Im Berlin der Gründerjahre hat Karl Buchholz eine gutgehende Tuchgroßhandlung aufgebaut. Er führt sie zusammen mit seinem Schwager Fritz Köper. Der eigentliche Chef des Hauses aber ist seine Frau Wilhelmine, die mit sanfter Gewalt die Geschichte der Familie lenkt. Dabei geht es besonders darum, ihre beiden Töchter Betty und Emmi unter die
Haube zu bringen. Im Mittelpunkt der ersten Serienfolge dieser „Familienchronik“ steht eine Geburtstagsfeier, die das befreundete Ehepaar Krause für Sohn Eduard gibt. Als Onkel Fritz mit seinen Nichten und Eduard ein Marionettenspiel vorführt, kommt es über den Inhalt zu einem Streit. (Text: Funk Uhr 31/1974, S. 15)