Ein Engländer in China Folge 4: Paul Merton in Shanghai
Folge 4
4. Paul Merton in Shanghai(Episode 4)
Folge 4
Im vierten und letzten Teil der Dokumentationsreihe macht Paul Merton einen Abstecher in die Berge, um Yangshuo zu besichtigen. Dort nächtigt er in traditionellen Dörfern mit Kopfsteinpflaster und überdachten Brücken und erlebt ein China wie aus dem Bilderbuch. In Hongkong, dem ehemaligen Fischerdorf, das längst zur Weltmetropole geworden ist, läuft Paul durch schillernde Straßenzüge mit skurrilen Märkten und modernen Shopping-Malls. Es geht weiter nach Macao. In dieser ehemals portugiesischen Kolonie gestatten die Gesetze Glücksspiel rund um die Uhr, und viele begüterte Menschen ziehen in die Stadt. Paul feiert das nahende Ende seines chinesischen Abenteuers standesgemäß und stürzt sich kopfüber ins Kasinogetümmel. Paul Merton gelangt schließlich nach Shanghai, der dynamischsten und reichsten Stadt Chinas. Natürlich ist der Zug vom
Flughafen der schnellste Zug der Welt, und auch das Hotel ist das höchste Hotelgebäude auf diesem Planeten. Das einzige Problem: Der Comedian ist nicht schwindelfrei, und obwohl der Blick aus seinem Hotelzimmer wirklich atemberaubend ist, kann er es nur mit geschlossenen Vorhängen dort aushalten. Merton wird von seiner Übersetzerin Emma zum „Children’s Palace“ geführt. Dabei handelt es sich um eine Art chinesischer Talentschmiede. Hier werden als Folge der chinesischen Ein-Kind-Politik Einzelsprösslinge ehrgeiziger Eltern zu künftigen Primaballerinen oder Musikvirtuosen ausgebildet. Bevor sich der Comedian auf die Heimreise begibt, isst er noch mit Vivian Chow zu Abend, der selbst ernannten Grande Dame der Shanghaier Gesellschaft und besucht „Thames Town“, eine luxuriöse Wohnsiedlung in Gestalt einer englischen Provinzstadt. (Text: arte)