Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L. A.

Die ungleichen Cops Riggs und Murtaugh verfolgen ein paar zwielichtige Typen. Dabei gehen sie äußerst radikal vor und hinterlassen in den Straßen von L.A. ein wahres Schlachtfeld. Zur Strafe bekommen die beiden als nächstes einen vermeintlich „idiotensicheren“ Job: Sie sollen Kindermädchen für einen Kronzeugen, die Quasselstrippe Leo Getz, spielen. Doch dieser führt sie geradewegs zu den Hintermännern der unvergessenen nächtlichen Verfolgungsjagd. Bei den Schurken handelt es sich um südafrikanische Diplomaten, die auf Schmuggel umgestiegen, jedoch weitestgehend unantastbar sind: Wegen ihrer diplomatischen Immunität können die Polizisten nichts gegen sie tun. Riggs und Murtaugh stört das jedoch kaum.

Die beiden Cops nehmen ihre Ermittlungen sofort wieder auf und stoßen weiter ins Dickicht des organisierten Verbrechens vor – mit tödlichen Folgen. Während eines Schäferstündchens mit der Botschaftssekretärin Rika in Riggs Wohnwagen werden viele Polizisten umgebracht. Riggs und Rika selbst können in letzter Sekunde entkommen, doch Murtaugh hat Pech: Er ist auf der Toilette gefangen. Verlässt er das stille Örtchen, geht eine Bombe hoch. Riggs ist noch mit Murtaughs Rettung beschäftigt, als die Killer einen weiteren Mord begehen. Damit reißt dem Cop endgültig der Geduldsfaden: Er setzt sich in seinen Geländewagen und zieht in die Schlacht … (Text: VOX)

Richard Donner inszenierte das Sequel von „Lethal Weapon“ nach einem intelligenten Drehbuch von Jeffrey Boam. Das Ergebnis: ein amüsanter Actionstreifen, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht. Sowohl die Stunts als auch die Special Effects sind vom Feinsten und beeindrucken auch die besten Genre-Kenner. Das Sahnehäubchen obendrauf sind die wortwitzigen Dialoge, die die Lachmuskulatur ziemlich strapazieren. /​ Mel Gibson drehte zuletzt den Action-Thriller „Blood Father“. Der rüstige Hollywood-Star muss darin auf eigene Faust seine Tochter raushauen – die 16-Jährige hat sich trotz ihres zarten Alters schon mit Drogendealern angelegt, die nun nach ihrem jungen Leben trachten. Wie gut, dass ihr Vater selbst ein geläuterter Verbrecher ist … Der Streifen des französischen Regisseurs Jean-Francois Richet soll 2015 in den Kinos starten. (Text: Kabel Eins)