Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel
- USA 1986 (Top Gun, 105 Min.)
- Action

Maverick (Tom Cruise) und sein Kopilot Goose (Anthony Edwards) wollen die besten Piloten der Marine werden. Maverick, dessen Vater ebenfalls Pilot war und als verschollen gilt, ist ein Naturtalent. Seine waghalsigen, instinktgesteuerten Manöver bringen den bedächtigeren Goose oft gehörig ins Schwitzen. Ihr ernsthaftester Konkurrent um die berühmte „Top Gun“-Trophäe ist der berechnende Pilot Iceman (Val Kilmer). Maverick gibt nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden alles. Einer Begegnung mit sowjetischen MIGs hat er das Interesse der attraktiven Ausbildnerin Charlie (Kelly McGillis) zu verdanken, die sonst nicht mit Flugschülern ausgeht, sich aber für das Feindflugzeug interessiert.
Eine leidenschaftliche Romanze beginnt. Doch dann kommt bei einem spektakulären Unfall Mavericks Kopilot und bester Freund Goose ums Leben. Maverick verliert jeglichen Mut und will die Fliegerei sogar aufgeben. Dank seines Ausbildners Metcalf (Tom Skerritt) bekommt er aber noch eine Chance. Ridley Scotts jüngerer Bruder Tony war Werbefilmer, bevor er mit „Top Gun“ seinen ersten Kinohit landete. Den Werber entdeckt man denn auch in den Bildern von phantastischen Sonnenuntergängen und spektakulären Flugaufnahmen, die mit einem saftigen Soundtrack unterlegt sind.
Die Navy hatte dafür sogar die Düsenjäger F-14 Tomcat zur Verfügung gestellt. Der erotisch aufgeladene Fliegerfilm, der den jungen Tom Cruise zum Star machte, wurde im Kino zum Grosserfolg und gehört heute zu den Dauerbrennern, die man sich immer wieder gerne anschaut. Kurz vor seinem Tod – Tony Scott hat sich am 19. August 2012 im Alter von 68 Jahren das Leben genommen – soll es zwischen dem Regisseur und Tom Cruise Gespräche über ein „Top Gun 2“ gegeben haben. (Text: SRF)
Die Idee zum Fliegerspektakel „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ hatten die beiden Produzenten Don Simpson und Jerry Bruckheimer, die bereits mit „Flashdance“ und „Beverly Hills Cop“ große Erfolge feierten. Weltweit spielte der Film fast 350 Millionen Dollar ein. Komponist Giorgio Moroder erhielt 1986 für seinen Titelsong „Take My Breath Away“ (interpretiert von der Gruppe „Berlin“) den begehrten „Oscar“, den „Golden Globe“ und den „Grammy“. (Text: Kabel Eins)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Top Gun: Maverick
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Reviews & Kommentare
katinka1 am
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme: ich konnte ihn damals in der DDR leider nichts sehen - erst nach dem Mauerfall im Privat-TV. In den 80ern lasen wir in geschmuggelten BRAVOs davon und hörten den überragenden Soundtrack im Radio. Die Musik damals in den 80ern war um Längen besser als das, was heute rauskommt.
Ein gigantischer Tom Cruise, das Thema zielgenau umgesetzt...
Daumen hoch für diesen Film!
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