Staffel 1, Folge 1–20

Staffel 1 von „Ein Moped auf Reisen“ startete am 03.09.2012 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (25 Min.)
    Auf seinem orangenen Moped reist Filmemacher François Skyvington in die Camargue. Diese Etappe seiner Reise steht im Zeichen der Leidenschaft für eine ganz besondere Kultur: Waschechte Camargue-Cowboys, Viehschlachter und Pferdezüchter führen François durch die kleine Region. Für einen Ausflug auf die Weide tauscht er sein orangenes Moped vorübergehend sogar gegen ein weißes Pferd. Seine Begleiter erklären François, warum sich hier alles um „König Stier“ dreht und die mit ihm verbundenen Traditionen für die Bewohner dieser faszinierenden Region eine herausragende Rolle spielen. Die Stierkämpfe sind vordergründig eine Touristenattraktion. Doch François gelingt auch ein Blick hinter die Kulissen und er erlebt die menschlichen und tierischen Protagonisten dieser einmaligen Kultur hautnah. Als François schließlich wieder auf seinem Moped sitzt und der Camargue den Rücken kehrt, ist er noch immer ganz eingenommen von der „Fé di Biou“, der besonderen Aura von „König Stier“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)
    François Skyvington hat sich mit seinem orangefarbenen Moped auf den Weg gemacht, die südfranzösische Region rund um den Pont du Gard zu erkunden. Die beeindruckende Landschaft zeugt von einem uralten Bündnis zwischen Wasser und Stein und trägt die Spuren jener Zeit, als sich der Fluss seinen Weg durch die Felsen bis an den Ort bahnte, an dem seit rund 2.000 Jahren der atemberaubende Aquädukt steht. Auf seinem Moped braust François über die typischen, von Trockenmauern gesäumten Straßen der Region. Am Wegesrand trifft er immer wieder auf die Spuren der alten Römer, die in dieser Gegend zahlreiche Festungen errichteten. Vom Pont du Gard geht es weiter zum Steinbruch von Vers-Pont-du-Gard, über die Ermitage von Collias bis in die Schlucht der Gorges du Gardon. Im Kanu, mit dem Ultraleichtflugzeug und natürlich auf seinem Moped erkundet François einzigartige geologische Stätten und bewundert die architektonisch einmaligen Bauwerke der Region. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 3 (25 Min.)
    In der ehemaligen Römerstadt Arles startet François Skyvington zu einem Ausflug in die Welt der Künste. Die flächenmäßig größte Kommune Frankreichs ist nicht nur das Tor zur Camargue, sondern mit ihrer beeindruckenden Geschichte, ihrer blühenden Kulturlandschaft und ihrem fröhlichen Temperament auch ein Paradies für Künstler und Kulturschaffende. Auf seinem orangenen Moped erforscht François all die malerischen Orte, die einst Vincent Van Gogh und Paul Gauguin als Kulisse für ihre Kunstwerke dienten. Anschließend trifft er sich mit den Künstlern von heute. Der Bildhauer Thibault Franc bastelt für François sogar ein surrealistisches Moped aus alten Spielzeugteilen. In Port-Saint-Louis-du-Rhône besucht François das Straßenkunstzentrum „Compagnie du Citron Jaune“, das Arbeitsaufenthalte und Austauschmöglichkeiten für Künstler anbietet.
    Die berühmte „Arlésienne“ ist die anmutige und elegante Heldin eines Schauspiels von Alphonse Daudet, zu dem Georges Bizet die Bühnenmusik komponierte. Sie dient auch als Vorbild für die „Königin von Arles“, die jedes Jahr unter den Einwohnerinnen der Stadt gewählt wird. Die Auserwählte darf ein aufwendig gearbeitetes Kostüm tragen, über das die traditionsbegeisterte Valérie viel zu berichten weiß. Seine Reise nach Arles beschließt François mit einem Besuch des städtischen Fotografie-Festivals und einem Ausflug in die herrlichen und äußerst inspirierenden Landschaften des Crau-Tals mit dem Fotografen Lionel Roux. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 4 (25 Min.)
    Die Bewohner der im Nationalpark der Cevennen gelegenen Ortschaften helfen seit jeher dabei, das jahrhundertealte Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu erhalten. François Skyvington hat sich mit seinem orangenen Mofa aufgemacht, die naturbegeisterten Menschen der Region zu besuchen, die den Umweltschutz zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben. Sein Abenteuer beginnt am Mont Aigoual. Hier stoßen die Luftmassen von Atlantik und Mittelmeer aufeinander. Folglich herrschen hier oft extreme Wetterbedingungen, und die örtliche Wetterstation bietet ein wahres Paradies für alle Liebhaber von Gewitter, Regen und Sturm. Am Mont Lozère in den Südcevennen trifft François den berühmten Imker Yves Elie.
    Er züchtet schwarze Bienen, die in Mitteleuropa einzige ursprünglich heimische und heute nur noch selten anzutreffende Bienenart. Sie nistet bevorzugt in Baumstämmen. Für alle, die den Tieren zu nahe kommen, ein wahrlich (be)stechendes Erlebnis! Auf der trockenen Kalk-Hochebene Causse Méjean führen Muriel und Laurent ein alternatives Leben im Einklang mit der Natur. Sie sind nur zwei der zahlreichen Aussteiger, die des Stadtlebens überdrüssig waren und in den Cevennen ihre neue Heimat gefunden haben. Auch unter ihnen trifft unser Mopedreisender François Männer und Frauen, die ihr Leben dem Naturschutz und einer nachhaltigen Entwicklung verschrieben haben. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 5 (25 Min.)
    Im Herbst 1878 reiste der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson mit seiner Eselsstute Modestine durch die Cevennen, um die Kultur der Kamisarden kennenzulernen. Ihre Vorfahren lieferten einst den Soldaten von Ludwig XIV. erbitterten Widerstand. Seine Erlebnisse schilderte er in dem Buch „Reise mit dem Esel durch die Cevennen“, das zu den frühen Klassikern der Outdoor-Literatur zählt. Für seine Dokumentationsreihe bricht auch François Skyvington in die Cevennen auf. Er folgt den Spuren des legendären Abenteurers auf seinem orangenen Moped. Die Reise beginnt mit großen Gefühlen, denn François begegnet einem Hirten und darf bei der Geburt eines Ziegenbabys zuschauen.
    Er erlebt außerdem den Almauftrieb, der in den Cevennen stets ein großes Ereignis ist und auf das kein Hirte verzichten möchte. Später begleitet François einen der letzten fliegenden Metzger der Region, folgt dem legendären Wanderweg GR 70 auf einer Eselsstute und trifft einen fahrenden Marionettenspieler. Am Ende seines Abenteuers ist François wieder ganz allein und schwebt in einem Heißluftballon seiner nächsten Etappe entgegen. Sein Moped baumelt dabei gut befestigt an der Gondel. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 6 (25 Min.)
    Zwischen Küste und Nordsee sorgt der Wechsel von Sonne, Sturmwolken und Gezeiten für magische Lichtspiele. Das Wattenmeer an der deutschen Nordseeküste gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und beheimatet eine einzigartige Flora und Fauna, darunter die größte Robbenkolonie ganz Deutschlands. Zusammen mit dem Naturaufseher Rolf Hage schaut François Skyvington bei der Rettung einiger verirrter Wildtiere zu, die jedes Jahr zur Fortpflanzung in die Region kommen. Anschließend fährt er an Bord von Sönkes Krabbenkutter aufs Wattenmeer hinaus. Während die Tiere in diesem Nationalpark ein offiziell geschütztes Leben führen, haben es dessen menschliche Bewohner nicht immer leicht.
    Mehrmals im Jahr werden die Inselgruppen an der Küste von Sturmfluten überschwemmt. So sind in den gefährdeten Küstenabschnitten täglich Männer mit der Festigung und Reparatur der kilometerlangen Deiche beschäftigt, die die Inseln und Küsten vor dem Meerwasser schützen. Heute geht François Skyvington den Deicharbeitern tatkräftig zur Hand. Ruth und ihre Familie haben ihre Insel in ein kleines Paradies verwandelt. Und wenn sie François mit Anekdoten und Familiengeschichten unterhalten, versteht er schnell, warum sie ihr abgeschiedenes Leben im Wattenmeer um keinen Preis aufgeben wollen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 7 (25 Min.)
    An der Nordseeküste Niedersachsens, nahe der holländischen Grenze, leben die Ostfriesen, ein eisernes Völkchen, dem man einen starken Charakter und einen gewissen Hang zur Extravaganz nachsagt. In Frankreich vergleicht man die Ostfriesen übrigens gerne mit den Comic-Galliern Asterix und Obelix. Für François Skyvington hält diese Reise wieder einige Überraschungen bereit. Ein besonderer Höhepunkt ist ein Besuch bei den Boßel-Spielern, deren lokale Sportart irgendwo zwischen dem französischem Boulespiel und dem kanadischem Curling angesiedelt ist und auf Landstraßen inmitten des brausenden Autoverkehrs ausgeübt wird.
    Nicht weniger beeindruckend ist die Begegnung mit Tamme, dem sogenannten Knochenbrecher. Dieser ist mit seiner Länge von zwei Metern und einem Gewicht von 130 Kilogramm ein wahrer Riese. Doch er pflegt Menschen und Pferde mit viel Feingefühl und lässt den Mopedreisenden François nicht gehen, ohne ihn vor eine echte Herausforderung zu stellen. Friedlicher geht es bei Müller Theo zu, der François Skyvington zu einer Zeitreise im Rhythmus des Windes einlädt. Seine Reise abseits von Touristenpfaden führt François mit seinem orangenfarbenen Moped in eine faszinierende Region, die sich mit fröhlichem Augenzwinkern zu ihren Eigenheiten bekennt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 8 (25 Min.)
    Auf Sylt, der größten und nördlichsten deutschen Insel, genießt François Skyvington die märchenhafte Atmosphäre der Dünenlandschaft und verwöhnt sich unter dem schweren Novemberhimmel mit einem ganz besonderen Saunabesuch. Die Saunakultur, einst von den nördlichen Nachbarn auf die Insel gebracht, ist heute eine echte Lokaltradition. Das morgendliche Bad hat François hungrig gemacht. In der Stadt List besucht er den letzten Austernzüchter der Insel, die Ende des 19. Jahrhunderts noch mehr als 50 Austernfarmen zählte. Heute werden auf Sylt vor allem Algen produziert, die an extreme Umweltbedingungen gewöhnt sind und sich hervorragend an Gezeiten, schwankenden Salzgehalt und starke Strömungen anpassen.
    Bei einem Besuch einer Algenzucht darf François die köstlichen Meerespflanzen natürlich auch probieren. probieren. Unterwegs auf seinem orangenen Moped entdeckt François eine andere Tradition aus Skandinavien: Reetdächer. Der Dachdecker Sönke Bartlefsen deckt seit 25 Jahren mit Reet, denn dieses robuste Schilfrohr ist ein sehr effizientes Isolationsmaterial, dem Frost, Schnee und Sturm nichts anhaben können. Schließlich lässt François seine Reise am Tisch einer französisch-dänischen Familie ausklingen und kostet von dem berühmten Räucherlachs der Region, bevor er mit viel Nordwind im Rücken auf seinem Moped weiterbraust. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 9 (25 Min.)
    In Schleswig-Holstein, Deutschlands nördlichstem Bundesland, sind Kultur und Lebensweise sehr von der Holzwirtschaft geprägt. Der Förster Helge Zar führt den Mopedreisenden François Skyvington durch das größte private Waldgebiet des Landes. Zar pflegt seine Bäume wie einen kostbaren Schatz, den er an zukünftige Generationen weitergeben will. Zusammen mit dem Holzhacker Peter Isenberg, der ausschließlich mit Pferden arbeitet, dringt François tiefer in den Wald vor. Für Isenberg haben Maschinen im Wald keinen Platz, denn hier ist es am Menschen, sich an die Natur anzupassen. Seine Zugpferde sind für die Arbeit in dem dichten, jahrtausendealten Wald wie gemacht. Und auch François gibt sich alle Mühe, dem unwegsamem Gelände und dem launigen Wetter zu trotzen.
    Zum Glück ist der Weg nach Preetz etwas weniger beschwerlich. In der kleinen Stadt trifft François auf Lorenz, den jüngsten Spross einer Schuhmacherdynastie, die sich 1846 in der Region ansiedelte. Der Holzschuh hat hier eine lange Tradition, die Lorenz mit viel Leidenschaft vor dem Verschwinden bewahren will. François beschließt seine Reiseetappe in der historischen Hafenstadt Flensburg. Auf einer riesigen Schiffswerft besichtigt er Rennboote aus Holz, die bereits den America’s Cup bestritten haben. Werftleiter Oliver erklärt stolz, dass seine hölzernen Rennsegelboote selbst mit den modernsten Plastik- und Carbonbooten mithalten können. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 10 (25 Min.)
    Gleich hinter der Elbmündung, in der Hansestadt Hamburg, liegt der größte Hafen Deutschlands. Hier legen seit Jahrhunderten Frachtschiffe aus der ganzen Welt an. Eine echte Reise in die Vergangenheit erlebt François an Bord des Segelschiffs von Joachim, einem leidenschaftlichen Seemann, der die traditionelle Takelage seines Bootes originalgetreu restauriert hat. Zusammen mit dem Fischverkäufer Roland bietet François seine glitschigen Waren auf dem berühmten Hamburger Fischmarkt feil. Und auf Peters schwimmendem Heim erfährt er, wie die Elbe das Leben der Menschen beeinflusst, die an ihren Ufern wohnen.
    François folgt dem Lauf der Elbe weiter in Richtung Norden. Jenseits des Deiches trifft er auf Oliver, der auf dem sumpfigen Gelände des Wattenmeers Fußball spielt und so seine Passion für den Sport auf originelle Weise mit seiner Liebe zu den heimatlichen Landschaften verbindet. Für eine gediegene Stärkung mit eingelegtem Matjes sorgt Henning, der die Brunsbütteler Spezialität auf einzigartige Weise zubereitet.
    Anschließend geht François den Cuxhavener Rettungsassistenten zur Hand und springt für eine Rettungsaktion sogar in die eiskalte Nordsee. Den Abschluss bildet ein Ausflug auf die kleine Insel Neuwerk mitten im Wattenmeer. Dort heilt der Pferdezüchter Werner kranke Tiere mit Hilfe der gesunden Meeresluft. Und auf François wartet noch eine Fahrt mit einem ganz besonderen Verkehrsmittel: ein traditioneller Pferdekarren bringt Werner den faszinierten Reisenden durchs Wattenmeer an die Küste zurück. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 11 (25 Min.)
    Auf seiner Reise durch das französische Departement Pyrénées-Orientales erkundet François Skyvington die katalanische Seele. Die Gegend fiel erst 1659 im Zuge des Pyrenäenfriedens von Spanien an Frankreich und unterhält noch heute zahlreiche Beziehungen zu Katalonien. Das Departement pflegt seine starke Identität durch Sprache, Kultur und Traditionen, die hier nicht nur folkloristische Staffage sind. Als auf den Dorfplätzen die Musiker der Cobla aufspielen, bekommt François die einmalige Gelegenheit, sich im immer noch lebendigen katalanischen Volkstanz Sardana zu üben. Mit seinem orangefarbenen Moped erkundet François die Region und entdeckt ihre Schätze: barocke Altäre, den Rugby-Stolz eines ganzen Volkes, die Sardana – gerettet durch die Freundschaft zweier Frauen und die Restaurierung katalanischer Boote. Die Dokumentation bietet eine vielseitige Reise ins Herz einer bunten Identität, die es zu schützen gilt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 12 (25 Min.)
    Der Canigou ist von Legenden und Mythen umwoben. Auf dem Gipfel des „Olymps der Katalanen“ weht die gelb-rote katalanische Flagge. Der Berg ist ein Orientierungspunkt für alle Bewohner der Region, seine Besteigung bedeutet für sie eine Art Pilgerfahrt. François erkundet den heiligen Berg auf seinem orangefarbenen Moped. Auf seiner Reise entdeckt er ein Naturschutzgebiet mit Wäldern, Flüssen, Steilwänden und Bergkämmen, die eine außergewöhnliche Artenvielfalt beherbergen, und taucht in die Geschichte des Bergmassivs ein.
    In La Pinosa zum Beispiel bewiesen die Widerstandskämpfer des Maquis außergewöhnlichen Mut. Die Abtei Saint-Michel-de-Cuxa in Conflent zeugt von der mittelalterlichen Geschichte Kataloniens und ist seit Jahrhunderten ein Hort der Spiritualität. Auch heute noch leben Benediktinermönche in der Abtei. Doch François trifft auch einen Schäfer an, der hier seine Herde weiden lässt. Auch François begibt sich auf eine spirituelle Reise und lässt sich von der Schönheit und Kraft des Ortes vereinnahmen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 13 (25 Min.)
    Heute fährt François Skyvington mit seinem orangefarbenen Moped in Richtung Katalanische Pyrenäen, wo sich ein riesiger Naturpark befindet. Die Einwohner der Region sind sehr naturverbunden, sie achten und schützen die Umwelt. François entdeckt außergewöhnliche Naturschätze und beobachtet, wie die Menschen ihre Ressourcen bewahren, nutzen und aufwerten. Aus Nesselbaumholz werden Reitpeitschen, aus Banyuls-Wein wird hausgemachter Essig, Musikinstrumente werden gebaut und Boote repariert. Mit seinem Moped fährt François in die typischen katalanischen Dörfer des Languedoc-Roussillon, die an der Küste oder hoch oben an Berghängen liegen. Wohin er auch kommt, erlebt François die Fantasie der französischen Pyrenäen-Bewohner, die ihr natürliches Erbe pflegen und schützen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 14 (25 Min.)
    François Skyvington fährt mit seinem Moped vom französischen Städtchen Cerbère bis an die nahe spanische Grenze. Entlang der kurvigen Küstenstraße begegnen sich zwei Giganten: das Mittelmeer und die Pyrenäen. Hier, an der Côte Vermeille, wo die Bergkette ins Meer abfällt, besticht die Landschaft durch ihren herrlich wilden Charakter. François macht sich auf die Spuren von Maillol, Matisse, Derain und vielen anderen Künstlern, die in ihren Werken das pulsierende Licht, die Farben und die kleinen Fischerhäfen zwischen Berg und Meer verewigten. Die Côte Vermeille ist der Stolz der Pyrenäen, und ihre außergewöhnlichen Einwohner verraten François ein paar ihrer Geheimnisse. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 15 (25 Min.)
    Heute entdeckt François Skyvington den Étang de Salses-Leucate, eine herrliche Lagune, die ein schmaler Küstenstreifen vom Mittelmeer trennt. In diesem außerordentlichen Naturschutzgebiet von über 5.400 Hektar leben faszinierende Tier- und Pflanzenarten. Mit seinem orangefarbenen Moped erkundet François die Gegend. Er begegnet Austernzüchtern, Salzbauern und Aalfischern, die ihre Liebe zu diesem Fleckchen Erde mit ihm teilen. François geht angeln und steuert seine Ausbeute zum traditionellen katalanischen Fischessen, der „Bullinade“, bei. Die Liebhaber der Lagune haben sich kleine Hütten aus Recyclingmaterial gebaut, die sie seit Generationen nutzen und für deren Erhalt sie sich stark machen. Nach diesem Tag am Étang de Salses-Leucate fühlt sich François in der Gegend endgültig zu Hause. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 16 (25 Min.)
    Dass Feiern in Deutschland Tradition hat, ist bekannt. In Bayern aber gilt das noch mehr als anderswo. Auf seiner Moped-Reise durch den Freistaat erkundet François Skyvington die Folklore, die historischen Bräuche und die sensationell gute Laune der Bayern. Außerdem lernt François schwule Schuhplattler kennen, die beweisen, dass dieser traditionelle Tanz eigentlich der Verführung dient. In typisch bayerischen Wirtshäusern wird François in die Kunst des Fingerhakelns eingeführt. Ein ziemlich ausgefallener Kampfsport, bei dem er viel Spaß hat. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 17 (25 Min.)
    François Skyvington fährt mit seinem orangefarbenen Moped nach München. „Zwischen Kunst und Bier ist München wie ein Dorf zwischen Hügeln hingelagert“, schrieb einst Heinrich Heine. Auch heute noch bringt die drittgrößte deutsche Stadt Oktoberfest und Oper, BMW und FC Bayern München, bayerische Tradition und Moderne unter einen Hut. François besucht das Olympiastadion, geht mitten in der Stadt surfen, entdeckt die alten Bavaria-Studios mit ihrer faszinierenden Technologie und erkundet die BMW-Fabrik. München, eine Stadt, in der Traditionen lebendig gehalten werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 18 (25 Min.)
    François Skyvington reist mit seinem Moped die Donau entlang. Der 2.875 Kilometer lange Strom, der über mehrere Dutzende Kilometer durch Bayern fließt, mündet ins Schwarze Meer. Zu Beginn seiner Reise schnallt François die Wasserskier an und taucht gleich richtig in die Fluten der Donau ein. Einen besseren Start könnte es nicht geben! Die Donau ist ein Tummelplatz für Sportler, zugleich aber ein gezähmter Fluss, der wirtschaftlich genutzt wird. Seit über einem halben Jahrhundert versorgt das Wasserkraftwerk Jochenstein die Anwohner mit Strom. Die Wartung ist eine aufwendige Expedition, die professionelle Taucher übernehmen. Am Ufer lernt François Jürgen kennen, der seit 17 Jahren in einem kleinen Wohnwagen lebt.
    Jürgen ist Förster und Phytotherapeut und bereitet die besten Detox-Produkte der Region zu, wie zum Beispiel seine berühmte grüne Suppe aus neun verschiedenen Pflanzen. Er weist François in die Kunst des Pflanzensammelns ein und lässt ihn von seinen Wundermitteln kosten. Dann trifft François Heidi Reichl, die mit dem Kanu auf der Donau unterwegs ist. Sie nimmt ihn mit in die unberührte Natur des Nationalparks Donau-Auen. Auf ihren letzten 70 Kilometern in Deutschland hat die Donau freien Lauf. Hier gibt es Strände, Sumpfland und eine in Europa einzigartige Flora und Fauna. Ein zauberhafter Ort, der unbedingt erhalten bleiben muss! (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 19 (25 Min.)
    Bayern besitzt ein beachtliches künstlerisches Erbe, von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert. Diese stilistische Vielfalt zieht zahlreiche Kunst- und Geschichtsliebhaber an. François Skyvington entdeckt das Bayern der Künstler in Malerei, Architektur, Musik und Mode. Seine Reise beginnt auf den Spuren des russischen Malers Wassily Kandinsky, für den Bayern eine wichtige Etappe seines Schaffens darstellte. Er ließ sich von den Farben und Landschaften der Region sowie der alten Technik der Hinterglasmalerei inspirieren. François absolviert ein Jodelseminar, entdeckt die Lüftlmalerei und besucht die Geigenbauer von Mittenwald. Und natürlich lernt er alles über die Herstellung der Lederhose, des idealen Beinkleids für eine Moped-Reise durch Bayern. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.09.2012arte
  • Staffel 1, Folge 20 (25 Min.)
    François Skyvington reist mit seinem orangefarbenen Moped durch die Wälder Bayerns bis zum Chiemsee. Er entdeckt dabei eine fast unberührte Gegend, in der die Zeit stillzustehen scheint. Im Herzen der Region stößt François auf eine Tradition, die schon seit sieben Jahrhunderten Bestand hat und doch so zart ist: das Glasbläserhandwerk. Der Glaskünstler Theodor Sellner weist ihn in die Geheimnisse seiner Kunst ein. Seit 160 Jahren verbindet ein reger Bootsverkehr das Festland mit den Inseln des Chiemsees. François macht einen Abstecher zu Schloss Herrenchiemsee, das er in Begleitung seines Verwalters besucht. Er beendet seine Reise in schwindelerregenden Höhen: Ein Ausflug mit dem Gleitflugzeug sorgt für Nervenkitzel. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.09.2012arte

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