Staffel 2, Folge 1–2

Staffel 2 von Die Retter vom Feldberg startete am 22.03.2017 im SWR.
  • Staffel 2, Folge 1
    SWR-Dreharbeiten bei der Sommerprüfung der Bergwacht im Schwarzwald. – Bild: SWR/​Thomas Hies
    SWR-Dreharbeiten bei der Sommerprüfung der Bergwacht im Schwarzwald.
    Wanderer und Radfahrer zieht es im Sommer in den Schwarzwald. Gerade für diejenigen, die vor hochalpinem Gebirge zurückschrecken, ist der Feldberg eine gute Alternative. Doch viele unterschätzen die Tücken, die auch hier lauern. Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht, macht diese Erfahrung immer wieder: „Die Leute denken: Der Schwarzwald ist harmlos. Das führt dazu, dass sie sich leichtsinnig in Gefahr begeben.“ Wenn sich die Freizeitsportler verletzen, verirren oder Herz und Kreislauf bei schwüler Hitze schlapp machen, muss die Bergwacht ausrücken. Doch Caro Schütz, die einzige Ärztin im Team, ist nicht immer vor Ort. Seitdem sie im Krankenhaus arbeitet, hat sie immer weniger Zeit.
    Schlecht für die Verunglückten, denn die Bergretter dürfen dann nur einen Bruchteil der medizinisch notwendigen Hilfe leisten, etwa keine Schmerzmittel geben oder Intubationen zur Beatmung durchführen. Die jungen Helfer arbeiten allesamt ehrenamtlich, sie opfern ihre gesamte Freizeit und zahlen oft Kleidung und Ausrüstung aus der eigenen Tasche. Und die finanzielle Notlage spitzt sich zu. Die Bergwacht muss aus ihren Räumen ausziehen und eine neue Bleibe finden – keine einfache Aufgabe. Adrian Probst tauscht deshalb immer öfter die Bergwacht-Jacke gegen Anzug und Krawatte, um Politik zu betreiben. Er will bewirken, dass vor allem das Land die Bergwacht mit deutlich mehr Geld unterstützt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 22.03.2017 SWR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 2
    Die Bergretter um Adrian Probst (l.) arbeiten ehrenamtlich. Sie opfern ihre Freizeit und investieren aus der eigenen Tasche viel Geld für Kleidung und Ausrüstung.
    Sommer im Schwarzwald: ein Mekka für viele Wanderer und Radfahrer. Besonders bunt geht es am Tag des Laurentius-Festes zu. Tausende Besucher wandern von Hütte zu Hütte am Feldberg – in Trachten und in feucht-fröhlicher Stimmung. Tage wie dieser stellen eine besondere Bewährungsprobe für die Bergretter dar. Caro Schütz, eine der wenigen Ärzte unter den ehrenamtlichen Helfern, berichtet: „Man weiß bei Dienstantritt nie, was einen erwartet. Ein gebrochenes Bein, eine Herzattacke oder gar ein Gleitschirmflieger in einer Baumkrone.“ Die junge Ärztin leistet die Hilfe bei der Bergwacht ehrenamtlich – wie jeder andere Bergretter auch opfert sie dafür ihre Freizeit und viel Geld aus der eigenen Tasche für die Ausrüstung.
    Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht, plagen weitere Sorgen: Die Kassen des Vereins sind noch immer leer. Er führt harte Verhandlungen mit Verantwortlichen aus der Politik um mehr Geld. Und die finanzielle Notlage spitzt sich weiter zu: Eines der teuren Einsatzfahrzeuge ist einen steilen Waldabhang hinuntergestürzt. Das reißt ein tiefes Loch in den Sparstrumpf der Bergretter. Doch damit nicht genug: Die Bergwacht muss aus ihrer Geschäftsstelle ausziehen und eine neue Bleibe finden. Keine einfache Aufgabe, weiß Adrian Probst: „Die hohen Mietpreise hier in der Region sind eine regelrechte Katastrophe.“ (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 29.03.2017 SWR Fernsehen

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