26 Folgen, Folge 1–13

  • Folge 1 (25 Min.)
    Wir befinden uns ca. 40.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Eine gigantische Vereisung bindet das Wasser im hohen Norden zu riesigen Eismengen. Der Meeresspiegel fällt und gibt einen Landweg frei zwischen Sibirien und Alaska. Riesige Tierherden, Elche, Bisons, Rinder u.v.a., wandern auf diesem Landweg in Richtung Osten. Und hinter ihnen her, vom Hunger getrieben, ziehen unsere Freunde, der junge Pierre, sein Freund Dickie, ihre Frauen und Kinder, aber auch Giftzwerg und Schurke sowie unser guter Bekannter: der Meister. Sie sind die ersten „Entdecker“ des neuen Kontinents. (Text: KI.KA)
  • Folge 2 (25 Min.)
    Der Landweg zwischen Sibirien und Alaska ist wieder von Wasser bedeckt. Die ersten Entdecker sind auf dem neuen Kontinent angekommen. Zunächst gelangen sie in das Tal des Mackenzie River, um nach vielen Generationen vorzudringen bis Neu-MexiKo. Zu ihrer Ernährung brauchen sie neben Wurzeln, Beeren und Nüssen auch Fleisch, viel Fleisch. Und so beginnt die Zeit der großen Jagd. Schon damals wurden manche Tierarten ausgerottet, eine Praktik, die sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts fortsetzen soll. (Text: KI.KA)
  • Folge 3 (25 Min.)
    Es ist 2.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Wir befinden uns im Norden von Alaska. Schauplatz: ein Iglu. Die Winter sind sehr hart und die Menschen haben nur wenig zu essen. Außer ein paar Fischen, die man unter großen Mühen aus dem Eis holt, gibt es sonst nichts. Und schon kündigen sich die ersten Eindringlinge an, die von der anderen Seite des Meeres kommen: die Wikinger. Wir lernen Erie, den Roten kennen, der Grönland entdeckt, sowie Leif Erickson und Thorfinn Karlsefin. Und so kommt es zu ersten Konflikten zwischen den Ureinwohnern und den Neuankömmlingen. (Text: KI.KA)
  • Folge 4 (25 Min.)
    Diese Folge beginnt in der Gegend des heutigen Bundesstaates Utah. Unsere Freunde machen sich auf die Reise, immer auf der Suche nach Nahrung. Unterdessen haben sich die Jagdtechniken weiterentwickelt. Man benutzt Harpunen und Angeln. Und als Behausung gräbt man Löcher in die Erde, die man mit Fellen und Holz abdeckt zum Schutz vor der Kälte. 1.000 Jahre später. An der Mündung des Columbiaflusses entdecken unsere Freunde ein wahres Paradies mit überreichen Fischgründen. Für lange Zeit werden sie erst einmal hierbleiben. (Text: KI.KA)
  • Folge 5 (25 Min.)
    100 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Die Spuren der indianischen Zivilisation zeichnen sich immer deutlicher ab. Wir lernen die Hohokans kennen, die unter Anleitung des Meisters bereits ein Bewässerungssystem entwickeln. Das Nahrungsangebot wird durch Mais, Bohnen und ähnliches reicher. Einige hundert Jahre später. Wir lernen „Messa verde“ kennen, ein riesiges „Pueblo“, das aus dem Felsen herausgehauen wurde; und ebenso „Pueblo Bonito“ in Neu-Mexico. Doch auch diese Kultur wird untergehen. Jahrhunderte später finden wir uns wieder am Mississippi. Der Maisanbau macht große Fortschritte, ebenso wie der Bau der großen Mounds. Sie waren das politische und religiöse Zentrum der Einwohner dieser Gegend und halten in ihren Ausmaßen jedem Vergleich mit ägyptischen oder mexikanischen Pyramiden stand. (Text: KI.KA)
  • Folge 6 (25 Min.)
    Wir schreiben das Jahr 1487. Im Süden an der Grenze zwischen den späteren Vereinigten Staaten und Mexiko leben die Azteken. Wir erleben unsere Freunde beim Bau der großen Pyramide. Und am Tag der Einweihung werden Tausende von Menschenopfern dargebracht. Und schon kündigen sich neue Götter an. Sie kommen über das Meer. Einer dieser „Götter“ heißt Cortez. Er wird, daß wissen die Azteken noch nicht, später einmal den Untergang ihres Reiches besiegeln. (Text: KI.KA)
  • Folge 7 (25 Min.)
    1466. Ein 15jähriger Schiffsjunge aus Genua macht das Deck eines großen Schiffes sauber. Er weiß noch nichts von Isabella, der jüngeren Schwester des spanischen Königs, die in seinem Leben einmal eine große Rolle spielen soll. Und Kolumbus weiß auch noch nichts von einem großen, unbekannten Kontinent, dessen Entdeckung später einmal mit seinem Namen unzertrennlich verbunden sein wird, obwohl er ihn gar nicht entdeckt hat … (Text: KI.KA)
  • Folge 8 (25 Min.)
    Im Mai des Jahres 1492 werden im Hafen der spanischen Stadt Palos mehrere Schiffe seetüchtig gemacht. Christoph Kolumbus, er ist unterdessen Admiral geworden, bereitet sich auf ein großes Abenteuer vor. Er will in Richtung Westen einen neuen Seeweg nach Indien und nach Asien suchen. Ziel ist Cipango, die Stadt mit den goldenen Dächern. Kolumbus wird auf seinen Fahrten weder diesen Seeweg noch Amerika entdecken. Vielmehr gelangt er nach Kuba, San Domingo, zu den Bahamas. Aber er wird die Tür aufstoßen, die die Entdeckung eines neuen, großen Kontinents freigibt. (Text: KI.KA)
  • Folge 9 (25 Min.)
    Der Portugiese Magellan findet von Sevilla aus die lange gesuchte Durchfahrt nach Westen. Diego Velasquez wird Gouverneur von Kuba und hat mit den Eingeborenen auf dem Kontinent große Schwierigkeiten. Da muß ein richtiger Haudegen her: Fernando Cortez. Er wird die nächsten Expeditionen leiten. 518 Soldaten, 16 Pferde, 10 Kanonen werden in Bewegung gesetzt. Und dies wird genügen, um das Reich der Azteken, es zählt mehr als 10 Millionen Einwohner, zu erobern und schließlich zu zerstören. (Text: KI.KA)
  • Folge 10 (25 Min.)
    Im Jahre 1519 ist Mexiko eine Stadt von ca. 600.000 Einwohnern. Im Palast des Kaisers findet eine wichtige Versammlung statt: „Wenn die Neuankömmlinge Götter sind, müssen wir uns vor ihnen auf die Knie werfen und sie verehren“. Doch Cuauhtemoc, ein junger Häuptling, ist damit nicht einverstanden. Und so ruft er zum Kampf gegen die Eindringlinge auf. Es kommt zu einem langen, blutigen Krieg, an dessen Ende das Ende einer großen Kultur steht. Cortez stirbt im Jahre 1547, nahe bei Sevilla, völlig verarmt und vereinsamt. (Text: KI.KA)
  • Folge 11 (25 Min.)
    Tief im Verließ eines Gefängnisses liegt ein Mann, der wegen seiner großen Schulden verurteilt wurde. Sein Name: Pizarro. Langsam steigen in ihm die Erinnerungen an seine früheren Erlebnisse auf: Hispaniola, wo er schon als junger Soldat war; Venezuela, wo er an der Seite von Ojeda stand. Plötzlich öffnet sich die Kerkertür. Pizarro wird weggebracht vor den König Karl den V. von Spanien. Pizarro gelingt es, den König von den vielen Reichtümern zu überzeugen, die in den neuen Ländern in Übermaß vorhanden sind. Der König willigt ein und Pizarro geht auf die Reise. Ziel: die Entdeckung und Eroberung des phantastischen Reiches der Inkas. (Text: KI.KA)
  • Folge 12 (25 Min.)
    Ein gewisser Jacques Cartier steht vor Francois I, dem König von Frankreich. Es geht um eine Erkundungsreise in den „Neuen Länder“, das heißt eigentlich geht es um Gold und damit um Geld. Insgesamt werden es 3 Reisen werden, die Cartier unternimmt. Am 5. April des Jahres 1534 geht es los. Aus Reichtümern, Geld und Gold wird nicht viel. Doch Cartier wird die Tür öffnen zu einem großen, unbekannten Land, das trotzdem über unermeßliche Reichtümer verfügt: das spätere Kanada. (Text: KI.KA)
  • Folge 13 (25 Min.)
    Viele sind aufgebrochen, um die neuen Länder zu erobern. Doch auf fast allen von ihnen lastet eine Art „Fluch der Pharaonen“. 1513, Juan Ponce de Leon erkundet die Bahamas und entdeckt schließlich den Golfstrom .1521 landet er bei Florida und setzt als erster seinen Fuß auf amerikanischen Boden. 1539 Hernando de Soto. In einer verlustreichen, waghalsigen Aktion durchquert er Arkansas auf der Suche nach den sagenumwobenen Städten aus Gold. Und viele andere folgen nach: Vasquez de Coronado, Cabrillo, Unamo, Onate … Auch wenn ihre Suche nach Reichtümern nur selten erfolgreich war, so waren sie doch alle besessen von einem Gedanken: „Die Entdeckung von Gold in der neuen Welt!“ (Text: KI.KA)

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