokino hart an der Stadtgrenze lockt, legen in Kritzendorf bei Klosterneuburg hunderte Menschen jeden Sommer ihre Identität als Wiener und Wienerinnen völlig ab, um für ein paar Monate ganz Strombadbewohner zu werden – Gelsen und Hochwasser zum Trotz.
    Acuh Josef Metzger findet am Dach der sicher legendärsten Autoverwertung Österreichs seine heilige Ruhe, obwohl seine Töchter am Schrottplatz zwischen Autowracks Ralley fahren. All diese Menschen sind sich einig. In Wien wäre all das so nicht möglich. So viel Platz, so viel Eigensinn, so viel Freiheit! In letzter Zeit bleibt daher auch Katja immer öfter die ganze Woche oben auf ihrem Berg, fährt immer seltener nach Wien. Vielleicht muss ihr Vater das W-Kennzeichen auf ihrem Auto ja nicht mehr lange verhängen. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 20.09.2024 ServusTV
  • Folge 353 (47 Min.)
    Auch wenn die Erlebnisregion Südsteiermark für Wein und Buschenschank berühmt ist, gibt es hier so viel mehr zu entdecken. Nahe der slowenischen Grenze baut die Familie Jamnik in Handarbeit die wahrscheinlich hochwertigsten Harmonikas Europas. In Gleinstätten hat eine Gruppe von Zug-Fans über Jahre die historische Sulmtalbahn nachgebaut. Nur wenige Kilometer entfernt erweckt Jungbauer Alexander Imhof fast ausgestorbene Getreidesorten wieder zum Leben und in St. Martin restaurieren drei Burschen alte, seltene Puch-Motorräder, um mit ihnen historische Rennen zu fahren. Und im Schloss Stainz lagert auf einem spektakulären Dachboden Österreich älteste Sammlung von Barockhirschköpfen. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 04.10.2024 ServusTV
  • Folge 354 (47 Min.)
    „Mich sprechen immer noch Gäste als Anna an“ meint Johanna Ortner schmunzelnd. Sie ist die Hüttenwirtin auf dem Annaschutzhaus, das 1882 der berühmte Maler Franz von Defregger errichtet und seiner Frau Anna gewidmet hat. Seit dem ersten Tag hilft auch Schwester Regina mit, die das Schutzhaus schon bei einem Ausflug in der Volksschule als Kind fasziniert hat. Für Regina und Johanna ist jedenfalls ein lang gehegter Traum mit ihrer eigenen Hütte in Erfüllung gegangen. Wobei Johannas Weg Sie zuerst in die Sternegastronomie geführt hat. Im Salzburger Hangar 7 hat sie gearbeitet bevor sie beschlossen hat ihrem Leben eine ganz neue Richtung zu geben.
    Wobei, so ganz neu ist die Richtung vielleicht auch nicht. Schließlich gibt es die legendären Süßspeisen der gelernten Konditorin auch hier oben, etwas unter zweitausend Metern Seehöhe. Etwas wagen und dann auch einfach machen, das verbindet die Menschen in diesem Heimatleuchten über Osttirol. Das gilt auch für Familie Steiner. Lukas und Carmen betreiben nach der Übergabe den denkmalgeschützten Jakoberhof im Vollerwerb. Und das mit unfassbarem Einsatz. Sie haben eine Käserei im Hof gebaut und verarbeiten ihre Milch, die zu hundert Prozent aus der Nationalparkregion Osttirol kommt zu Graukäse, Butter, Frischkäsebällchen, Fruchtjoghurts und vielem mehr.
    So hat der Tag für das Bauernpaar deutlich mehr Stunden als ein gewöhnlicher Job. Aber darum geht es den Steiners auf ihrem Erbhof auch nicht. Schließlich ist die Arbeit für sie Teil einer Art zu leben, die für viele Menschen aus der Mode gekommen ist. Eine Art, die den Familienbetrieb zu einer Erfolgsgeschichte mit drei Generationen unter einem Dach gemacht hat. Eine, von vielen ungewöhnlichen Geschichten aus Osttirol! (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 11.10.2024 ServusTV
  • Folge 355 (47 Min.)
    Der Sommer ist die Zeit der Hirten, Almen und Hütten hoch oben in der imposanten Kulisse der Dolomiten. Auf der kleinsten und höchsten Schutzhütte erlebt die Pächterfamilie im Naturpark Drei Zinnen ihren 46sten Sommer. Am Schlern wacht der berittene Hirte Luis Zöggeler über Hunderte von Rindern, ein junges Paar verpasst der Zirmait-Alm über Brixen ein frisches Image und lockt mit Beats und Kaiserschmarrn. Auch in den Tälern herrscht eine Zeit intensiven Schaffens. Anton von Longo beschäftigt Kunekune Schweine als Rasenmäher für biodynamisch angebaute Weinreben, Kunstgießer Vinzenz Dirler arbeitet an seinem persönlichsten Werk und Handweber Herman Kühebacher webt ganz besondere Decken. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 18.10.2024 ServusTV
  • Folge 356 (47 Min.)
    Schaßbach liegt im wunderschönen Lavanttal. 3 Häuser, 16 Einwohner, das war’s. Schon allein auf dem Hof der Familie Puck lebt ein Viertel der Dorfbevölkerung. Der Liebe wegen ist die gelernte Friseurin Janine zu ihrem Schatz, dem Biobauern Josef gezogen. Schaßbacher Biobrot aus dem Holzofen. Weidegänse aus Schaßbach. Delikater kann Bioqualität gar nicht angepriesen werden. Die Mehrheit der Einwohner von Edelprinz ist weiblich. Wer weiß, ob die Gleichstellungsbeauftragten das Dörfchen nicht schon längst im Visier haben. Im nördlichsten Zipfel des Burgenlandes liegt Chikago.
    Mit „K“ geschrieben. Seinen Namen verdankt der Ortsteil von Kittsee einem Rückkehrer aus Amerika. Einer von 25.000 Burgenländern, die Anfang des vorigen Jahrhunderts ihre Heimat verlassen haben, auf der Suche nach dem großen Glück. In der niederösterreichischen Kilb gibt es auffallend viele originelle Ortsnamen. Fleischessen, Haxenöd, Christenberg. Aber auch das genaue Gegenteil, Teufelsdorf! Lebenslustig sind sie, die Mostviertler Teuferl und löschen Durst und Höllenfeuer gern gemeinschaftlich. Die frommen Nachbarn aus Christenberg sind allerdings gefürchtet. Weil hier früher in jedem Haus Schnaps gebrannt worden ist.
    Getarnt als Christenberger Tee soll er immer noch für legendäre Räusche sorgen. Und wird daher gemieden wie vom Teufel das Weihwasser. Laut sind die tierischen Namensgeber von Hühnergeschrei im Mühlviertel. Wirtshaus oder Geschäft gibt es schon lange nicht mehr. Auch das Puff ist längst Geschichte. Ihren Umzug von Linz hierher hat Linda Köstenberger allerdings noch keine Sekunde bereut. Mit dem Kauf ihres Bauernsacherls hat sie sich einen Kindheitstraum erfüllt. Und Linda behauptet, dass die Feuerwehrler von Hühnergeschrei die Schönsten überhaupt sind. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 25.10.2024 ServusTV
  • Folge 357 (47 Min.)
    Die March ist ein beeindruckender Nebenfluss der Donau. Sie schlängelt sich durch eine der vielfältigsten und malerischsten Landschaften Österreichs, aber auch durch die Trockenste. Was die Menschen, die entlang der March leben, kreativ macht und zu neuen Ideen bewegt. Johannes Zillinger, ein Pionier des biodynamischen Weinbaus, kühlt seine Reben mit Lavendelhydrolat das er über die Stöcke sprüht. Die Pflege der Weingärten übernehmen seine Kunekune Schweine und Bretonischen Zwergschafe. Im Erla Obstgarten der Brüder Labuda wachsen exotische Früchte wie Pawpaws und Mandeln und seit 2017 werden im Weinviertel sogar Bio-Erdnüsse angebaut.
    Der Biohof Harbich setzt auf eine artgerechte Rinderzucht und stressfreie Hofschlachtung. Auf 109 Hektar wird organisch-biologisch gewirtschaftet. Schloss Marchegg beherbergt die größte auf Bäumen brütende Weißstorchkolonie Mitteleuropas. Der Tiergarten Schloss Hof, geleitet von Katharina Tschann, bewahrt seltene Haustierrassen wie den Weißen Barock Esel. Pepi Helm, Regisseur der Wirtshausabende, verbindet in seinem 3er Wirtshaus in Zwerndorf kulinarische und musikalische Erlebnisse und verkocht nur das, was er aus der Region von den Bio-Bauern und Jägern bekommt. Bis auf den Fisch, den fängt er selber aus seinem 3er-Teich. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 01.11.2024 ServusTV
  • Folge 358 (47 Min.)
    Es ist ein wildes, waldreiches Stück Land, aber der Sauwald hat mehr zu bieten als Holz. Eine Landschaft mit atemberaubenden Aussichten bis in die Alpen und auf der anderen Seite in den Bayerischen Wald und Böhmerwald. Etwas abgelegen ist Region Sauwald wirtschaftlich gesehen keine einfache Gegend. Jene, die dableiben, beweisen Durchhaltevermögen, Fleiß und Kreativität. Büffelmozzarella, Sauwald-Erdäpfel, duftende Wald-Extrakte, Fußball spielende Fische, Dünger aus Schafwolle, Wunschbäume – weil sie ihre Heimat lieben, entwickeln sie findige Ideen, um ihr Einkommen vor Ort zu sichern. Mit Wildschweinen hat der Name Sauwald nichts zu tun. Einst hieß er noch Passauer Wald, übrig geblieben ist davon nur mehr das Wort „Sau“ – und die Nähe zu den Nachbarn in Bayern. Es heißt, die rund 17.000 Menschen, die hier leben, seien „ein wenig rauer in der Mentalität, aber im Herzen dann doch sehr weich“. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 08.11.2024 ServusTV
  • Folge 359 (47 Min.)
    Richard Deutinger beginnt seine Entdeckungstour im Herzen von Bozen, in den Lauben, wo der Reichtum der Stadt begründet wurde. Die Milch fährt talwärts, Richard samt Rad bergwärts – die Kohlerer Seilbahn verrichtet seit über 100 Jahren ihren Dienst. In der kühlen Bergluft angekommen, geht es wagemutig gleich wieder bergab – Bikerin Veronika Widmann gibt auf der Downhill-Strecke den Takt vor. Das macht hungrig – bei Spezialitätenmetzger Schrott wird Richard auf der Suche nach typischen Südtiroler Köstlichkeiten fündig. In Oberbozen gewährt Ulrich Graf Toggenburg exklusive Einblicke in die Kultur der Sommerfrische. Am Ebnicherhof rösten Kastanien am offenen Feuer und es gibt jungen Wein – die Törggelen Saison ist eröffnet! (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 15.11.2024 ServusTV
  • Folge 360 (47 Min.)
    Einsamkeit, Ruhe und von der Natur umgeben zu sein – ein Traum für Viele. So zu leben, bedeutet aber auch, dass es zum Supermarkt, zur Schule oder zum nächsten Arzt nur in eine Richtung geht und der Weg dorthin oft ein weiter ist. Wir begleiten einen Künstler, der aus der Natur seine Ideen schöpft und mit dem auskommt, was er hat. Eine Familie, die pro Tag mindestens 80km fahren muss, u das ganze Jahr über im hintersten Winkel eines Tales leben zu können. Ein Geschwister-Paar auf einer Berghütte auf über 2700m, für die das Saison-Ende jedes Jahr eine gewaltige Umstellung bedeutet. Oder eine Familie mit einem Sommer-Refugium am See ganz ohne Handy-Empfang: Geschichten von Zusammenhalt und Anbindung oder Loslösung vom „Rest der Welt“, an Orten, die für viele Sehnsuchtsorte sind. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 22.11.2024 ServusTV
  • Folge 361 (47 Min.)
    Für Nadine Bogensberger ist der Lungau, aus dem sie stammt, „ein sicherer Hafen“ und „Heimat“. Die Mutter von zwei Kindern ist nach Jahren im Ausland zurückgekehrt und führt heute in dritter Generation den Steinbruch ihres Vaters. 15-mal im Jahr wird hier gesprengt und hochwertiges Dolomitgestein abgebaut. Für Nadine Gritsch ist in Weißpriach ein Lebenstraum wahr geworden. Ihr Kirchnerhof ist ein Paradies für Islandpferde. Schon als Kind ist Nadine Gritsch eine Pferdenärrin und verbringt viele Stunden auf dem Hof, der direkt in ihrer Nachbarschaft liegt. Vor vier Jahren dann – ein riesiger Kraftakt – übernimmt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann diesen und versorgt heute mehr als 50 Islandpferde.
    „I bin immer beschäftigt“, sagt die gelernte Krankenschwester, die viele Jahre in Innsbruck verbracht hat, mit einem herzlichen Lachen. Einer der sich auch seinen Lebenstraum erfüllt hat, ist der Unternehmer Stefan Krist. Auf dem Michaelhof in Tamsweg hat er für sich und seine Wagyu-Rinder ein Paradies geschaffen. Vermutlich sind es die vielen Streicheleinheiten von Stefan Krist, die das Fleisch der Rinder, so köstlich macht, dass Haubenköche nicht genug davon bekommen können.
    In direkter Nachbarschaft, auch in Tamsweg, im südlichsten Eck des Salzburger Landes, trifft man den letzten Wagner der Region an: Christian Lassacher. Beim Thomataler Wirt steht seit kurzem südafrikanisches Lammcurry auf der Speisekarte. Und: Michaela Veit ist am liebsten ist in der Natur, denn hier hat sie „zwar einen schlechten Empfang, aber eine bessere Verbindung“. Ihren Energieplatz hat sie bei Schönfeld. Wir begleiten sie auf der Suche nach den Schätzen des Waldes: Baumharz, desinfiziert den Mund „da kannst glei schmusen“, so die ehemalige Lehrerin . (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 29.11.2024 ServusTV
  • Folge 362 (47 Min.)
    Ginzling ist keine eigene Gemeinde, sondern gehört zu zwei verschiedenen Gemeinden – Mayrhofen und Finkenberg. Dieser Umstand ist in ganz Österreich einmalig. Das Dorf hat aber trotzdem einen eigenen Ortsvorsteher. Rudi Klausner, der ‚Kleine Bürgermeister‘, wie er sich selbst nennt, hat alle Hände voll zu tun: Reisepässe ausstellen, Baustellen betreuen oder auch einem verzweifelten Bauern nach einem Murenabgang aus der Patsche helfen. Viele Ginzlinger ziehen weg. Manche kommen aber auch wieder zurück – so z.B. Franziska Moser. Das ‚Gasthauskind‘ hat es einst nach London gezogen.
    Inzwischen ist sie aber wieder zurück, auch weil der traditionsreiche Gasthof ihrer Eltern dringend eine Nachfolgerin braucht. Wegzugehen aus Ginzling wäre für Natalie Kern und ihre Schwester Magdalena undenkbar. Die beiden sind tief verwurzelt hier und sehr glücklich mit ihren ‚Mander-Berufen‘ wie sie sagen. Magdalena arbeitet als Metalltechnikerin und Natalie betreibt die heimische Sennerei. Neuerdings sind die beiden Kern-Schwestern auch der Freiwilligen Feuerwehr Ginzling beigetreten – als erste Damen. Eine kleine Revolution im Zillertal! Höhepunkt des Jahres ist der so genannte Steinbockmarsch.
    Das sonst so verschlafene Ginzling verwandelt sich in ein Bergsportmekka, wenn über 1000 Läufer und Wanderer in den Zillertaler Alpen unterwegs sind. Ginzling ist aber auch eine Hochburg der Musik! Viele kleine Gruppen treten hier regelmäßig auf, man ist stolz auf die Blasmusikkapelle und zwei Gründungsmitglieder der „Zillertaler Schürzenjäger“ sind gebürtige Ginzlinger. Einer davon, Alfred Eberharter, ist noch immer sehr mit seinem Heimatort verbunden: ‚Hier hat alles begonnen – eine Kindheit voller Musik, die ersten Auftritte, eine wunderbare Zeit!‘ (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 06.12.2024 ServusTV
  • Folge 363 (46 Min.)
    Die Südtiroler feiern Hochzeiten im Schnee, bewahren mit viel Liebe alte Traditionen und historische Gemäuer, kreieren mit Leidenschaft einzigartige Menüs und wissen mit dem Material Holz umzugehen wie kaum jemand sonst. Im Antholzer Tal werden Glocken noch von Hand geläutet und entlockt ein findiger Handwerker dem begehrten Hochgebirgsholz seinen einzigartigen Klang. Ein junges Paar verwandelt sich unter fachkundiger Anleitung in ein Hochzeitspaar für die Kastelruther Bauernhochzeit und der Runch Hof heizt ordentlich ein für ein ladinisches Menü. Nicht nur das Schlern-Gebiet ist weltberühmt, auch das nördlich davon gelegene Grödner-Tal. Seit Jahrhunderten zählen die Holzbildhauer dieser Dolomiten-Region zu den Meistern dieses Handwerks.
    Hier bearbeitet der renommierte Künstler Aron Demetz das Material seiner Skulpturen mit Flammenwerfer, Harz und Motorsäge und zwei Schnitzer haben nach langem Tüfteln mit dem „Kapl“ ihren Traum, ein Kleidungsstück aus Holz herzustellen, realisiert. Und zu Füßen des majestätischen Schlern, auf dem Gut Zimmerlehen restaurieren Isidor Kompatscher und sein Sohn Simon mit viel Liebe Schritt für Schritt das alte Anwesen, in dessen Mauern über 800 Jahre Geschichte stecken. An Orten wie diesem gelingt es zumindest, die Zeit ein wenig zu konservieren, wenn man sie schon nicht anhalten kann – in den Dolomiten. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 13.12.2024 ServusTV
  • Folge 364 (47 Min.)
    Beschützt vom Gebirgszug der Sarntaler Alpen reihen sich die Bergdörfer des Sarntals wie eine Perlenkette von Süd nach Nord. Im Zentrum der Region, in Sarnthein, findet alljährlich der stimmige Alpenadvent statt. Authentisch, ohne Kitsch und Kommerz, bieten die Einheimischen traditionelles Handwerk und Kulinarik an. Bei ihrem Streifzug durch das vorweihnachtliche Sarntal entdecken Conny Bürgler und Richard Deutinger das sprichwörtliche „Sarner Gschick“: Handwerker, die sich der Pflege alter Kunstfertigkeiten widmen. So lernen sie den Sarner Jangger, echtes Latschenkieferöl, die Sarner „Kraxn“ und die Sarner Toppar kennen. Gestärkt mit einer weiteren Spezialität, dem köstlichen Sarner Striezl, heißt es nun raus auf die engen Gassen von Sarnthein, denn mit Lärm, Getöse und Bockhorntuten ziehen Gruppen vermummter Männer von Haus zu Haus und heischen um Gaben. Das Sarner „Klöckeln“ ist als alter Heischebrauch im ganzen Alpenraum einzigartig. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 20.12.2024 ServusTV
  • Folge 365 (36 Min.)
    Kurz hinter Lienz schlängelt sich die wunderschöne Pustertaler Höhenstraße die Berghänge hinauf. Idyllische Dörfer und Höfe sitzen wie Bienenstöcke an den steilen, verschneiten Hängen – eines dieser Dörfer ist Anras, wo Conny Bürgler und Richard Deutinger beim Bergadvent zu Gast sind. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Do. 26.12.2024 ServusTV
  • Folge 366 (46 Min.)
    Montafoner Steinschaf Lamm
    Die Vorarlberger haben sich seit Generationen ihre ganz eigene Welt inmitten der imposanten Bergkulisse erschaffen. Egal ob in den breiten Tälern des Bregenzerwaldes, wo man zwar gerne mutig nach vorne blickt, aber das alte ebenso ehrt oder im schroffen Montafon. Hier finden sich hier in der kalten Jahreszeit nicht nur urige Holzhandwerker und traditionsbewusste Trachtennäherinnen, sondern auch mutige Pioniere und kulinarische Experimente. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-Premiere Do. 08.05.2025 DF1Original-TV-Premiere Fr. 03.01.2025 ServusTV
  • Folge 367 (46 Min.)
    Ein Tal, das weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt ist und mit zahlreichen Superlativen aufwartet.
    80 Gletscher und 109 Dreitausender prägen das imposante Landschaftsbild des Stubaitales. Kein Wunder, dass es Viele von fern und nah ins Tal zieht. Im Winter ist es hier oft frostig und kalt, menschlich dafür umso wärmer. Die Stubaier sind mit viel Leidenschaft bei der Sache. Ihre Arbeitsplätze sind manchmal spektakulär – wie im höchstgelegenen 3-Haubenrestaurant der Welt auf 3000 Metern oder bei einer Seilbahn, die pro Stunde über 3000 Skifahrer auf den Stubaier Gletscher transportiert. Fast schon in Vergessenheit geraten sind die Webkunst und der Wifling, ein Stoff, wie es ihn nur im Stubaital gibt.
    Weber Martin Stern bewahrt diese mühevolle Handwerkskunst in seiner über 100 Jahre alten Werkstatt. Auch für die Tradition der Herstellung von Metallwerkzeugen wie Messer, Schnitzwerkzeug, Steigeisen oder Eispickel ist das Stubaital weltweit bekannt. Der Tiroler Brotexperte Karl Eller hat es sich zu seiner Lebensaufgabe gemacht, nach alten und fast vergessenen Tiroler Brotrezepten zu suchen. So besucht er Bergbäuerinnen in Telfes, um mit ihnen gemeinsam Brot zu backen und ihre Geheimnisse aus erster Hand zu erfahren. (Text: Bergblick)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.02.2025 BergblickFree-TV-Premiere Do. 27.03.2025 DF1Original-TV-Premiere Fr. 10.01.2025 ServusTV
  • Folge 368 (47 Min.)
    Sebastian Schrödl posiert für ein Foto in seinem geliebten Wald.
    Wilhelm und Bettina Pilgram betreiben im Kärntner Arriach eine Landwirtschaft. In den Wintermonaten kommt der Betrieb der „Huaba Hittn“ hinzu, einer Skihütte auf der Gerlitzen. Für die beiden bedeutet das: noch mehr Arbeit und noch weniger Schlaf. Ohne dem großen Team aus Familienmitgliedern und engen Freunden wäre das riesige Arbeitspensum im Tal und am Berg gar nicht zu bewältigen. Sein ganzes Leben verbringt Bergbauer Sebastian Schrödl am Flecknerhof im Nordtiroler Rettenschöss. Die große Aufgabe, den Hof gesund an die nächste Generation weiterzugeben, hat er erfolgreich gemeistert. Inzwischen lenkt sein Sohn die Geschicke der Landwirtschaft, und Sebastian findet heute mehr Zeit, sich seiner großen Leidenschaft zu widmen: dem Wald. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 17.01.2025 ServusTV
  • Folge 369 (47 Min.)
    Detailaufnahme von Fleisch in der Vorbereitung des Vollmunds-Dinner am Dechantteich
    „Wir leben eigentlich im Schlaraffenland!“ Koch Johann Rainer vom Trautentalwirt in Geistthal bringt es auf den Punkt. Auf der einen Seite Graz, die Genusshauptstadt mit ihrem mediterranen Flair und dem milden Klima. Und in unmittelbarer Nähe Weinberge, Wiesen und Felder mit einem Boden, der sonnenverwöhnt ist und wahre Schätze hervorbringt. Vom Holzofenbrot oder von Hand gezogenen Gemüse-Raritäten vom Bauernhof bis zu Trüffeln aus einer Trüffelplantage oder Wildkräutern aus einem Garten mitten im Wald bis hin zu einzigartigen Menüs, die unter freiem Himmel serviert werden. Auf dem Land wie in der Stadt sind hier kreative Köpfe mit viel Herz immer auf der Suche nach dem besonderen Geschmackserlebnis. Die Spezialitäten dieser Region sind wie Gänge eines Menüs, die zusammen ein großes Ganzes ergeben. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 24.01.2025 ServusTV
  • Folge 370 (47 Min.)
    Detail eines Perchten
    „Vom Totengräber bis zum Bürgermeister heisst alles Hasenauer oder Gensbichler im Ort „- so Rupert Hasenauer vom Feriengut Hasenau in Hinterglemm. Er selbst hat 6 Geschwister, die alle in Sichtweite wohnen und Gäste beherbergen. Seine Frau Pamela, Hüttenwirtin auf der Ossmannalm ist überzeugt: „was man ausstrahlt, das kommt zu einem zurück“. Dank eines glücklichen Zufalls konnten sie und ihr Mann 2013 die Ossmannalm ersteigern, die versteckt im Talschluss von Saalbach- Hinterglemm liegt. Die Hütte ist die Einzige, die nur zu Fuß oder mit Skiern erreichbar ist. Hierher verirren sich nur wenige Touristen.
    Für Pamela ist es der schönste Ort im ganzen Tal. Zu Walter und Bine kommt man nur zu Fuß, mit Ski oder per Pistenraupe, sie betreiben eine von aktuell zwei Rodelstrecken in Saalbach-Hinterglemm. „Früher bin ich nach dem Aufstehen immer mit dem Akkubohrer herumgelaufen und hab alles zusammengeschraubt, dass wir Mittags wieder Tischen hatten, auf denen gegessen werden konnte“- erinnert sich Walter an die Zeit, als sie eine der bestbesuchten Partyhütten Saalbachs waren. „Des was wir hier stehen haben, haben wir unseren Vorfahren zu verdanken. Wir sind ja früher ein Bergbauerndorf gewesen ein Armes.
    Der Tourismus hat uns schon raufgebracht.“ sagt Michael Hasenauer, er ist Pistenraupenfahrer und Nebenerwerbslandwirt in Hinterglemm. 510 PS, 13 Tonnen und 4,5 Tonnen Zugkraft hat sein Arbeitsgerät. „Wenn man 1965 eine Pistenraupe von heute gesehen hätte, hätte man gedacht das ist ein Mondfahrzeug“ ist Wilfried Höller überzeugt. Er selbst ist Saalbachs erster Bergbahnenchef. Fritz Steger jun. & sen. haben in diesem Jahr einen beinharten Job. Sie sind die Pistenchefs auf der Weltmeisterstrecke am Zwölferkogel und somit für den optimalen Rennbedingungen zuständig. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 07.02.2025 ServusTV
  • Folge 371 (47 Min.)
    Motorsägen-Schnitzer Markus Pineider
    Die Gebirgsgruppe der Kitzbüheler Alpen erstreckt sich vom Zillertal im Westen bis zum Zeller See im Osten und verbindet das Tiroler Unterland mit dem Pinzgau. Im Winter dreht sich hier alles um den Schnee, doch was erleben die Menschen abseits von Winter- und Skitourismus? Rauchfangkehrer Hannes Harrasser aus dem Pillerseetal fährt mit Skiern von Hütte zu Hütte, um seit 35 Jahren mit Leidenschaft und Präzision die Kamine der Almhütten zu kehren. Seit über 20 Jahren kümmern sich Hans und Thea Neuschwendter liebevoll um die Johanneskapelle auf der Hohen Salve und halten so eine jahrhundertealte Tradition lebendig. Hüttenwirte Edith und Martin Aschauer sind Quereinsteiger. Sie haben sich mit der Neuen Bamberger Hütte auf knapp 1.800 Metern ihren Lebenstraum erfüllt. Auf der anderen Seite der Kitzbüheler Alpen, in Niedernsill im Pinzgau, fertigt Bernhard Lassacher Messer aus Damaststahl mit bis zu 150 Lagen in reinster Handarbeit. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 14.02.2025 ServusTV
  • Folge 372 (47 Min.)
    Karl Nagele posiert für ein Foto beim Dreh zu ServusTV’s Heimatleuchten „Wipptal im Winter“ in Wipptal, Tyrol, Österreich.
    Wo sonst gibt es einen Skilift, der Vorrang im Straßenverkehr hat, einen rein weiblichen Fastnachtsbrauch, eine Hütte, die ohne Skilift-Anbindung erfolgreicher ist als zuvor mit einem Lift oder eine Hütte, die dreimal wieder aufgebaut wurde? Ob auf Tiroler oder auf Südtiroler Seite – das bei Innsbruck Richtung Sterzing abzweigende Wipptal ist weit mehr als nur ein Weg, um die Skigebiete zu erreichen oder nach Italien zu reisen. Es lohnt sich, von der geschichtsträchtigen Transit-Route abzuweichen und die Seitentäler zu entdecken – zu jeder Jahreszeit. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 21.02.2025 ServusTV
  • Folge 373 (47 Min.)
    Ehemalige Riesenslalomweltcup-Siegern Eva Maria Brem, während Servus TV’s Heimatleuchten „AT Winter“ im Alpbachtal, Tirol, Österreich
    Das Alpbachtal im Herzen Tirols ist ein Juwel, das seinen unverwechselbaren Charakter bewahrt hat. Gleichzeitig sind die Einheimischen, die eingefleischten „Åibecka“, innovativ und packen an, wenn es um ihre Leidenschaften geht – und derer gibt es viele. Denn „a Ruah geben“ ist hier keine Option. Schon gar nicht im Winter, wenn die tief verschneiten Berge rufen. Oder wenn sich lustige Runden in warmen Stuben bei selbst gebrautem Bier und heimeliger Musik versammeln. Conny Bürgler begibt sich mitten hinein in die Winterlandschaft des Alpbachtals und trifft Menschen, deren Geschichten die besondere Verbindung von ruhiger Bodenständigkeit und mutigem Einfallsreichtum widerspiegeln. Winter im Alpbachtal – das ist ein buntes Feuerwerk aus umtriebigen Charakteren vor winterlich verträumter Kulisse. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 28.02.2025 ServusTV
  • Folge 374 (47 Min.)
    Das Achental zum Übergang über den Krimmler Tauern während des Almabtriebs
    Es war nicht nur eine Hüttenliebe auf den ersten Blick. Auch Elisabeth und Stefan Zangerl haben sich bei einer Bergtour gefunden. Dass sie heute die exponierte Warnsdorfer Hütte führen dürfen ist für sie ein echter Glücksfall. Und für die Gäste auch, besonders dann, wenn gemeinsam mit der Schwiegermutter auf 2.336 Metern Seehöhe aufgekocht wird. Was auch für Rosa Steger und ihre Schwester Ida im Ahrntal gilt. Sie sind die vermutlich jüngsten Hüttenwirtinnen Südtirols. Und das ohne Kompromisse, ihr „Melchamüis“ ist legendär auch wenn der Hüttenalltag kein „Ponyhof“ ist. Wobei Ponys eigentlich das Einzige sind, was es hier nicht zu sehen gibt. Von Käsemachern im Höhlenlabyrinth, einem perfekten Almlieferdienst per Dreirad, einer mehr als 600 Jahre alten Taverne in Familienbesitz und Almbauern, die immer noch jeden Herbst über den Krimmler Tauern ins Ahrntal ziehen.
    Einem 2.600 Meter hohen Alpenpass, der hier Italien und Österreich verbindet. Es war die kürzeste Route zwischen Salzburg und Venedig. Eine der wichtigsten Transportrouten bis in die Neuzeit. Und bis in die 90er Jahre gab es sogar eine Zollstation, auf der Georg Eberhardt seinen einsamen Dienst verrichtete. Mit Stockbett, Holzofen und auf wenigen Quadratmetern harrte der Zöllner und Bergfreund hier aus. Die mit Sicherheit ungewöhnlichste Zollstation Österreichs, die bis heute so erhalten geblieben ist, als hätte Georg nur die Türe hinter sich geschlossen, um nur kurz einmal in Italien nach dem Rechten zu schauen. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 07.03.2025 ServusTV
  • Folge 375 (47 Min.)
    Landschaftsbild des Grundlsees
    Ob an den Seen des inneren Salzkammergutes, den Ufern der Enns oder auf den Gipfeln des Gesäuses – der Norden der Steiermark ist eine Region der Gegensätze. Hier bringt auch jede Jahreszeit ihre besonderen Herausforderungen mit sich. Dabei ist es vor allem der Frühling, der vollen Einsatz fordert und auch die nach ihm benannten Gefühle weckt! Bei den Vorbereitungen für das Narzissenfest im Ausseerland erfordert jeder Handgriff Hingabe, Geduld und oft auch die tatkräftige Unterstützung. Auch bei dem einzigartigen Brauch des Jungfrauweckens in Schladming ist Durchhaltevermögen gefragt. Bienenstöcke wie die von Imker Ronald Royer benötigen im Frühling besonders viel Aufmerksamkeit. Mit dem Auftrieb der Kühe auf die Wachlinger Alm, dem ersten traditionellen Steirerkas der Saison oder den ersten hausgemachten Piroggen auf der Heßhütte beginnt ein neuer Jahresabschnitt. die Natur spielt dabei stets die Hauptrolle, und die Menschen folgen ihrem Takt. (Text: ServusTV)
    Original-TV-Premiere Fr. 14.03.2025 ServusTV

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