Die Gong-Show

Schadenfreude ist Trumpf bei dieser schrägsten Unterhaltungssendung im deutschen Fernsehen. Hoffnungslos untalentierte Amateurkünstler versuchen, sich vor der Kamera zu profilieren – singend, tanzend, steppend und auf andere Weise. Eine Gaudi für die Zuschauer. Die skurrilsten und komischsten Beiträge haben die größten Erfolgschancen, die anderen werden vom Gong der Jury gestoppt. (Text: Hörzu 7/1993)

Peter Nottmeier, Isabel Trimborn und Ingolf Lück haben es als Jury nicht leicht, die „wahren“ Talente zu erkennen. Alle Laien, die in der gnadenlosen Gong-Show auftreten, beweisen Mut – und manchmal auch Können. Heute sind das unter anderem: Anja Olomczkj mit dem „Andy Borg Fan-Song“ und die Jazzgruppe TUS Wüllen. (Text: Hörzu 15/1993)

Königlicher Gast in der gnadenlosen Show: Die Queen lässt sich von ihrem Double vertreten, um den „Künstlern“ ihr Wohl- oder Missfallen auszudrücken. Darauf warten unter anderem Christa Ostmann mit „Wenn ich aus der Kneipe heimgeh“, und die Luzerner Herzbuben Heby und Jörg.
Jeanette Charles, Double von Königin Elizabeth II., gongt die Kandidaten aus. (Text: Hörzu 18/1993)

Mutig stellen sich wieder junge Talente der gnadenlosen Jury. Heute unter anderem der Poet Albert Anker mit dem Gedicht „Eile mit Feile“ und das Duo Future mit einer furiosen Gesangsdarbietung. Es darf geklatscht, gelacht – und ausgegongt werden.
Übersteht die Gruppe Easy Rider den Gong? Sie behauptet singend und tanzend: „James Brown Is Dead“. (Text: Hörzu 22/1993)

Sind heute ein paar Talente dabei, die den Gong überstehen? Auf der Bühne geben sich unter anderem das Sandro Duo „Hätt di sowieso geküsst“, das Majorettencops Rot-Weiß-Gerderath und Friedrich Bauer mit dem „Entenlied“ größte Mühe.
Stefan Walz und Partner strapazieren zum Vergnügen aller die Gitarren. (Text: Hörzu 23/1993)

Trotz leichter Startschwierigkeiten hat sich die Gong Show ihr Stammpublikum erobert. Die Fans finden Spaß an den „Stars wie du und ich“, die ihr Bestes geben. Heute dabei: Carsten Eichler mit einer Buchbesprechung, das Anneliese Brandmeier Duo singt „Wie der Fuchs bei Nacht“ und Ingeborg Petin flirtet mit „Waldemar“. (Text: Hörzu 24/1993)

Frisch gewagt ist schon halb ausgegongt. Die gnadenlose Jury hat wieder einige erstaunliche Talente zu begutachten. Darunter Manuela Volz mit der „Unchained Melody“ und die charmante Uta. Sie kommt mit ihrem Hund, der angeblich zählen kann.
Feuerschlucker Bernhard und Assistentin haben einen heißen Auftritt. (Text: Hörzu 26/1993)

Heute dabei: das Trio Berlin mit „Hallo, kleines Fräulein“. Ein weiterer Amateur, der keine Angst vor dem Gong hat, ist Anthony Gittens. Er bietet zu „Tequila“ einen exotischen Tanz.
Die „Wild Boys“ zeigen sich beim Striptease von ihrer schärfsten Seite. (Text: Hörzu 27/1993)