In Süd-Thailand macht sich Foodhunter Mark Brownstein auf die Suche nach der ultimativen Curry-Paste. Und in Bangkok, der vibrierenden Hauptstadt des Landes, stößt er auf die Ma-Tum-Frucht. Diese Art Ur-Orange wird in Alt-Bangkok seit alters her kandiert. Der dazu verwendete Fruchtsirup lässt Mark sofort an Cocktails denken, die wieder weltweit Trend sind. Gefragt sind nicht nur Klassiker, sondern neue Kreationen, so genannte „signature drinks“, für die es ständig neuer Geschmacksideen und neuer Zutaten bedarf. In einer der angesagtesten Bars Asiens kommt Marks Hinterhof-Sirup auf den Prüfstand. Frühmorgens setzt der Foodhunter über den Mekong nach Laos. Welcher Kontrast zu Bangkok!
Fern der modernen Welt leben die Menschen mit dem und vom Wald, nutzen Kräuter, Blätter, Samen und Nüsse. Mark Brownstein findet Mak Bok, Kerne einer wild wachsenden Mango, die mandelähnlich schmecken. Zurück in Bangkok bringt er die Dschungelkerne in eines der berühmtesten Hotels der Welt, ins „Oriental“. Er ist nervös, denn hier bekommt man nicht jeden Tag einen Termin. Dann reist Mark auf die kleine Insel Surin. Sie liegt weit draußen in der Andamanischen See. Kein Hotel. Türkis das Wasser. Unberührt der Dschungel. Hier liegt ein Dorf der „Moken“, der Seenomaden Südostasiens. 52 Familien leben in diesem Paradies. Der Foodhunter fragt sich natürlich: was essen die eigentlich? (Text: arte)