Das jüngste Ger(i)ücht Folge 4: Das jüngste Ger(i)ücht (2016)
Folge 4
4. Das jüngste Ger(i)ücht (2016)
Folge 4
Christoph Sonntag alias Bruder Christophorus liest nun zum vierten Mal nach guter Tradition den Mächtigen im Lande die Leviten. Mit nahezu übermenschlicher Geduld hat er dem irdischen Treiben ein Jahr lang aus himmlischen Sphären zugesehen. Jetzt hält es ihn nicht mehr auf seiner Wolke. Denn im ganzen Land herrscht Verwirrung und Aufregung. Die täglichen Geschehnisse und den Wahnsinn in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kann er so nicht stehen lassen und steigt herab in die Mitte des politischen Herzens Baden-Württembergs. Bruder Christophorus landet in dem Agenturbüro „Wonderländle“, das mitten im Wahlkampf zur Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 steckt. Die Agentur hat allerdings gleich die Aufträge mehrerer Parteien angenommen und somit alle Hände voll zu tun, um brenzlige Situationen zu vermeiden. Chaotische Verhältnisse sind vorprogrammiert. Das
verrückte Treiben, das Bruder Christophorus im „Wonderländle“ vorfindet, veranlasst den himmlischen Beobachter zu einer Fastenpredigt, die sich gewaschen hat. Unterstützt wird Christoph Sonntag von zahlreichen Freunden und Kollegen. Im Wahlkampfbüro kämpfen um die besten Slogans und Themen Annette Postel, Thomas Schreckenberger, Petra Binder und Doris Reichenauer („Dui do ond de sell“) sowie Özcan Cosar. Hinzu kommt das Wanke Ensemble mit seinen tierischen Politikerpuppenköpfen, denen SWR3-Comedian Andreas Müller seine Stimme leiht. In diesem Jahr gibt es ein Treffen der Spitzenpolitiker im Fegefeuer. Musikalisch umrahmt wird Christoph Sonntags politische Abrechnung von der schwäbischen Band „Erpfenbrass“. Zum Schluss fühlt Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein den geläuterten Delinquenten in der Alten Kelter Fellbach noch ein wenig auf den Zahn. (Text: SWR)