Kirche + Religion, BRD 2024

60 Min.
Goldenes Kreuz in der Kirche. – Bild: Julia Müller /​ BR /​ BR/​Julia Müller
Goldenes Kreuz in der Kirche.
Sie ist die offizielle Schutzherrin Bayerns, die Patrona Bavariae. Im Jahr 1917 bat König Ludwig III. den damaligen Papst Benedikt XV., die Gottesmutter Maria als Schutzherrin auszurufen und damit formal zu bestätigen, was schon seit Jahrhunderten Bestand hatte: eine enge Verbindung des Freistaats mit der Muttergottes. In Hausnischen und auf Säulen wie jene auf dem Münchner Marienplatz ist sie zu finden. Kapellen, Grotten und auch Kirchen sind ihr gewidmet. Auch in der Basilika von Vierzehnheiligen wird die Muttergottes im Mittelpunkt stehen. Das nach den Plänen von Balthasar Neumann gebaute Gotteshaus ist den vierzehn Nothelfern geweiht.
Seit 250 Jahren ist die Basilika – mitten „im Gottesgarten am Obermain“ gelegen – das Ziel vieler Wallfahrergruppen. Zahlreiche Pilger kommen hierher, beten zu den Heiligen am Gnadenaltar, bitten Maria, die Herzogin von Franken, um Rat und Trost. Seit 1970 wird auf Beschluss der Freisinger Bischofskonferenz das Fest Patrona Bavariae in Bayern am 1. Mai gefeiert. Zelebrant an diesem Tag in Vierzehnheiligen ist der Wallfahrtsrektor Pater Maximilian Wagner. (Text: BR Fernsehen)

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