Finale bei der Suche nach dem schönsten Kleingarten des Nordens. Die Kandidaten treffen sich in der Kleingartenkolonie in Goslar in Niedersachsen. Hier zeigen Diana und Torsten Löffler, was kleingärtnerische Effizienz bedeutet. Als der gelernte Fliesenleger Torsten sich eines Tages in das Nachbargrundstück seines alten Kleingartens verguckte, gab es für ihn und Ehefrau Diana kein Zurück mehr. Seitdem bewirtschaften die beiden die 700 Quadratmeter große Fläche in jeder freien Minute. Kurzerhand graben sie die Fläche in akkurat gezogene Beete um und sanieren die Laube. Sogar weiße (!) Fliesen zieren den Fußboden der Laubenpieper-Behausung. Ob sich das mit dem verspielten Stil von Mitkonkurrentin Britta Henning verträgt? Bei einem ersten Gang durch die Beete wird für die Kontrahenten schnell klar: Das hier hat
System! Denn aufgrund des besonders humusreichen Ackerbodens wachsen die Gemüsesorten bei den Löfflers äußerst gut, Ungeziefer und kranke Pflanzen: Fehlanzeige! Dafür Gewächshaus, diverse Beete, Kartoffelacker, Obstwiese und Beerenplantage: Kandidat Hartwig aus Schwerin kann seine Naschleidenschaft hier voll ausleben. Doch was sagt die freiheits- und umweltliebende Beate zu dieser „Hochleistungsparzelle“, wenn dann Kantinenchefin Diana ein Menü zaubert, das nur ein Motto haben kann: gegessen wird, was aus dem Beet kommt. NDR Gartenexperte Peter Rasch hat aber heimlich seine „Öko-Nase“ in den Garten gesteckt und ein Manko gefunden. So bleibt es bis zur Entscheidung spannend, wenn die Frage geklärt wird: An welcher Pforte hängt künftig das Schild: „Der schönste Kleingarten des Nordens 2018“. (Text: NDR)