Ein Engländer in China Folge 2: Paul Merton im Shaolin-Tempel Xi’an
Folge 2
2. Paul Merton im Shaolin-Tempel Xi’an(Episode 2)
Folge 2
Ein Engländer auf Abwegen: Der britische Comedian Paul Merton erkundet in einer sechswöchigen Rundreise das „Land des Lächelns“: China: Im zweiten Teil der Reihe führt Paul Merton die Zuschauer in Peking mit einigen Zwischenstopps vom Platz des Himmlischen Friedens zur Verbotenen Stadt. Nächster Halt nach der chinesischen Hauptstadt ist Hohhot. Dort probiert er das Nomadenleben aus. Wird aus ihm am Ende noch ein Krieger? Auf der Suche nach spiritueller Erfahrung begibt sich Merton in den Shaolin-Tempel, der als Wiege des Zen-Buddhismus Berühmtheit erlangt hat. Die alten Shaolin-Mönche sind auch Erfinder des Kung-Fus. So wird dem Comedian, dem eher nach stiller Meditation verlangt, stattdessen eine schmerzliche Lehrstunde in der alten Kampfkunst erteilt. Immer
noch auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung führt die Reise des Briten in das tibetische Kloster Labrang. Nach Begrüßung des tibetischen Führers Wandhi in Lanzhou folgen zehn beschwerliche Stunden Fahrt. Doch es ist die Mühe wert. Labrang ist das bedeutendste Kloster außerhalb Tibets, und sowohl der Anblick als auch das Stimmengewirr der über Tausend buddhistischen Mönche, die mit ihren leuchtend gelben Kopfbedeckungen zum Gebet eilen, sind eine bewegende Erfahrung, die Merton in Erinnerung bleiben wird. Außerdem besucht er eine Nomadenfamilie und die größte Stadt der Welt, Chongqing. Und er lernt China als ein Land der Gegensätze kennen, als er nach einer Stippvisite beim Hundefriseur in der „Dog Street“ ein Restaurant zur Einkehr sucht. (Text: arte)