Staffel 4, Folge 1–4

Staffel 4 von „Die Besten im Westen“ startete am 31.10.2008 im WDR.
  • Staffel 4, Folge 1 (45 Min.)
    In der Fortsetzung der erfolgreichen Dokumentationsreihe zeigt das WDR Fernsehen ab dem 31. Oktober 2008 erneut Portraits von Persönlichkeiten aus Nordrhein-Westfalen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.10.2008WDR
  • Staffel 4, Folge 2 (45 Min.)
    Ein deutsches Magazin kürte sie vor kurzem zu der „ einflussreichsten deutschen Intellektuellen des Jahres 2008“. Eine Auszeichnung, die Elke Heidenreich sicher vor allem dem großen Erfolg ihrer Sendung „ Lesen!“ zu verdanken hat, in der sie seit nunmehr fünf Jahren den Zuschauern ihre Lieblingsbücher ans Herz legt. Erfolgsverwöhnt ist die 65- jährige schon seit vielen Jahren. Sie hat selbst zahlreiche Bestseller wie „ Kolonien der Liebe“, „Rudernde Hunde“ oder Kinderbücher wie „ Nero Corleone“ geschrieben; als streitlustige Talkshow-Moderatorin war sie geliebt und gefürchtet; als Ruhrpott-Ikone „ Else Stratmann“ machte sie im Hörfunk und Fernsehen auch als Kabarettistin Furore. Und zwei Grimme-Preise, die „Goldene Kamera“ und ein „Bambi“ sind nur einige ihrer zahlreichen Auszeichnungen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.11.2008WDR
  • Staffel 4, Folge 3 (45 Min.)
    „Wo Nowottny ist, ist vorne!“ So formuliert es einer der ältesten Jugendfreunde von Friedrich Nowottny. „Er ist der Gottvater des Infotainments“, meint Fernsehmoderator und Produzent Friedrich Küppersbusch. „Unbestechlich, geradlinig, emotional“, schildert ihn Hans-Jürgen Rosenbauer, Ex-Mitarbeiter und ehemaliger Intendantenkollege. „Ich kannte jede Bonner Tür, weil ich vor jeder schon Stunden mit Warten verbracht habe.“ Für Friedrich Nowottny liegt das Geheimnis seines Erfolges als „Mister Bonn“ der 70er und 80er Jahre in der Hartnäckigkeit und im Fleiß. „Man muss seine Hausaufgaben so gut machen, dass man immer ein bisschen mehr weiß als der Interviewpartner.“ Friedrich Nowottny, der auch heute noch kaum über die Straße gehen kann, ohne von Unbekannten angesprochen oder um ein Autogramm gebeten zu werden, gibt sich bescheiden.
    Und doch hat er Freude an seiner bis heute anhaltenden Popularität. Geboren am 16. Mai 1929 im oberschlesischen Hindenburg, heute Zabrze in Polen, begann Nowottny seine journalistische Karriere 1948 als freier Mitarbeiter und Lokalreporter bei der Tageszeitung „Freie Presse“ in Bielefeld. 1962 ging Nowottny zum Saarländischen Rundfunk und wurde Leiter der Abteilung für Wirtschaft und Soziales.
    Die Fernsehsendung „Der Markt – Wirtschaft für jedermann“ machte ihn den Menschen vor den Schwarz-Weiß-Fernsehapparaten schnell bekannt. Denn bereits hier zeigte er eine seiner herausragenden Qualitäten: An sich „dröge Materie“ spannend, verständlich und witzig zu vermitteln. Fünf Jahre später wechselte Nowottny ins Bonner Studio des WDR, übernahm 1973 dessen Leitung und den „Bericht aus Bonn“, jene Sendung, die er entscheidend prägte und ihn zum „Mister Bonn“ machen sollte. Insgesamt eintausend Mal stand er für das TV-Magazin vor der Kamera, mit der ihm eigenen Ironie und enormer Schlagfertigkeit gegenüber Politikerphrasen.
    Probate Gegenmittel wussten nur wenige. Etwa Willy Brandt, der einmal in einem Gespräch auf sehr ausführliche Fragen des Journalisten entweder nur kurz mit „Nein“ oder noch kürzer mit „Ja“ antwortete. 1985 übernahm Nowottny schließlich für zehn Jahre die Intendanz des Westdeutschen Rundfunks, in seine Amtszeit fielen u.a. der Start der „Lindenstrasse“ sowie der Radiowelle „EinsLIvw“. Zudem managte er als ARD-Vorsitzender (1991 bis 1992) nach der Wiedervereinigung auch die Integration der ostdeutschen Rundfunkanstalten in die ARD. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.11.2008WDR
  • Staffel 4, Folge 4 (45 Min.)
    Mit Pfefferminz war er der Prinz der deutschen Rockmusik in den 80er Jahren und als Theo gegen den Rest der Welt spielte er sich als Schauspieler in die Herzen einer ganzen Generation, bevor er in den 90ern als „Megastar“ die großen Stadien füllte. Der Schauspieler und Rockstar Marius Müller-Westernhagen steht für eine einzigartige deutsche Nachkriegskarriere und für 40 Jahre gelebte deutsche Rock- und Kulturgeschichte. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.11.2008WDR

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