Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Ein Brite in Fernost: Der Comedian Paul Merton erkundet auf einer sechswöchigen Rundreise China. Seine Entdeckungstour beginnt er in der Industriestadt Xi’an. Dort stattet er der Terrakotta-Armee einen Besuch ab und macht einen Abstecher zur weltberühmten Seidenstraße, die hier ihren Anfang nimmt. Sein Weg führt ihn weiter zum Shaolin-Tempel und schließlich nach Yan’an, der ehemaligen politischen und militärischen Basis der Kommunistischen Partei Chinas.
    Auch wenn es gewiss routiniertere Globetrotter als Paul Merton gibt, hätte er es sich nicht träumen lassen, dass ihn die erste große Herausforderung auf seiner Chinareise bereits auf der Taxifahrt vom Flughafen Peking zu seinem Hotel erwartet. Erwischt er doch ausgerechnet einen Taxifahrer, der sich in Pekings Straßen noch weniger auskennt als er selbst. Die zweite Herausforderung erwartet ihn auf dem nächtlichen Lebensmittelmarkt. Dort verschlägt es ihm beim Anblick frittierter Skorpione am Spieß den Appetit.
    Merton besucht außerdem einen roboterbauenden Bauern und die historischen Wohnsiedlungen Beijings, die Hutongs. Im Château Lafitte fühlt er sich ins Frankreich des 17. Jahrhunderts versetzt und in der Kommune Nanje provoziert er einen diplomatischen Zwischenfall. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.02.2010arte
  • Folge 2
    Ein Engländer auf Abwegen: Der britische Comedian Paul Merton erkundet in einer sechswöchigen Rundreise das „Land des Lächelns“: China: Im zweiten Teil der Reihe führt Paul Merton die Zuschauer in Peking mit einigen Zwischenstopps vom Platz des Himmlischen Friedens zur Verbotenen Stadt. Nächster Halt nach der chinesischen Hauptstadt ist Hohhot. Dort probiert er das Nomadenleben aus. Wird aus ihm am Ende noch ein Krieger? Auf der Suche nach spiritueller Erfahrung begibt sich Merton in den Shaolin-Tempel, der als Wiege des Zen-Buddhismus Berühmtheit erlangt hat. Die alten Shaolin-Mönche sind auch Erfinder des Kung-Fus. So wird dem Comedian, dem eher nach stiller Meditation verlangt, stattdessen eine schmerzliche Lehrstunde in der alten Kampfkunst erteilt.
    Immer noch auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung führt die Reise des Briten in das tibetische Kloster Labrang. Nach Begrüßung des tibetischen Führers Wandhi in Lanzhou folgen zehn beschwerliche Stunden Fahrt. Doch es ist die Mühe wert. Labrang ist das bedeutendste Kloster außerhalb Tibets, und sowohl der Anblick als auch das Stimmengewirr der über Tausend buddhistischen Mönche, die mit ihren leuchtend gelben Kopfbedeckungen zum Gebet eilen, sind eine bewegende Erfahrung, die Merton in Erinnerung bleiben wird.
    Außerdem besucht er eine Nomadenfamilie und die größte Stadt der Welt, Chongqing. Und er lernt China als ein Land der Gegensätze kennen, als er nach einer Stippvisite beim Hundefriseur in der „Dog Street“ ein Restaurant zur Einkehr sucht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.02.2010arte
  • Folge 3
    Auf dem Weg nach Shanghai erkundet Paul die spektakuläre Metropole Chengdu – eine Mischung aus Elendsvierteln und schwindelerregenden Wolkenkratzern. Anschließend steht Suzhou auf dem Plan, ein begehrtes Ziel für Erholungssuchende. Die Reise endet in Huang Shan, dem größten einheimischen Touristenziel Chinas.
    Als seine Verdauung völlig durcheinandergeraten ist, sucht Merton das Krankenhaus für traditionelle chinesische Medizin in Chengdu auf. Offenbar verfügt seine Milz über ein mangelndes „Chi“, und der Arzt verschreibt ihm einen wirksamen Aufguss aus getrockneten Pflanzen, Mineralien und Insekten. Anschließend wird Paul einer Ganzkörpermassage unterzogen, die ihm ein Team hochmotivierter Alternativmediziner mit vollem Körpereinsatz verabreicht.
    In diesem Teil der Reihe unternimmt der Comedian außerdem eine Bootsfahrt über den wunderschönen Fluss Li, besucht einen christlichen Gottesdienst und die „Hash Harriers“. Als offizieller Laufclub bietet „Hash Harriers“ auch einen hervorragenden Dating Service, bei dessen Ritualen Paul allerdings in größte Verlegenheit gerät … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.02.2010arte
  • Folge 4
    Im vierten und letzten Teil der Dokumentationsreihe macht Paul Merton einen Abstecher in die Berge, um Yangshuo zu besichtigen. Dort nächtigt er in traditionellen Dörfern mit Kopfsteinpflaster und überdachten Brücken und erlebt ein China wie aus dem Bilderbuch. In Hongkong, dem ehemaligen Fischerdorf, das längst zur Weltmetropole geworden ist, läuft Paul durch schillernde Straßenzüge mit skurrilen Märkten und modernen Shopping-Malls.
    Es geht weiter nach Macao. In dieser ehemals portugiesischen Kolonie gestatten die Gesetze Glücksspiel rund um die Uhr, und viele begüterte Menschen ziehen in die Stadt. Paul feiert das nahende Ende seines chinesischen Abenteuers standesgemäß und stürzt sich kopfüber ins Kasinogetümmel.
    Paul Merton gelangt schließlich nach Shanghai, der dynamischsten und reichsten Stadt Chinas. Natürlich ist der Zug vom Flughafen der schnellste Zug der Welt, und auch das Hotel ist das höchste Hotelgebäude auf diesem Planeten. Das einzige Problem: Der Comedian ist nicht schwindelfrei, und obwohl der Blick aus seinem Hotelzimmer wirklich atemberaubend ist, kann er es nur mit geschlossenen Vorhängen dort aushalten.
    Merton wird von seiner Übersetzerin Emma zum „Children’s Palace“ geführt. Dabei handelt es sich um eine Art chinesischer Talentschmiede. Hier werden als Folge der chinesischen Ein-Kind-Politik Einzelsprösslinge ehrgeiziger Eltern zu künftigen Primaballerinen oder Musikvirtuosen ausgebildet.
    Bevor sich der Comedian auf die Heimreise begibt, isst er noch mit Vivian Chow zu Abend, der selbst ernannten Grande Dame der Shanghaier Gesellschaft und besucht „Thames Town“, eine luxuriöse Wohnsiedlung in Gestalt einer englischen Provinzstadt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.02.2010arte

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