Cold Case Files – Wahre Fälle der US-Ermittler

1. Fall:
Am 17. März 1977 öffnet der sechsjährige Steve einem Unbekannten die Tür. Der Mann verschafft sich mit Gewalt Zutritt und sperrt das Kind mit seinen Geschwistern ins Badezimmer. 15 Minuten später kann sich der Junge befreien und findet seine tote Mutter: Shirley Vian wurde erdrosselt. Die Polizei erinnert das Verbrechen an den Mord an der Familie Otero im Jahr 1974. Damals waren die Eheleute Otero sowie ihr neunjähriger Sohn Joseph ermordet worden. Schnell ist sich die Polizei sicher, dass hier ein Serientäter zugeschlagen hat. In Briefen an die Polizei rühmt sich der Täter seiner Verbrechen. Sieben weitere Menschen will der Mann, der sich BTK nennt, ermordet haben. Doch dann hört das Morden vorerst auf.
25 Jahre später kehrt der Unbekannte in die Öffentlichkeit zurück, mordet wieder und gesteht weitere Verbrechen. Er beweist seine Schuld mit Fotos vom Tatort, die nur der Mörder aufgenommen haben kann. Doch

als er dann über eine Computer-Diskette weitere Informationen an die Polizei schickt, scheint er in eine Falle der Ermittler gegangen zu sein.
2. Fall:
Die 25-jährige Darlene Hines wird tot in ihrer Badewanne gefunden. Sie wurde vergewaltigt und erdrosselt. Die Ermittler konzentrieren sich schnell auf James Hughes, einen Kollegen von Darlene, der bereits aktenkundig ist. Hughes streitet die Tat ab, hat aber kein Alibi. Die Ermittler haben jedoch nicht genügend Beweise, um ihm das Verbrechen nachzuweisen. Nach acht Monaten wird die Akte geschlossen.
21 Jahre später meldet sich Darlenes Cousin bei der Polizei und erreicht eine Wiederaufnahme der Ermittlungen. Die Fortschritte bei den DNA-Untersuchungen verschaffen den Polizisten neue Erkenntnisse: Ein unbekanntes DNA-Profil kann sichergestellt werden. Die Ermittler gehen die landesweite Datenbank durch und stoßen auf einen Verdächtigen. (Text: RTL Crime)