Irland ist ein klassisches Reiseziel mit sanften Hügeln, fruchtbaren grünen Wiesen, zerklüfteten Küsten, malerischen Städtchen – und einem perfekten Schienennetz, auf dem sowohl historische Dampfzüge als auch moderne Bahnen verkehren. Was also liegt näher, als Irland im Zug zu entdecken? Ausgehend von Dublin führt die Reise im Uhrzeigersinn durch das Herz Irlands. Entlang der Ostküste kommt die Sendung in ein kleines Dorf in den Wicklow Mountains. In Waterford besteigen die Zuschauer einen Dampfzug und lassen sich Irlands Bahngeschichte um die Nase wehen. Züge brachten auch Auswanderer in die
Hafenstadt Cobh. Hier ging die Titanic das letzte Mal vor Anker. Die Reise führt weiter in den Süden Irlands. Es geht weiter nach Galway, einer Studentenstadt, die neben einer ausgeprägten Pubkultur, auch ein anderes Erbe pflegt: Hier soll James Lynch seinen Sohn erhängt haben. Vorbei an riesigen Torffeldern kommt „Eisenbahn-Romantik“ in die Mitte der grünen Insel. Nicht weit davon entfernt lädt noch die Kilbeggan Distillery ein. Sie ist die Dienstälteste Whiskey-Distillery Irlands und nur einen Katzensprung entfernt von Dublin. Ein Film von Alexander Schweitzer. (Text: SWR)