James Bond 007 jagt Dr. No
- GB 1962 (Dr. No, 105 Min.)
- Agenten & Spionage
- Thriller

Nach dem Verschwinden eines britischen Agenten wird James Bond nach Jamaika geschickt, um herauszufinden, weshalb einige Raketen auf Cape Canaveral fehlgesteuert sind. Atomwissenschaftler Dr. No will Amerikas Raketenprogramm außer Kraft setzen. Dem ersten „James Bond“-Abenteuer folgten bisher 23 weitere 007-Filme. Hauptdarsteller Sean Connery und Bondgirl Ursula Andress brachte der Film den internationalen Durchbruch. Der britische Agent Strangways wird auf der jamaikanischen Insel Crab Key ermordet. Der Geheimdienst Ihrer Majestät beordert den Agenten 007, James Bond (Sean Connery), ins Hauptquartier, rüstet ihn mit einer neuen Waffe – der Walther PPK – aus und schickt ihn nach Jamaika.
Kaum in Kingston gelandet, versucht ihn bereits der Chauffeur umzubringen. Auch gerät Bond in ein Handgemenge mit dem Fischer Quarrel (John Kitzmiller) und dem CIA-Agenten Felix Leiter (Jack Lord), beide entpuppen sich aber bald als hilfreiche Freunde. Nicht so Professor Dent (Anthony Dawson), der vertuschen will, dass die Gesteinsproben von der Insel Crab Key – die Agent Strangways sichergestellt hatte – radioaktiv verseucht sind. Sein mysteriöser Auftraggeber Dr. No (Joseph Wiseman) ist Herrscher über die Insel.
Gemeinsam mit Quarrel setzt Bond nach Crab Key über und trifft am Strand die schöne Muschelsammlerin Honey (Ursula Andress), die Dr. No für den Tod ihres Vaters verantwortlich macht. Zusammen dringen sie ins Innere der Insel vor. In einem radioaktiv verseuchten Sumpf werden sie von Dr. Nos Leuten gefangen genommen; Quarrel findet dabei den Tod. Bond und Honey werden als Gäste behandelt und von dem fanatischem Wissenschaftler Dr. No in seine Methode eingeführt, mittels Kernenergie amerikanische Raketen beim Start in Cape Canaveral zum Absturz zu bringen.
Dr. No bietet James Bond seine Mitarbeit an, und als dieser ablehnt, scheint er sein Leben verspielt zu haben. „James Bond – 007 jagt Dr. No“ ist der erste Film der James-Bond-Reihe nach den Romanen von Ian Fleming. Bereits ein Großteil des Konzeptes der Reihe wird in diesem Teil eingeführt: die Erkennungsmelodie (eingespielt vom Orchester John Barry, komponiert von Monty Norman), eine oder mehrere erotische Frauenrollen, spannende Story, schauprächtige Handlungsorte, ein zumeist größenwahnsinniger Gegenspieler sowie besondere Fahrzeuge und extra für James Bond konzipierte Gadgets.
Lediglich die Einführungssequenz vor dem Titel fehlte hier noch. Im ersten Bond-Film prägte Sean Connery das Bild des ruppigen Agenten mit rauem Charme, der nicht zögerte, seine Lizenz zum Töten auch in die Tat umzusetzen. Ursula Andress (die im März 2016 80 Jahre alt wurde) setzte mit ihrem selbst entworfenen, cremefarbenen, knappen Bikini neue Maßstäbe, der bald als „Dr.-No-Bikini“ geführt wurde und mit zu ihrer Popularität beitrug. „James Bond – 007 jagt Dr. No“ kam noch mit einem Budget von einer Million Dollar aus und spielte ein Vielfaches davon wieder ein. (Text: ZDF)
Produziert über United Artist von Albert R. Broccoli und Harry Saltzman mit einem Etat von kaum einer Million Dollar wurde der erste James-Bond-Film „James Bond jagt Dr. No“ im Oktober 1962 uraufgeführt. Die Hauptrollen bekamen der in Schottland gebürtige Schauspieler Sean Connery als Bond, Ursula Andress als Honey Ryder und Joseph Wiseman als Dr. No. Bernard Lee und Lois Maxwell erscheinen als britischer Geheimdienstkopf M und seine Sekretärin, Miss Moneypenny – beide Rollen sollten den Schauspielern über einen Großteil der Serie erhalten bleiben. Mitautor des Drehbuchs wurde Richard Maibaum, der bei allen bis auf drei United Artists- Produktionen zum Teil des Bond-Teams wurde. Für die damalige Zeit war „James Bond – 007 jagt Dr. No“ fantasiereicher als die meisten Detektiv- oder Spiondramen bis dahin. Mit seiner fast subtilen Einführung der Charaktere bildet der erste Bond immer noch eine Ausnahme in der Serie. Connery war die Verkörperung von Ian Flemings vornehmen und tödlichen Geheimagenten. Der prickelnde Auftritt von Bond Girl Nummer Eins Ursula Andress bleibt unvergessen. Ian Fleming sorgte übrigens unfreiwillig bei einem Besuch am Set dafür, dass eine Szene erneut gedreht werden musste: Er lief laut rufend und winkend mitten in die Dreharbeiten zur Strandszene, in der sich Bond und Honey Rider zum ersten Mal begegnen. (Text: Nitro)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von James Bond 007: Liebesgrüße aus Moskau
- gezeigt bei James Bond 007
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