Staffel 2, Folge 1–5

Staffel 2 von „Die Gesundmacher“ startete am 06.09.2019 in der ARD Mediathek und am 26.09.2019 im hr-Fernsehen.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Viele Ärzte in Hessen gehören zu den besten Deutschlands. Die Sendung blickt bei den hessischen Top-Medizinern hinter die Kulissen der „Gesundmacher“. Was sind ihre besonderen Fähigkeiten? Welche fortschrittlichen und neuen Therapiemethoden wenden sie an? Gibt es Tipps der „Gesundmacher“, damit sich bestimmte Erkrankungen gar nicht erst entwickeln? Die Moderatorin Anne Brüning ist bei den Medizinern vor Ort: Sie begleitet, beobachtet und befragt „die Gesundmacher“ – und ihre Patienten. – Folge 4: Wirbel für Wirbel – dem Schmerz den Rücken kehren. Es trifft nicht nur ältere Menschen, und es geht nicht immer nur um Verschleißerscheinungen der Bandscheiben: Rückenschmerzen und Probleme mit der Wirbelsäule können auch bei jungen Menschen auftreten, wie etwa durch Wirbelkörperbrüche oder Wirbelsäulenverkrümmungen.
    Und manchmal kann hinter unerträglichen Kopfschmerzen auch ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule stecken. Doch zuerst steht immer die Diagnose – viele Patienten haben schon mehrere Arzt-Stationen hinter sich, bevor sie vom Wirbelsäulen-Spezialisten endlich die Ursache ihrer Schmerzen erfahren. Je nach Schweregrad stehen dann neben konservativen Therapiemethoden wie Physiotherapie, manuelle Therapie (Chirotherapie) oder Nervenwurzelblockaden operative Methoden zur Verfügung. Doch welche Methode ist wann die richtige? „Gesundmacher“ Prof. Michael Rauschmann, seit über 25 Jahren Wirbelsäulenchirurg und Chef der Wirbelsäulenorthopädie am Sana-Klinikum Offenbach, weiß es. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.09.2019hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 06.09.2019ARD Mediathek
  • Staffel 2, Folge 2
    Viele Ärzte in Hessen gehören zu den besten Deutschlands. Das hr-fernsehen besucht die hessischen Top-Mediziner und blickt hinter die Kulissen der „Gesundmacher“. Was sind ihre besonderen Fähigkeiten? Welche fortschrittlichen und neuen Therapiemethoden wenden sie an? Gibt es Tipps, damit sich bestimmte Erkrankungen gar nicht erst entwickeln? Der Knochendoc: Arthrose – der Abbau von Knorpel in den Gelenken – kann jeden treffen. Dann können die Gelenkbeschwerden in Knie oder Hüfte den Alltag der Betroffenen zur Hölle machen – jeder Schritt schmerzt. Manchmal bleibt nur die Möglichkeit einer Prothese in Hüfte oder Knie. Da häufig nur die Innenseite des Knies betroffen ist, können die Patienten mittlerweile auch mit Teilprothesen versorgt werden, dem sogenannten „Oxford-Schlitten“.
    Und Dank der modernen Medizin kommt man heutzutage selbst mit komplett „neuem“ Knie oder „neuer“ Hüfte wieder ganz schnell auf die Beine. Es gibt aber auch Patienten, die auf keinen Fall operiert werden möchten. Doch auch da gibt es manchmal eine Lösung. Der Film begleitet Dr. Ingo Tusk, Chefarzt der Orthopädie an den Rotkreuzkliniken in Frankfurt, bei seiner Arbeit. Er ist spezialisiert auf Hüfte und Knie und vielen auch als Sportarzt unter anderem der Frauenfußballmannschaft des FFC Frankfurt bekannt. In seine Sprechstunde kommen sie alle: junge Sportlerinnen mit Kreuzbandrissen und ältere Patienten mit Gelenkschmerzen. Der Kochendoc ist für alle da. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.01.2020hr-Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 3
    Prof. Siegbert Rossol, Internist und Gastroenterologe am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt und Spezialist für das menschliche Verdauungssystem.
    Magen- und Darmbeschwerden können sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Wichtig ist es, sie rechtzeitig zu diagnostizieren, weil sonst die Folgen bedrohlich werden können. Paradebeispiel dafür ist Darmkrebs. Vorstufen davon wachsen jahrelang im Darm, ohne Beschwerden zu verursachen. Werden sie nicht rechtzeitig entdeckt und entfernt, können sie entarten und zu gefährlichen Darmtumoren führen. Ein weiteres Beispiel ist Sodbrennen: Mehr als 10 Millionen Deutsche nehmen täglich Tabletten gegen zu viel Magensäure und Sodbrennen ein. Gefährlich wird es, wenn Sodbrennen chronisch wird, denn dann können durch die permanent aufsteigende Magensäure Entzündungen in der Speiseröhre entstehen. Auch der Magenkeim „Helicobacter“, der gar nicht so selten vorkommt und den jeder bekommen kann, kann zu Magenbeschwerden und unbehandelt sogar zu Magenkrebs führen.
    Aber man muss das Bakterium erst mal entdecken. Grund für starke Schmerzen im Unterbauch können sogenannte Divertikel sein, kleine Ausstülpungen des Darms, die sich entzünden. Und nicht zuletzt werden Magen und Darm oft mit Dingen gefüttert, die auf Dauer krank machen. Etwa die Hälfte der Deutschen leidet unter Übergewicht. Und viele schaffen es trotz zahlloser und strenger Diäten nicht, davon wegzukommen. Ein Magenballon kann Abhilfe schaffen und beim Abnehmen helfen. Fakt ist: Das Verdauungssystem kann ganz schön zu schaffen machen, insbesondere wenn etwas nicht mehr so funktioniert wie es soll. Die Sendung begleitet Prof. Siegbert Rossol, Internist und Gastroenterologe am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt und Spezialist für das menschliche Verdauungssystem.
    Mit ihm und der Hilfe modernster Technik schauen wir in die „Abgründe“ des Verdauungsapparates. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.01.2020hr-Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 4
    Geht es um das Herz, dann wird es ernst, denn es drohen schwere Erkrankungen wie Herzinfarkt, Koronare Herzkrankheit und Herzschwäche. Oft ohne ersichtlichen Grund sinkt die Leistungsfähigkeit bei manchen Menschen. Das Herz schafft es nicht mehr, bei Anstrengung den Körper ausreichend mit Blut zu versorgen. Rund 1,8 Millionen Deutsche leiden unter einer Herzschwäche – der sogenannten Herzinsuffizienz. Dann steht die Suche nach der Ursache im Vordergrund. Häufig spielen dabei Bluthochdruck, Verengung der Herzkranzgefäße oder Herzrhythmusstörungen eine große Rolle. Vorhofflimmern gehört zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen in Deutschland. Mehr als eine Millionen Menschen sind hierzulande betroffen und in Behandlung.
    Die Gefahr: Durch das unkontrollierte Schlagen der Vorhöfe können sich Blutgerinnsel bilden, die mit dem Blutstrom im Gehirn landen und dort einen Schlaganfall verursachen. Ein Herzinfarkt droht, wenn sich Herzkranzgefäße durch Ablagerungen verengen. Rechtzeitig erkannt können Stents – also Gefäßstützen – die Verengungen offen halten. Für das Kardiologenteam vom Cardioangiologischen Centrum Bethanien (CCB) in Frankfurt handelt es sich dabei um Standardeingriffe. Diagnosen und Therapien der unterschiedlichen Herzerkrankungen – für sie Alltag. Der Film blickt hinter die Kulissen des CCB in Frankfurt und schaut den Kardiologen über die Schulter, wie sie Tag für Tag den Motor des Lebens wieder in Gang bringen und halten. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.01.2020hr-Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 5
    Patient mit Schlafapnoe-Maske.
    Viele Ärzte in Hessen gehören zu den besten Deutschlands. Das hr-fernsehen besucht die hessischen Top-Mediziner und blickt hinter die Kulissen der „Gesundmacher“. Was sind ihre besonderen Fähigkeiten? Welche fortschrittlichen und neuen Therapiemethoden wenden sie an? Gibt es Tipps, damit sich bestimmte Erkrankungen gar nicht erst entwickeln? – Endlich wieder schlafen. Schlafstörungen kennt jeder – der eine ist unruhig, dreht sich nachts im Bett von der einen auf die andere Seite und bekommt einfach kein Auge zu; der andere schläft problemlos ein, wird aber nach ein paar Stunden glockenwach – und vorbei ist es mit dem Nachtschlaf, bis der Wecker klingelt. Am nächsten Morgen ist man gerädert, gereizt und unkonzentriert. Solange Schlafstörungen nur gelegentlich vorkommen, ist das kein Grund zur Sorge.
    Treten sie jedoch regelmäßig über einen längeren Zeitraum auf, dann können sie Folgen für Gesundheit und Lebensqualität haben: Wer nicht ausreichend schläft, erhöht sein Risiko für Depressionen, Herzinfarkt- sowie Schlaganfall und schwächt darüber hinaus sein Immunsystem. Da es viele unterschiedliche Gründe für Schlafstörungen gibt, sollte man Hilfe und die richtige Diagnose in einem Schlaflabor suchen. An der lähmenden Tagesmüdigkeit können unter anderem Erkrankungen wie eine Schlafapnoe – Atemaussetzer im Schlaf -, das Restless-Legs-Syndrom, zuckende Beine während des Schlafens oder einfach nur Melatoninmangel schuld sein. Alles ist gut therapierbar, wenn man denn der Ursache für die Schlafprobleme auf die Schliche kommt.
    Der Diplom-Psychologe Werner Cassel vom Schlaflabor des Universitätsklinikums Gießen/​Marburg weiß: Schlafstörungen muss man nicht als schicksalsgegeben hinnehmen. Die Sendung begleitet den Schlafexperten und einige seiner Patienten, die im Schlaflabor in Marburg die richtige Diagnose und Therapie suchen, um endlich wieder gut schlafen zu können. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.02.2020hr-Fernsehen

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