Folge 23

  • Sex und Liebe in der Kultur

    Folge 23
    Das aktuelle Kulturmagazin des hr-fernsehen berichtet über: Sex und Liebe in der Kultur Sex und Liebe. Manchmal kommt beides zusammen, manchmal nicht. Ganz sicher aber ist es immer schon das bestimmende Thema in den Künsten gewesen. „hauptsache kultur“ begibt sich auf einen kleinen Ritt durch die Kunstgeschichte und widmet sich der Frage: Wie viel Erotik durfte wann wie sein? Und wie wurden die Geschlechter dabei dargestellt? Außerdem stellen wir die Malerin Sophia Süßmilch vor, die in ihrer Kunst auch ihren Körper und ihre Nacktheit nutzt, um sich auszudrücken.
    In Corona-Zeiten denken wir darüber nach, wie sich Dating und Liebe im digitalen Zeitalter verändert haben und fragen uns, warum der deutsche Schlager eigentlich so versaut ist. Viva la Vulva – Erotik in der Kunst Einer der wohl bekanntesten Penisse der Welt steht in Florenz – in Form der Statue „David“ von Michelangelo. Das weibliche Gegenstück dazu hängt seit Jahren in Paris: „Der Ursprung der Welt“ heißt das Werk von Gustave Courbet, im Zentrum die Scham einer gesichtslosen Frau.
    Das Gemälde war lange Zeit nur hinter verschlossenen Türen und schweren Vorhängen zu besichtigen und hat 2011 sogar für die Sperrung eines Facebook-Accounts gesorgt. Die Frage drängt sich auf: Ist der Penis in der Kunst kein Problem, die Vulva aber schon? „hauptsache kultur“ rauscht durch die Kunstgeschichte und will klären, ob Männer in der Kunst schon immer nackt sein durften, warum (Auberginen) und (Pfirsiche) schon früher eine unmissverständliche Bildsprache hatten und wie die nackte Weiblichkeit heute in der Kunst verhandelt
    wird.
    Beitrag: Alisa Schmitz Irrwitz, Feminismus und Poesie: Die Malerin Sophia Süßmilch Auf Instagram unterhält sie eine Dauerausstellung mit provozierenden Fotos, sehr nackt, sehr skurril. Sophia Süßmilchs Malerei ist überall gefragt – und ihr Traum ist dabei, für immer Kind zu bleiben! Beitrag: Armin Kratzert (Wiederholung aus BR Capriccio, 20.10.20) „Liebe und Sex im Digitalzeitalter“ – Hat das romantische Ideal der immerwährenden Partnerschaft ausgedient? Wer sich heute verlieben will, muss nicht einmal mehr das Haus verlassen.
    Gerade in Corona-Zeiten boomen die Dating-Plattformen. Eine gern genutzte Alternative, um den perfekten Partner online zu finden, für die Liebe oder einfach nur für Sex. Überhaupt: Sexualität scheint eine immer größere Bedeutung zu bekommen im digitalen Zeitalter. Pornos sind im Netz frei verfügbar und immer mehr Sex- und Dating-Apps erfüllen die Bedürfnisse nach schneller Befriedigung. Und doch scheint das Bedürfnis nach echter wahrer Liebe ungebrochen. Wie passt das zusammen? „hauptsache kultur“ will wissen: Was ist eigentlich Liebe im digitalen Zeitalter und welchen Stellenwert hat sie in diesen Zeiten? Bericht: Juliane Hipp/​Wero Jägersberg Sex im Schlager – Wie versaut sind deutsche Liebeslieder? Klar, das Thema in den meisten Schlagern ist nur eines: Liebe, Liebe, Liebe.
    Oft ganz romantisch, die monogame Zweisamkeit besingend, aber in einigen Songs geht es auch ziemlich offensiv zur Sache. Untreue, One-Night-Stands, die ältere Frau, die den jungen Mann verführt – Texte, die bisweilen ziemlich unverblümt den Akt an sich besingen. „Atemlos durch die Nacht“ eben. Bericht: Sophia Luft (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 22.04.2021 hr-fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

So. 28.11.2021
07:00–07:30
07:00–
Sa. 27.11.2021
18:15–18:45
18:15–
Do. 25.11.2021
22:30–23:00
22:30–
So. 25.04.2021
07:40–08:10
07:40–
Fr. 23.04.2021
03:55–04:25
03:55–
Do. 22.04.2021
22:50–23:20
22:50–
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