Es ist das Jahre 1911. In London versammeln sich namhafte Wissenschaftler – ihnen wird eine Sensation versprochen. Der exzentrische Professor Challenger behauptet, er habe in Südamerika einen lebenden Flugsaurier gesehen. Die Skepsis bei seinen Kollegen ist groß. Doch es gelingt Challenger, eine Expedition zusammenzustellen. Die kleine Gruppe, die demnächst nach Südamerika aufbrechen wird, besteht aus dem Abenteurer und Womanizer Lord Roxton, dem zynischen Paläontologen und akademischen Erzfeind Challengers, Leo Summerlee. Und aus dem jungen Journalisten Edward Malone, der die Expeditionsreise für die Zeitung ‚Gazette‘ dokumentieren soll. In einer brasilianischen Missionsstation am Amazonas treffen sie Reverend Theo und seine Enkelin, die junge Wissenschaftlerin Agnes Kerr, die sich beide der Expedition anschließen. Sie suchen im brasilianischen Regenwald ein abgelegenes, isoliertes Plateau, wo nach Meinung von Challenger die längst ausgestorben geglaubten Dinosaurier überlebt haben
sollen. Unterwegs flüchten ihre indianischen Führer aus Angst vor Curipuri, dem ‚Geist der Wälder‘. Auf sich allein gestellt, erreicht die kleine Gruppe schließlich das Plateau, das ein gewisser Pater Mendoz in seinen alten Schriften und Karten erwähnte und auf dem angeblich Drachen zu finden sind. Doch das Plateau hat keinen Zugang. Die umgebenden Berge sind zu hoch, um sie zu besteigen. Um ans Ziel zu gelangen, fällt der Trupp schließlich einen Baum, der als Brücke zum Plateau dienen soll. Theo bittet Agnes, nicht hinüberzugehen, doch sie hört nicht auf ihn. Als alle außer Theo auf dem Plateau angelangt sind, dreht Theo plötzlich durch und stößt den Baum, der als Brücke diente, in die Tiefe, so dass der fassungslosen Expeditionsgruppe der Rückweg abgeschnitten ist. Sie schlagen ihr Lager auf dem Plateau auf und begegnen den ersten Dinosauriern. Ohne Hoffnung je zurückzukehren, wird ihnen klar, dass das Plateau nicht der Garten Eden ist, den sie sich erhofft hatten, sondern ein lebensgefährlicher Ort. (Text: Super RTL)