Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos. Dieser Erkenntnis frei nach Loriot werden die Hundebesitzer Denis Scheck und Christina Schenk sicher zustimmen. Zumindest seit der „unfassbar niedliche“ Jack-Russell-Terrier Stubs bei dem Ehepaar eingezogen ist. Er hat nicht nur den Alltag der beiden auf den Kopf gestellt, sondern auch ihren Blick auf die Welt verändert. In ihrem Buch „Der undogmatische Hund“ betrachten sie die Literaturgeschichte aus
den Augen eines Vierbeiners und kommen zu erstaunlichen Einsichten. Der bekannte Literaturkritiker Denis Scheck („Druckfrisch“) und die Kulturredakteurin Christina Schenk geben einen vergnüglichen Überblick über die berühmtesten Hunde der Weltliteratur. Wahrscheinlich geschrieben in den wenigen freien Augenblicken zwischen den täglichen Gassirunden und dem Stöckchen werfen auf der Hundewiese. Und im Grunde eine Liebesgeschichte. (Text: NDR)