Max begrüßt seine Gäste und macht sie mit Maggie bekannt.
Bild: ARD Degeto/ServusTV/SAM Film/Martin Lusser
Alexandra Winkler (Julia Franz Richter) weiß jetzt, warum ausgerechnet sie – eine Vollwaise, die noch vor kurzem in einer Wiener Brotfabrik arbeitete und nicht einmal wusste, Tochter eines Gutsherrn zu sein – das stolze Trakehnergestüt Hochstetten geerbt hat. Die junge Frau soll den riskanten Plan ihres Halbbruders Maximilian (Christoph Luser), ein millionenschweres Reitturnier nach Hochstetten zu holen, verhindern und ein besonderes Vermächtnis umsetzen. Im Haus ihrer Mutter findet sie ein Buchmanuskript, das für das Reiten eine Revolution bedeuten würde. Um dieses Vermächtnis umzusetzen, versucht Alexandra, ihre Halbgeschwister Silvia (Patricia Aulitzky) und Leander (Laurence Rupp) dafür zu gewinnen, mit ihr das Trakehnergestüt zum Ausgangspunkt für einen neuen Reitstil zu machen. Tatsächlich schafft sie es, Leander auf ihre Seite zu ziehen: Er will beim Derby mit dem Halbblut Dezember gegen seinen übermächtigen Bruder antreten, um zu zeigen, dass die pferdefreundliche Art zu reiten überlegen
ist. Maximilian dagegen möchte diese Bühne nutzen, um die hochkarätige Kommission des Sportmanagers Laszlo Turin (Stipe Erceg) davon zu überzeugen, den begehrten Royal-Grand-Prix nach Hochstetten zu bringen. Dass seine Geliebte Margarethe (Jeanette Hain) eigene Plänen haben könnte, trifft ihn völlig unvorbereitet. Auf dem „Gestüt Hochstetten“ kommt es durch das Derby zur Entscheidung: Hauptdarstellerin Julia Franz Richter und Christoph Luser als ihr Halbbruder Maximilian stehen sich in dem Machtkampf gegenüber. Gekonnt führt Regisseur Christopher Schier die Stränge des österreichischen Familienepos in einem dramatischen Finale zusammen. Bei dem Intrigenspiel um Macht, Gier und Sehnsüchte kommt es zu einer überraschenden Wendung. Denn Jeanette Hain zeigt als Geliebte von Maximilian endlich ihr wahres Gesicht: Sie will mehr sein als die Frau an der Seite des Gutsherrn. Grandios sind die Bilder von dem herrschaftlichen Anwesen, den edlen Pferden und dem Reitturnier, die Kameramann Thomas Kürzl in Szene setzte. (Text: ARD)
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Reviews & Kommentare
JulesKaia (geb. 1974) am
Eine tolle Serie, die leider plötzlich nicht mehr finanziert wurde. Trauerfall leider, wenn mich nicht alles täuscht. Aber anstatt dann das Erbe weiterleben zu lassen, setzt man uns Zuschauern jetzt eine abgebrochene Serie vor. Denn das ist kein Ende, kein Abschluss. Mittendrin aufgehört trifft es. Entweder lässt man es aufleben oder zeigt es nicht mehr, aber den Zuschauern so ein unfertiges Produkt vorzusetzen frustriert nur und ist unsagbar frech. Schade, dass niemand die Serie finanziert. Es wäre nicht mal ne Fortsetzung, denn dann hätte es ja irgendein Ende gegeben.
User 1263445 am
Ich stimme dir voll und ganz zu. Das Ende der 4. Folge lässt alles offen und ist kein Abschluss, das ist für den Zuseher einfach frustrierend. - Vielleich wird diese Serie doch noch weiterproduziert. Es wäre wünschenswert. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
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