Rush Hour
- USA 1998 (98 Min.)
- Action
- Komödie
Der in Hongkong geborene Schauspieler, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Jackie Chan brilliert hier in seiner ersten großen Hollywood-Produktion in der Rolle des Inspektor Lee. Das Multitalent entwickelte sich in den 1980er-Jahren mit seinen fulminanten Auftritten unter anderem in „Auf dem Highway ist die Hölle los“ und „Police Story 1: 2“ schnell zum größten Kassenmagnet des asiatischen Kinos. Von dort aus trat er – trotz, oder vielleicht auch gerade wegen seines schier unglaublichen Körpereinsatzes und zahlreicher Verletzungen bei den meist halsbrecherischen Dreharbeiten – seinen Siegeszug rund um den Globus an.
Mit „Rush Hour“ war das Tor zum Westen dann auch mit einem Mal ganz weit für ihn aufgestoßen. Jackie, der mit bürgerlichem Namen Chan Kong-Sang heißt, wurde als gerade einmal Siebenjähriger in die berühmte Schule der Pekingoper aufgenommen. Zehn Jahre lang trainierte er Akrobatik, Gymnastik, Martial Arts, den Umgang mit Waffen, Tanz, Gesang und Schauspiel. Bereits ein Jahr später trat er erstmals in Filmen auf, und gleich nach seinem Schulabschluss begann er, in den Filmstudios als Stunt-Koordinator zu arbeiten.
1980 gab Chan zudem sein Regiedebüt mit „Meister aller Klassen“. Aufgrund dieses Riesenerfolges wurde schließlich auch Hollywood auf ihn aufmerksam. Seitdem begeisterte er mit Filmen wie „Rumble in the Bronx“, „In 80 Tagen um die Welt“, „Shang-High Noon“, „Jackie Chan’s Erstschlag“ und nicht zuletzt der „Rush Hour“-Trilogie ein weltweites Publikum. Auch der in Miami Beach geborene Regisseur Brett Ratner konnte sich in der Filmbranche schnell etablieren.
Als Vertreter der neuen Generation in Hollywood setzte er so erfolgreiche Blockbuster wie „X-Men – Der letzte Widerstand“, „Roter Drache“ oder „Family Man – Eine himmlische Entscheidung“ in Szene. Außerdem gehörte er der Produzenten-Riege der Erfolgsserie „Prison Break“ an. Daneben hat Ratner bei über 100 Musikvideos Regie geführt – unter anderem für Madonna, Mariah Carey, Wu Tang Clan, D’Angelo, Mary J. Blige, Jodeci und Jay Z. Die Rolle der Quasselstrippe James Carter, der sich weder von Mafiabossen noch von Sprachbarrieren einschüchtern lässt, übernahm Chris Tucker.
Tucker gelang mit „Rush Hour“ und der Komödie „Money Talks – Geld stinkt nicht“ der große Durchbruch: Seine Stimme und lebhafte Mimik haben ihn in den USA zum Kultstar gemacht. Er wirkte unter anderem auch in Filmen wie „Das fünfte Element“ und „Jackie Brown“ mit. Auch 2001 im zweiten und 2007 dritten Teil der Trilogie war er wieder mit von der Partie. „Rush Hour 2“ zeigt VOX direkt im Anschluss. (Text: VOX)
Mit „Rush Hour“ inszenierte Regisseur Brett Ratner einen der größten Kassenerfolge in den USA des Jahres 1998. Für den Hongkong-Star Jackie Chan bedeutete der gelungene Streifen den großen Durchbruch in den USA. Kein Wunder, denn Jackie überzeugt wieder durch seine halsbrecherischen Stunts, bei denen er sich vornehmlich nicht doubeln lässt. Tempo, Action und eine Prise Humor zeichnen den Genrestreifen – den man nicht nur Genrefreunden empfehlen kann – aus. (Text: ATV II)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Rush Hour II
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