Staffel 2, Folge 1–4

Staffel 2 von „Hauen Stechen Harken“ startete am 23.09.2018 im NDR.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Es wird sich wieder beharkt in den Schrebergärten: die Suche nach dem schönsten Kleingarten des Nordens geht nach der Premiere in 2017 in die zweite Runde. Vier Laubenpieper aus vier norddeutschen Bundesländern treten gegeneinander an. Sie öffnen die Pforte ihres Idylls für die Konkurrenz, die es dann ganz nach gärtnerischem Gusto bewerten wird. Blumige Höflichkeiten werden auch diesmal nicht vergeben werden, denn es geht um 1.000 Euro und die einzigartige Siegerplakette für die Laubentür mit der Aufschrift: „Der schönste Kleingarten des Nordens 2018“.
    In der ersten Folge lädt Britta Henning aus Rendsburg in ihren verwunschenen Feengarten ein. Die bekennende „Kräuterhexe“ hat mit ihrem Mann Mathias über 700 Quadratmeter Wildnis in ein verwunschenes Paradies verwandelt. In ihrem Garten ist alles ein bisschen anders: Schiffe scheinen durch ihren Garten zu fahren, Züge darüber und Skelette liegen nicht unter, sondern über der Erde. Feen, Elfen und Wichtel bevölkern Beete und Büsche. Die Frage ist allerdings, wie die Fantasy-Garten-WG der 42-jährigen Speditionskauffrau bei der Konkurrenz ankommt.
    Vielleicht am ehesten noch bei Hartwig Richter aus Schwerin. Er bekennt sich ganz offen dazu, „einen Vogel zu haben“ und liebt Märchen. Was wird aber die Artdirektorin Beate Meding aus Hamburg dazu sagen? Die Naturliebhaberin verzichtet zugunsten ihrer tierischen Gartenbewohner gern mal auf die Ernte. Dafür haben Diana und Torsten Löffler aus Goslar wiederum nur wenig Verständnis, denn sie stehen kurz vor der Selbstversorgung durch die Erträge ihres Gartens.
    Vier Gärten, fünf Meinungen: Denn es gibt noch den NDR Gartenexperten Peter Rasch. Er wird einen ganz besonderen Blick in jeden Kleingarten werfen. Und wenn er diese verlassen hat, dann wird keiner der Gärten mehr so sein wie er einmal war. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.09.2018NDR
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    In der zweiten Folge öffnet Beate Meding ihr schattiges Obstgärtchen mitten in der Hamburger Innenstadt. Seit zwölf Jahren pflegt sie die knapp 300 Quadratmeter, auf denen drei über 100 Jahre alte Apfelbäume stehen, die voller verbotener Früchte hängen, zumindest für die Kleingärtnerin selbst, denn die Artdirektorin hat eine Kernobstallergie. Trotzdem fühlt sie zu einem ihrer Bäume eine ganz besondere Verbindung, die sie allerdings mit Hunderten Vögeln teilen muss. Der Garten ist ein kleines Vogelparadies. Und die Vögel werden nicht weniger, denn zugunsten ihrer gefiederten Freunde verzichtet Beate Meding gern mal auf die Ernte der Kirschen und Beeren.
    Interessant wird sein, wie Diana und Torsten Löffler aus Goslar das finden. Die bekennenden Erntekönige aus Goslar stehen kurz vor der Selbstversorgung mit ihren Erträgen. Bei Hartwig aus Schwerin könnte der Futterneid ausbrechen, denn der Rentner nascht selbst gern in fremden Gärten. Und auch auf die Bewertung der bekennenden Kräuterhexe Britta Henning aus Rendsburg darf man gespannt sein. Sie war die Gastgeberin der ersten Folge, hat aber natürlich keine Ahnung, wie sie bei den anderen abgeschnitten hat. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.09.2018NDR
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    In der dritten Folge lässt Hartwig Richter aus Schwerin seine Konkurrenten schmoren. Seine Parzelle bietet kaum Schatten, was sicher an seinem sonnigen Gemüt liegt, das bei Temperaturen von 30 Grad erst richtig aufblüht. Der Rentner ist Kleingärtner in der dritten Generation und ein „alter Hase“ im Beet. Allerdings stößt ihm die gradlinige Spießigkeit anderer Kleingärtner manchmal ein wenig auf. Denn Hartwig hat viele schräge Ideen, die er in seinem Garten auslebt. Und auf eines muss man bei Hartwig immer gefasst sein: Er ist immer für eine Überraschung gut. Das muss auch NDR Gartenexperte Peter Rasch unumwunden zugeben, der ja eigentlich für die „Überraschungen“ zuständig ist.
    Doch am Ende entscheidet nicht der Experte, sondern die Konkurrenz. Wird sie die Hintersinnigkeit von Hartwigs Gartenphilosophie erkennen? Diana und Torsten Löffler aus Goslar könnte er mit seinen über 300 Pflanzenarten sicher überzeugen, wenn sie essbar wären. Denn den beiden geht in ihrem Garten die Ernte über alles. Artdirektorin Beate aus Hamburg hat Hartwig aber sicher schon ins Herz geschlossen, weil er selbstbekennend auch einen „Vogel“ hat, der auch in seinem Garten besonderen Schutz genießt. Zum Problem könnte vielleicht werden, dass Britta aus Rendsburg, immerhin die Vorsitzende ihres Kleingartenvereins, kaum Abweichungen von der deutschen Kleingartenverordnung duldet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.10.2018NDR
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Finale bei der Suche nach dem schönsten Kleingarten des Nordens. Die Kandidaten treffen sich in der Kleingartenkolonie in Goslar in Niedersachsen. Hier zeigen Diana und Torsten Löffler, was kleingärtnerische Effizienz bedeutet. Als der gelernte Fliesenleger Torsten sich eines Tages in das Nachbargrundstück seines alten Kleingartens verguckte, gab es für ihn und Ehefrau Diana kein Zurück mehr. Seitdem bewirtschaften die beiden die 700 Quadratmeter große Fläche in jeder freien Minute. Kurzerhand graben sie die Fläche in akkurat gezogene Beete um und sanieren die Laube.
    Sogar weiße (!) Fliesen zieren den Fußboden der Laubenpieper-Behausung. Ob sich das mit dem verspielten Stil von Mitkonkurrentin Britta Henning verträgt? Bei einem ersten Gang durch die Beete wird für die Kontrahenten schnell klar: Das hier hat System! Denn aufgrund des besonders humusreichen Ackerbodens wachsen die Gemüsesorten bei den Löfflers äußerst gut, Ungeziefer und kranke Pflanzen: Fehlanzeige! Dafür Gewächshaus, diverse Beete, Kartoffelacker, Obstwiese und Beerenplantage: Kandidat Hartwig aus Schwerin kann seine Naschleidenschaft hier voll ausleben.
    Doch was sagt die freiheits- und umweltliebende Beate zu dieser „Hochleistungsparzelle“, wenn dann Kantinenchefin Diana ein Menü zaubert, das nur ein Motto haben kann: gegessen wird, was aus dem Beet kommt. NDR Gartenexperte Peter Rasch hat aber heimlich seine „Öko-Nase“ in den Garten gesteckt und ein Manko gefunden. So bleibt es bis zur Entscheidung spannend, wenn die Frage geklärt wird: An welcher Pforte hängt künftig das Schild: „Der schönste Kleingarten des Nordens 2018“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.10.2018NDR

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