Nach dem Tod seines Bruders Ludwig versiegt Ottos Interesse an der erfolgreichen Schlosswirtschaft Mariabrunn und schon steht die geschäftstüchtige Schwester Nane vor der Tür und versucht, Mariabrunn ihrer Hotelkette einzuverleiben. Doch sie stößt bei der resoluten Küchenchefin Annemarie auf Widerstand und der selige Ludwig funkt aus dem Jenseits dazwischen. Geistreiche Komödie von Cornelia Willinger mit Uschi Glas, Fritz und Elmar Wepper unter der Regie von Peter Weck. Vieles hat sich geändert in der altehrwürdigen Schlosswirtschaft Mariabrunn: Ludwig ist tot, und sein trauernder Bruder Otto verliert die Lust an der Wirtschaft und – für ihn fast noch schlimmer – seine Manneskraft, auf die er doch immer so stolz war. Seine geschäftstüchtige Schwester Nane, Inhaberin der weltbekannten Sacher-Hotels, macht ihm das Leben auch nicht leichter: Sie versucht, dem unglücklichen Otto seinen Erbanteil abzuschwatzen, um Mariabrunn in ihre Hotelkette einzugliedern. Zur Verstärkung hat sie ihren Prokuristen Franz Geiger mitgebracht, der sich jedoch bald mehr für die Küchenchefin Annemarie Pichler interessiert als für die Übernahme der Schlosswirtschaft.
Nanes ehrgeizige Pläne stoßen nicht nur bei der resoluten Annemarie, die nach Ludwigs Willen das Anwesen eigentlich an Ottos Seite weiterführen sollte, auf heftigen Widerstand; auch von unerwarteter Seite wird gespenstischer Einspruch erhoben: Der selige Ludwig selbst scheint aus dem jenseits ins Geschehen einzugreifen. Nane wird ständig Opfer kleinerer Unfälle, die in einem unheimlichen Intermezzo mit einer Flut von Golfbällen gipfeln, und Otto ist fest davon überzeugt, dass der Tote für seine Impotenz verantwortlich ist. Schließlich glaubt er, an dem tragischen Golfballunfall seines Bruders mitverantwortlich zu sein. Der rasch herbeigerufene „Experte für magische Kommunikation“, Hartmut Pflähler, soll Kontakt mit dem Toten aufnehmen und diesen besänftigen … Die mit schwarzem Humor und frechen Dialogen gewürzte Komödie „Drei unter einer Decke“ ist eine würdige Fortsetzung des Straßenfegers „Drei in fremden Betten“ von 1996, der damals über sechs Millionen Zuschauer in seinen Bann zog. Unter der Regie des beliebten Schauspielers und Regisseurs Peter Weck entstand ein turbulenter Liebesreigen mit prominenter Starbesetzung. (Text: BR Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereFr. 14.03.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi. 26.02.2003ORF 2