Staffel 2, Folge 1–3

Staffel 2 von „Die Tierretter von Aiderbichl“ startete am 02.01.2007 in Das Erste.
  • Staffel 2, Folge 1
    Die Tierpatin Michaela Bacher hat eine traurige Geschichte über ein Pferd gehört, dass in Oberbayern bereits auf seinen zweiten Transport zum Schlachter wartet: Ein junger, gesunder Schimmel, der nach Italien gebracht werden sollte, war bei seiner ersten Verladung kurzerhand von der Rampe gesprungen. Dabei verletzte er sich so heftig am Bein, dass sein Todestransport erst einmal verschoben wurde. Aber der Countdown für das stattliche Tier läuft. Beim nächsten Transport, der schon in ein oder zwei Tagen stattfinden soll, ist er sicher dabei.
    Tierretterin Michaela nimmt sich der Sache an. Die Zeit drängt. Auf dem Hof des Pferdehändlers angekommen entdecken die zwei Frauen ein weiteres Pferd, das mit auf den Transport soll, dessen Anblick sie gleichzeitig fasziniert und bedrückt. Ein riesiger Hengst, ein starkes und stattliches Tier, dessen arbeitsreiche Vergangenheit als Rückepferd in den österreichischen Wäldern zu finden ist. Hat dieses Tier, das sein Leben lang Baumstämme gezogen hat, wirklich so ein Ende verdient? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.01.2007Das Erste
  • Staffel 2, Folge 2
    Max ist der Gemeindestier des Örtchens Ohlstadt. Seit knapp zwei Jahren empfängt er regelmäßig Damenbesuch, denn das ist sein Job. Als „Angestellter“ der Gemeinde soll der dreijährige Zuchtstier für Nachwuchs bei den Mutterkühen der Ohlstädter Bauern sorgen. Bislang hatte er auch erfolgreich über 200 Mal seine Pflicht erfüllt, doch nun hat ihn die Lust verlassen. Und das ist eine Katastrophe für ganz Ohlstadt und hat für den liebesmüden Stier fatale Folgen: 1. soll er durch einen potenten Nachfolger ersetzt werden und 2. soll Max zum Metzger. Eine Woge der Empörung macht sich breit, der Ort ist gespalten, die Presse alarmiert. Auch auf Gut Aiderbichl laufen die Telefone heiß. Können die Tierretter dem lustlosen Max einen stress- und kuhfreien Lebensabend bescheren? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.01.2007Das Erste
  • Staffel 2, Folge 3
    Tierretterpraktikant Benedikt ist begeistert von den aufgeweckten und lebensfrohen Pferden Hilde und Lori. Die Stute und das Fohlen sind unzertrennlich. Als er an einem heißen Sommertag zusammen mit Michaela und Andrea die Tiere von der Nachtweide in den kühlen Stall führt, erzählen sie ihm die bewegende Geschichte, die hinter diesem Glück steckt: Beide Tiere hat ein schweres Schicksal zusammengeführt, denn beide hatten das Liebste auf der Welt verloren. Lori wurde vor über einem Jahr auf Gut Aiderbichl geboren. Ihre Mutter Lore starb bei der Geburt und konnte ihrem Kind Lori nur noch ein Abschiedsgeschenk hinterlassen: die erste Milch, die für kleine Fohlen überlebenswichtig ist. Die Stute Hilde hingegen litt an dem Verlust ihres eigenen Fohlens, das bei der Geburt aufgrund von Komplikationen verstorben ist. Die Frage, inwiefern eine Zusammenführung des mutterlosen Fohlens Lori mit der kinderlosen Stute Hilde gelingen könnte, stellte für die Tierretter eine große Herausforderung dar. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.01.2007Das Erste

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