DDR 1973
- Agenten & Spionage
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Werner Bredebusch (Armin Mueller-Stahl), Offizier des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, wird Anfang der 50er Jahre in der Rolle des gefallenen Jagdfliegers Achim Detjen in die BRD geschickt, um die Wege aufzuklären, auf denen ehemalige hohe Nazis sich ihrer Verantwortung entziehen konnten.
Sein Weg führt ihn über Italien und Argentinien zurück in die Bundesrepublik und mitten in die Vorgänge um das Wiederentstehen der Militärmacht (West-) Deutschland und den Anteil der „alten Garde“ der Wehrmacht daran. -
Trotz aller Ideologie ein gut gemachter Agenten- (TV-) Film. (Text: Mirko Schneider)
Sein Weg führt ihn über Italien und Argentinien zurück in die Bundesrepublik und mitten in die Vorgänge um das Wiederentstehen der Militärmacht (West-) Deutschland und den Anteil der „alten Garde“ der Wehrmacht daran. -
Trotz aller Ideologie ein gut gemachter Agenten- (TV-) Film. (Text: Mirko Schneider)
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02Uwe1974 (geb. 1974) am
Hallo Freunde vom unsichtbaren Visier.
Ich habe eine Frage und bräuchte bezüglich des Teiles 9. Sieben Augen hat der Pfau und der Sängerin Hana Hegerová wie heißt denn das Lied oder der Titel des Stückes in der Bar?
Das einzige was ich rausgefunden habe war das es von Werner W. Wallroth stammen soll.
Über eine Antwort freue ich mich schon jetzt.User 1792651 am
Ich bin die Tochter von Michel Mansfeld(Künstlername) der die letzten Serien des Visiers geschrieben hat.Ich frage mich wer das Recht hat das zu vermarkten, ohne mich überhaupt zu fragen. kann mir einer helfen. Ich hab das jetzt mal so im Hintergrund erst mitgekriegt, dass es irgendwie vermarktet wird. Cornelia Hallethommy (geb. 1965) am
....stimmt im kessin...nicht in hohenschönhausen aber die brd ist nicht eine spur demokratischer als es die ddr war. politische gegner werden auf eine andere art fertig gemacht. und die brd hat ganz sicher eine unmenge mehr an leichen im keller...aber das werden wir erst erfahren wenn auch dieser unrechtsstaat seine archive öffnen muss.keine ahnung (geb. 1964) am
ich habe in meinem leben nicht viele bücher gelesen aber diese filme von armin müller stahl hsben mich schon immer begeistert. eines der besten war das GESICHT DER MASKE: außerdm ist mir die musik TENDAKEL ein rießen gebiff. ich würde achim detchen gern noch mal sehen,am besten alle. danke jens aus geraIM Kressin (geb. 1958) am
Niemandem, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, sollen glückliche Jugenderinnerungen und hiermit gekoppelte TV-Sendungen verächtlich gemacht werden, mundtot schon gar nicht.
Wieder zur Filmkritik:
Über „literarische Freiheit“ in diesem Mehrteiler verfügte privilegiert ausschließlich die HVA des MfS. Für Schriftsteller, Schauspieler, Regisseure und Künstler in der Republik blieb dies ein Fremdwort.Selbstverständlichkeiten einer Demokratie blieben Regimekritikern der DDR versagt.
Der entscheidende Unterschied zwischen der DDR und dem „ ach so freien Staate Bundesrepublik“ besteht in der Gegebenheit, daß niemand auf Grund seiner „politisch inkorrekten Meinung“ in Hohenschönhausen inhaftiert wird.
Einwandfreie schauspielerische Umsetzung, nur die Rosinen selektierende gemeinsame Geschichte und nützlich aufbereitete Historie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit die Glaubwürdigkeit des Arbeiter- und Bauernstates abhanden kam. Der kalte Krieg ist gottlob vorbei!
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):16 tlg. DDR-Spionageserie von Herbert Schauer und Otto Bonhoff, Regie: Peter Hagen.
Werner Bredebusch (Armin Mueller-Stahl) ist Agent der Stasi. Unter dem Namen Achim Detjen spioniert er im Westen eine Organisation aus, die Nazigrößen aus Europa nach Südamerika schleust. Dabei macht er Karriere bei der Bundeswehr und deckt u. a. Atomwaffenpläne auf. Seine Position zwischen allen Fronten ist lebensgefährlich, doch er meistert die Fallen smart, geschickt und elegant wie James Bond, nur mit viel, viel weniger Action und Sex. Statt einem Bösewicht sieht sich der Ost-Bond einem ganzen Netz aus Altnazis, Rüstungsproduzenten und CIA-Agenten gegenüber. Ab Folge 10 spioniert Dr. Clemens (Horst Schulze) weiter, weil Bredebuschs Deckung aufgeflogen ist.
Die Serie entsprach genau den Wünschen des Ministeriums für Staatssicherheit und den gewünschten Feindbildern des Kalten Kriegs, doch sie war auch einfach gut gemacht, entsprechend wurde sie zu einem enormen Erfolg. Immer zum Jahresende lief ein neuer Zwei- oder Dreiteiler. Armin Mueller-Stahl hätte eigentlich nur in der ersten Staffel spielen sollen, blieb dann aber vier Jahre. Nachdem er 1976 die Petition gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann unterschrieben hatte, war es mit seiner Karriere allerdings vorbei. Die bereits abgedrehten Folgen wurden noch gezeigt, 1977 übernahm Horst Schulze seine Rolle. Die Serie erreichte jedoch nicht mehr die frühere Popularität – was auch daran lag, dass die DDR-Zuschauer sich nicht mehr so gern von Stasi-Spionen unterhalten lassen wollten.
Die Folgen hatten Spielfilmlänge und liefen an verschiedenen Tagen um 20:00 Uhr.
Werner Bredebusch (Armin Mueller-Stahl) ist Agent der Stasi. Unter dem Namen Achim Detjen spioniert er im Westen eine Organisation aus, die Nazigrößen aus Europa nach Südamerika schleust. Dabei macht er Karriere bei der Bundeswehr und deckt u. a. Atomwaffenpläne auf. Seine Position zwischen allen Fronten ist lebensgefährlich, doch er meistert die Fallen smart, geschickt und elegant wie James Bond, nur mit viel, viel weniger Action und Sex. Statt einem Bösewicht sieht sich der Ost-Bond einem ganzen Netz aus Altnazis, Rüstungsproduzenten und CIA-Agenten gegenüber. Ab Folge 10 spioniert Dr. Clemens (Horst Schulze) weiter, weil Bredebuschs Deckung aufgeflogen ist.
Die Serie entsprach genau den Wünschen des Ministeriums für Staatssicherheit und den gewünschten Feindbildern des Kalten Kriegs, doch sie war auch einfach gut gemacht, entsprechend wurde sie zu einem enormen Erfolg. Immer zum Jahresende lief ein neuer Zwei- oder Dreiteiler. Armin Mueller-Stahl hätte eigentlich nur in der ersten Staffel spielen sollen, blieb dann aber vier Jahre. Nachdem er 1976 die Petition gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann unterschrieben hatte, war es mit seiner Karriere allerdings vorbei. Die bereits abgedrehten Folgen wurden noch gezeigt, 1977 übernahm Horst Schulze seine Rolle. Die Serie erreichte jedoch nicht mehr die frühere Popularität – was auch daran lag, dass die DDR-Zuschauer sich nicht mehr so gern von Stasi-Spionen unterhalten lassen wollten.
Die Folgen hatten Spielfilmlänge und liefen an verschiedenen Tagen um 20:00 Uhr.
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