Jason Bourne hat seine Erinnerung wiedergefunden. Und will Antworten. Kurz vor ihrem Tod spielt seine Ex-Kollegin Nicky Parsons Jason in Athen geheime Infos über ein Programm der CIA zu. CIA-Direktor Dewey will Bourne ausschalten. Er setzt Cyberspace-Expertin Heather Lee und den Killer Asset auf Bourne an. Ein gnadenloser Zweikampf zwischen Bourne und der US-Behörde entbrennt. Modernes Action-Kino mit Starbesetzung. Die Computer-Systeme der CIA wurden gehackt. Elektronische Spuren und Überwachungskamera-Aufzeichnungen führen über Nicky Parsons (Julia Stiles) nach Griechenland zu Jason Bourne (Matt Damon). Bourne versteckt sich in der griechischen Metropole, während die Stadt wegen der Eurokrise in Demos und Krawallen versinkt. Nicky trifft Jason in Athen. CIA-Direktor Robert Dewey (Tommy Lee Jones) hat den Profi-Killer Asset (Vincent Cassel) auf Bourne angesetzt, um den Ex-Agenten zu liquidieren. Asset hat eine persönliche Rechnung mit Bourne offen. Ihm ist jeder Weg und jedes Mittel recht, um Bourne töten zu können. Nach einer atemlosen Flucht durch Athen erwischt Asset Nicky. Vor ihrem Tod kann sie Jason noch einen Stick zustecken, der Infos über ein geheimes Programm des US-Geheimdienstes enthält. Das Programm heißt „Ironhand“. Anscheinend besteht eine Verbindung zu früheren Operationen der CIA unter dem Namen „Treadstone“. In „Treadstone“-Akten hatte Nicky den Namen von Jasons Vater gefunden. Vor einigen Jahren war Jasons Vater in Beirut einem Selbstmordattentäter zum Opfer gefallen. Zur selben Zeit wird in den USA der Software-Tycoon Aaron Kalloor (Riz Ahmed) von Dewey unter Druck gesetzt. Aaron hatte einst sein Start-up mit Geldern der CIA entwickelt. Jetzt steht er einem weltweit operierenden Daten-Riesen vor, dessen Programme Dewey nutzen will, um an jedem Ort zu jederzeit jede beliebige Person ausspähen zu können. Heather Lee (Alicia Vikander) versteht sich weniger gut mit ihrem Vorgesetzten Robert Dewey, als es den Anschein hat. Sie will Dewey loswerden. Nach fehlgeschlagenen Versuchen Deweys, mit Assets Hilfe Jason Bourne in Athen, Berlin und London zu töten, schlägt Lee Dewey vor, Bourne zurück in den Dienst der CIA zu holen. Heather spielt ein doppeltes Spiel, auf das Jason sich einlässt. Er reist mit Heathers Hilfe
– unbemerkt von Dewey – in die USA ein und macht sich in Las Vegas auf den Weg zu der großen Show, bei der Aaron sein neues Programm vorstellen will. Die Figur des Spions mit dem Decknamen Jason Charles Bourne wurde von Bestseller-Autor Robert Ludlum erfunden. Vierter Einsatz von Matt Damon als Jason Bourne, charismatischer CIA-Killer auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Der Film spielte weltweit 413 Millionen Dollar ein und setzt ganz klar auf Action. „Von der ersten Minute an beeindruckt ‚Jason Bourne‘ durch sein rasendes, fast atemloses Tempo und seine gekonnt montierten Verfolgungsjagden, die seit dem ersten Teil ein Markenzeichen der Reihe sind. … Greengrass schickt seine Darsteller, die allesamt überzeugen, mit souveräner Regiehand durch eine klug gebaute und spannende Geschichte … ‚Jason Bourne‘ ist gelungenes und inszenatorisch durchweg überzeugendes Actionkino.“ (Filmecho/Filmwoche 12/08.2016) „Damons Rückkehr als gehetzter Ex-Agent nach fast einem Jahrzehnt ist ein Hammer-Statement: Hier kann sich jeder mitreißen lassen, dem die Comic-Action der Marvel-Superhelden nicht so liegt. Statt Computer-Effekten gibt’s bei den knüppelharten Fights und Verfolgungsjagden echte Stunts zu sehen, spürt man die schweißtreibende Spannung geradezu körperlich. Damon ist mit gerade mal 25 Sätzen so schweigsam wie nie! Aber Vikander spielt eine starke Nebenfigur in der Story, die zwischen Athen, Berlin und London aktuelle Themen streift, wie den NSA-Skandal und die Finanzkrise.“ (TV Movie16/6.8–19.8.2016) Darsteller Matt Damon sieht die Figur Jason Bourne als einen Actionhelden für das 21. Jahrhundert: „Bourne ist ein moderner Actionheld. Er bekämpft das System, deckt den Machtmissbrauch politischer Eliten auf. Gegen ihn ist Bond ein Typ aus der Vergangenheit, ein Frauenheld und Trinker, der Spaß am Töten hat.“ (TV Movie16/6.8–19.8.2016) Regisseur Paul Greengrass, der mit „Flug 93“ einen der wichtigsten Filme zum Terroranschlag vom 11. September 2001 drehte, widmet sich in einem neuen Projekt wieder dem Thema Terror: Für Netflix drehte er einen Film über den norwegischen Rechtsextremisten Anders Behring Breivik, der im Sommer 2011 in Norwegen zahlreiche Menschen, vor allem junge, tötete. „22. Juli“ wurde beim Filmfestival 2018 in Venedig uraufgeführt. (Text: ZDF)
Deutsche TV-PremiereSo. 21.05.2017Sky Cinema HitsDeutscher Kinostart2016